Stell dir vor, Oma Hildegard sitzt auf der Terrasse, die Sonne scheint, sie trinkt ihren Nachmittagskaffee und plaudert mit Frau Schmidt von nebenan. Kein Rasenmähen, kein Schneeschippen, einfach nur entspanntes Leben im Grünen. Klingt verlockend, oder? Aber die Frage, die sich Oma Hildegard (und vermutlich auch du, lieber Leser!) stellt, ist: Was kostet dieser Luxus eigentlich? Genauer gesagt, was kostet betreutes Wohnen im Höfelmaier Park in Kempten?
Tja, da fängt der Spaß an. Preise für betreutes Wohnen sind nämlich so individuell wie die Bewohner selbst. Es gibt keine pauschale Antwort, die man einfach mal so googeln kann. Aber keine Sorge, wir tauchen trotzdem mal ein bisschen tiefer in die Materie ein.
Die Grundmiete: Der erste Brocken
Fangen wir mit dem Offensichtlichen an: der Miete. Die Grundmiete im Höfelmaier Park wird, wie überall, von der Wohnungsgröße und der Ausstattung abhängen. Eine kleine Einzimmerwohnung kostet natürlich weniger als eine geräumige Dreizimmerwohnung mit Balkon und Allgäublick. *Träum!*
Ich würde mal schätzen, dass du, je nach Wohnungstyp, mit einer Kaltmiete zwischen 800 und 1.500 Euro rechnen musst. Aber das ist nur eine sehr grobe Schätzung! Am besten, du rufst direkt im Höfelmaier Park an und fragst nach aktuellen Angeboten. Sei mutig! ;-)
Die Servicepauschale: Das Herzstück der Betreuung
Und jetzt kommt der Clou: Die Servicepauschale. Das ist der Betrag, den du monatlich für die Betreuungsleistungen zahlst. Und diese Pauschale kann ganz schön ins Gewicht fallen. Sie deckt in der Regel Dinge wie die 24-Stunden-Notrufbereitschaft, Beratungsangebote, Gemeinschaftsaktivitäten und oft auch kleinere Hilfsleistungen ab.
Die Höhe der Servicepauschale ist von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich und hängt stark vom Leistungsumfang ab. Rechne hier mit mindestens 200 bis 500 Euro pro Monat. *Autsch!* Aber denk dran: Du kaufst dir damit auch ein Stück Sicherheit und Lebensqualität. Und manchmal ist das unbezahlbar, oder?
Zusatzleistungen: Wenn's ein bisschen mehr sein darf
Neben der Grundmiete und der Servicepauschale gibt es natürlich noch die Möglichkeit, Zusatzleistungen in Anspruch zu nehmen. Das können zum Beispiel sein:
- Mahlzeitenservice
- Wäscheservice
- Reinigungsservice
- Hausmeisterdienste
- Pflegeleistungen (falls nötig)
Diese Leistungen werden in der Regel extra berechnet. Frag am besten genau nach, was im Preis inbegriffen ist und was nicht. So vermeidest du böse Überraschungen auf der Abrechnung.
Der Pflegegrad: Ein wichtiger Faktor
Wenn du einen Pflegegrad hast, übernimmt die Pflegeversicherung einen Teil der Kosten für die Pflegeleistungen. Das kann die finanzielle Belastung deutlich reduzieren. Sprich am besten mit deiner Pflegekasse, um herauszufinden, welche Leistungen dir zustehen.
Vergleich macht reich: Hol dir Angebote ein
Mein Tipp: Hole dir unbedingt mehrere Angebote von verschiedenen Anbietern ein. Vergleiche nicht nur die Preise, sondern auch die Leistungen. Was ist dir wichtig? Brauchst du wirklich den Wäscheservice oder kannst du das auch selbst erledigen? Je genauer du weißt, was du brauchst, desto besser kannst du die Angebote vergleichen.
Und vergiss nicht: Betreutes Wohnen ist eine Investition in deine Zukunft. Es geht nicht nur um die Kosten, sondern auch um die Lebensqualität, die du dir damit sicherst. Also, Oma Hildegard, lass dich nicht entmutigen und finde das passende Angebot für dich! Viel Erfolg!
PS: Ich bin kein Finanzberater oder Experte für betreutes Wohnen. Alle Angaben sind ohne Gewähr und beruhen auf meinen Recherchen und Einschätzungen. Bitte informiere dich bei den entsprechenden Anbietern und Institutionen über die aktuellen Preise und Konditionen.