Okay, Hand aufs Herz: Wer von uns hat noch nie am Flughafen Düsseldorf geparkt? Und wer hat sich dabei nicht schon mal gefragt, ob das Parken dort vielleicht doch ein bisschen komplizierter ist, als es auf den ersten Blick scheint?
Ich sag's euch, Freunde: Ich gehöre zu beiden Gruppen. Und ich hab da was erlebt, was ich euch einfach erzählen muss. Es geht um das berühmt-berüchtigte T48 Stunden Parken am Düsseldorfer Flughafen.
Die Sache mit dem T48...
Ich war auf dem Weg, meine Schwester am Flughafen abzuholen. Ihr Flieger sollte pünktlich landen, also dachte ich mir, ich spare mir die Kurzparkzone und parke einfach im T48. Kurz rein, Schwester schnappen, wieder raus. Easy, oder?
Tja, da hatte ich die Rechnung ohne den Wirt gemacht, oder besser gesagt, ohne die Parkplatzbeschilderung. Ich bin nämlich erstmal im Kreis gefahren. Gefühlt eine halbe Stunde lang. T48 hier, T48 da, und am Ende landete ich gefühlt wieder am Ausgangspunkt. Hatte ich den richtigen T48 erwischt? War das überhaupt der für Abholer? Oder nur für Leute, die ihren Privatjet betanken wollen?
Ich fühlte mich wie in einem schlechten Film. Und als ich dann endlich einen Parkplatz gefunden hatte, der einigermaßen in der Nähe des Terminals lag, rannte ich los, in der Hoffnung, meine Schwester nicht ewig warten zu lassen.
"Stress pur, sag ich euch!"
Meine Schwester war natürlich schon da, leicht genervt, aber immerhin heilfroh, dass ich endlich da war. Wir schleppten ihre Koffer zum Auto, und dann kam der Moment der Wahrheit: die Parkgebühr. Ich war mir sicher, dass ich die 48 Stunden nicht ausgereizt hatte. Aber trotzdem beschlich mich ein ungutes Gefühl.
Der Moment der Wahrheit am Kassenautomaten
Am Kassenautomaten dann die Überraschung: Alles im grünen Bereich! Ich hatte die magische Grenze von 48 Stunden knapp unterschritten und musste nur einen Bruchteil dessen bezahlen, was ich befürchtet hatte. Puh!
Aber das war noch nicht das Ende der Geschichte. Denn als ich aus dem Parkhaus fuhr, sah ich am Ausgang ein Auto, das sich irgendwie... festgefahren hatte. Der Fahrer versuchte verzweifelt, vorwärts und rückwärts zu rangieren, aber es ging einfach nicht. Das Auto steckte wie ein Korken in der Flasche. Eine kleine Menschentraube hatte sich bereits gebildet und gab – mehr oder weniger hilfreiche – Ratschläge.
Ich, der gerade noch froh war, dem Parkgebühren-Desaster entkommen zu sein, konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Irgendwie war es ja auch lustig. Und wer weiß, vielleicht hatte der arme Kerl auch einfach nur den falschen T48 erwischt.
Und dann kam es, das Unerwartete: Ein älterer Herr, mit einem freundlichen Lächeln und einer Engelsgeduld, übernahm die Regie. Er dirigierte den Fahrer millimetergenau und gab ihm präzise Anweisungen. Und was soll ich sagen? Nach ein paar Minuten war das Auto befreit! Die Menschentraube applaudierte, und der Fahrer bedankte sich überschwänglich.
In diesem Moment habe ich verstanden, was das T48 Stunden Parken am Düsseldorfer Flughafen wirklich bedeutet: Es ist nicht nur ein Parkplatz, sondern ein Mikrokosmos des Lebens. Ein Ort, an dem Stress und Hektik, Verwirrung und Erleichterung, Hilfsbereitschaft und gute Laune aufeinandertreffen.
Und wer weiß, vielleicht werde ich beim nächsten Mal, wenn ich am Düsseldorfer Flughafen parke, nicht nur meine Schwester abholen, sondern auch eine neue, unerwartete Geschichte erleben. Denn eines ist sicher: Am Flughafen wird es nie langweilig!
Also, liebe Leute, lasst euch nicht entmutigen! Parkt am Düsseldorfer Flughafen, erkundet das T48 Stunden Parken und habt Spaß! Und wenn ihr euch mal verfahrt oder feststeckt: Keine Sorge, irgendjemand wird euch schon helfen. Versprochen!