Also, hört mal zu, ich muss euch was erzählen! Ihr kennt das doch: Urlaub geplant, Koffer gepackt, Vorfreude riesig… und dann kommt der Moment, wo man an den Flughafen Basel-Mülhausen-Freiburg denkt. Ja, der mit dem komplizierten Namen. Der Dreiländer-Flughafen, der sich nicht entscheiden kann, ob er jetzt deutsch, französisch oder schweizerisch sein will. Ist er überhaupt ein Mensch?
Und dann die Frage aller Fragen: Wie komme ich da hin, und wo lasse ich meinen geliebten Blech-Esel während des Urlaubs stehen? Stichwort: Übernachtung und Parken. Klingt erstmal langweilig, aber glaubt mir, da kann man abenteuerliche Geschichten erleben. Ich spreche aus Erfahrung!
Die Übernachtungs-Odyssee
Fangen wir mit der Übernachtung an. Man könnte ja denken: Hotel am Flughafen, easy peasy. Aber Moment! Die Hotels da sind entweder *sündhaft* teuer (ich rede von "dafür könnte man sich eine kleine Karibik-Insel kaufen"-teuer) oder sie sind… nun ja, sagen wir mal, sie haben ihren ganz eigenen Charme. Ich erinnere mich da an eine Begebenheit…
Ich hatte mal ein Hotel gebucht, das auf den Bildern aussah, als wäre es von einem schwedischen Möbelhaus eingerichtet worden. In der Realität war es eher so, als hätte jemand einen alten Zirkuswagen mit Tapetenresten beklebt. Und das Frühstück? Ein trauriger Anblick! Ein einzelner Croissant, der mich flehentlich anblickte, als wollte er sagen: "Rette mich!"
Merke: Frühzeitig buchen und Bewertungen lesen! Und nicht nur die, wo steht "Super Hotel! Gerne wieder!". Sucht die Kommentare, wo Leute schreiben: "Ich habe eine Kakerlake beim Stepptanz beobachtet!". Die sind ehrlich!
Es gibt natürlich auch gute Optionen, keine Frage. Aber die muss man eben finden. Und dafür braucht man Geduld und ein gutes Internet. Oder man schläft einfach im Auto. Aber Achtung: Das ist nicht überall erlaubt und könnte ungemütlich werden. Es sei denn, ihr habt ein Wohnmobil. Dann ist es quasi Camping mit Flugzeuglärm.
Das Parkplatz-Paradoxon
Kommen wir zum Parken. Parken am Flughafen Basel: Das ist wie die Suche nach dem heiligen Gral. Nur dass der Gral ein freier Parkplatz ist und der heilige Tempel aus Beton besteht.
Die offiziellen Parkplätze sind bequem, sicher und… *sehr* teuer. Man kann sich fast ein Taxi für die ganze Familie nach Mallorca leisten, für das Geld, was man fürs Parken zahlt. Aber hey, dafür ist das Auto sicher! Wahrscheinlich sogar sicherer als zu Hause. Wer weiß, vielleicht bewachen kleine, uniformierte Eichhörnchen dein Auto.
Dann gibt es die alternativen Parkanbieter. Die werben mit "günstig" und "sicher". Und manchmal stimmt das sogar. Manchmal aber auch nicht. Ich habe Geschichten gehört von Autos, die nach dem Urlaub mit komplett neuer Farbe und leicht verändertem Kilometerstand wieder aufgetaucht sind. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, muss jeder selbst entscheiden.
Ein Tipp: Vergleicht die Preise! Und lest die Bewertungen! Und fragt Freunde und Bekannte! Und betet, dass euer Auto noch da ist, wenn ihr wiederkommt. Parken am Flughafen Basel ist quasi ein Glücksspiel. Aber hey, das ist Urlaub ja auch irgendwie, oder?
Es gibt auch Parkservices mit Valet-Parking, wo man das Auto einfach abgibt und es wird weggefahren. Das klingt erstmal super luxuriös. Aber stellt euch mal vor: Ihr kommt aus dem Urlaub zurück, seid müde und erschöpft, und der Valet-Parker hat euer Auto in der Zwischenzeit für ein illegales Autorennen benutzt. Der Alptraum!
Die Lösung?
Was also tun? Die beste Lösung ist wahrscheinlich, sich von Freunden oder Familie zum Flughafen bringen zu lassen. Oder mit dem Zug zu fahren. Oder mit dem Fahrrad (aber dann braucht man sehr viel Kondition und eine sehr gute Fahrradtasche). Aber wenn das alles nicht geht, dann hilft nur: Augen zu und durch! Und hoffen, dass alles gut geht.
Fazit: Übernachtung und Parken am Flughafen Basel sind ein Abenteuer. Aber mit der richtigen Planung und einer gehörigen Portion Humor kann man auch das überleben. Und wer weiß, vielleicht erlebt man ja eine Geschichte, die man später im Café erzählen kann. So wie ich jetzt. Prost!