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Was Kostet Auf Dem Gehweg Parken


Was Kostet Auf Dem Gehweg Parken

Ah, das Parken. Ein Thema, das so deutsch ist wie Sauerkraut und Stau auf der A3. Besonders knifflig wird’s, wenn der Gehweg ins Spiel kommt. Denn mal ehrlich, wer hat nicht schon mal kurz überlegt: "Ach, nur ein paar Zentimeter... das merkt doch keiner?" Tja, die Antwort ist: Doch, das merkt jemand. Und zwar meistens das Ordnungsamt. Also, was kostet das nun, dieses riskante Manöver?

Der Bußgeldkatalog: Eine Preisliste für Parkrowdies

Die gute Nachricht zuerst: Es gibt einen Bußgeldkatalog. Die schlechte Nachricht: Er ist nicht gerade ein Bestseller. Im Ernst, wer liest schon freiwillig Gesetze? Aber für uns, die wir hier und heute das Gehweg-Park-Mysterium lüften wollen, ist er Gold wert. Die Kosten variieren, abhängig von der Schwere des Vergehens. Kurz gesagt: Je mehr du andere behinderst, desto tiefer musst du in die Tasche greifen.

Parken auf dem Gehweg ohne Behinderung: Hier kommst du meist mit einem blauen Auge davon. Das sind oft nur 20 bis 35 Euro. Das ist weniger als ein guter Döner, aber trotzdem ärgerlich, oder? Stell dir vor, du könntest dir stattdessen ein leckeres Eis gönnen! Ein Spaghetti-Eis, um genau zu sein. Das wäre doch die bessere Investition.

Parken auf dem Gehweg MIT Behinderung: Jetzt wird’s teurer. Hier können es schon 55 bis 70 Euro werden. Plus einen Punkt in Flensburg. Ein Punkt! Das ist wie ein kleiner schwarzer Fleck auf deiner weißen Weste als mustergültiger Autofahrer. Und das nur, weil du zu faul warst, eine Parklücke weiter zu suchen.

Parken auf dem Gehweg und andere gefährden: Hier wird’s richtig ungemütlich. Wir reden von Bußgeldern im dreistelligen Bereich, Punkten in Flensburg und im schlimmsten Fall sogar einem Fahrverbot. Denke daran: Ein Gehweg ist für Fußgänger, Rollstuhlfahrer und Kinderwagen gedacht. Nicht für dein Auto. Sei kein Hindernis, sei ein Held des Alltags!

Wo darf man denn dann parken?

Gute Frage! Am besten natürlich in einer dafür vorgesehenen Parkfläche. Aber das ist leichter gesagt als getan, besonders in Großstädten wie Berlin, Hamburg oder München. Hier ein paar Tipps, um den Park-Stress zu reduzieren:

  • Nutze Park-Apps: Es gibt zahlreiche Apps, die dir freie Parkplätze in deiner Nähe anzeigen. Ja, sie kosten meistens, aber sie sparen dir Zeit, Nerven und möglicherweise ein teures Knöllchen.
  • Park & Ride: Steige auf öffentliche Verkehrsmittel um. Viele Städte bieten Park & Ride-Systeme an, bei denen du dein Auto am Stadtrand parken und dann bequem mit Bus oder Bahn ins Zentrum fahren kannst.
  • Sei kreativ: Manchmal hilft es, ein paar Straßen weiter zu fahren oder in einer Nebenstraße zu suchen. Oft findet man dort noch ein freies Plätzchen.
  • Fahrrad oder E-Scooter: Wenn es die Strecke zulässt, lass das Auto doch einfach mal stehen und steige auf ein umweltfreundlicheres Verkehrsmittel um. Das ist gut für die Umwelt, deine Gesundheit und deinen Geldbeutel.

Die Grauzone: Wann ist Gehwegparken erlaubt?

Es gibt tatsächlich Ausnahmen! In manchen Städten und Gemeinden ist das Gehwegparken durch entsprechende Schilder erlaubt. Achte also auf die Beschilderung! Ein blaues Schild mit einem stilisierten Auto, das halb auf dem Gehweg steht, bedeutet: Hier darfst du parken, aber nur so, dass noch genügend Platz für Fußgänger bleibt. Achte unbedingt auf die Details!

Eine andere Ausnahme gilt in absoluten Notfällen. Wenn du beispielsweise eine Reifenpanne hast und keine andere Möglichkeit hast, dein Auto sicher abzustellen, darfst du kurzzeitig auf dem Gehweg parken. Aber auch hier gilt: Sorge dafür, dass du niemanden behinderst oder gefährdest und melde den Schaden so schnell wie möglich.

Ein kleines Fazit zum Schluss

Das Gehwegparken ist ein Minenfeld. Es ist verlockend, aber oft teuer und riskant. Am besten ist es, das Auto ganz normal, legal abzustellen. Denn am Ende geht es nicht nur um ein paar Euro, sondern auch um Rücksichtnahme und Respekt gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern. Und darum, dass wir alle sicher und entspannt durch den Tag kommen. Denk daran, das nächste Mal, wenn du in Versuchung gerätst, dein Auto "nur kurz" auf dem Gehweg abzustellen: Stell dir vor, du wärst derjenige, der mit Kinderwagen oder Rollstuhl nicht vorbeikommt. Sei rücksichtsvoll und parke fair. Dann sparst du nicht nur Geld, sondern sorgst auch für ein besseres Miteinander. Und das ist doch unbezahlbar, oder?

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