Also, hört mal zu, ich muss euch was erzählen. Es geht ums Parken. Ja, genau, *das* Parken. Aber nicht irgendein Parken, sondern das Parken am Flughafen Zürich. Ich sag’s euch, das ist eine Geschichte für sich. Man könnte fast meinen, die Schweizer hätten das Parken neu erfunden. Und zwar so präzise, so effizient und... naja, so teuer, dass man danach fast pleite ist. Aber hey, dafür parkt man ja auch in der Schweiz, oder?
Das Schweizer Park-Paradox
Stellt euch vor: Ihr kommt am Flughafen Zürich an. Stress pur, weil der Flug in einer Stunde geht und ihr noch nicht mal eingecheckt habt. Und dann das Parken. Normalerweise würde man jetzt in Panik geraten. Aber nicht in Zürich! Hier gibt es ein System. Ein Schweizer System. So gut organisiert, dass man fast schon wieder entspannt ist. Fast. Bis man die Preise sieht.
Es ist ein bisschen wie mit Schweizer Käse. Viele Löcher (in der Brieftasche) aber irgendwie trotzdem gut. Man könnte auch sagen, es ist wie ein Uhrwerk. Nur dass das Uhrwerk tickt, während euer Geldbeutel leerer wird. Aber hey, wenigstens wisst ihr genau, wie viel es kostet. Transparenz ist ja bekanntlich wichtig, vor allem wenn es ums Bezahlen geht.
Und die Beschilderung? Perfekt! So klar und deutlich, dass selbst ein betrunkener Gnom den Weg zum richtigen Parkplatz findet. Man könnte fast meinen, die Schweizer hätten einen Wettbewerb veranstaltet, wer das beste Parkleitsystem der Welt baut. Und gewonnen haben sie natürlich. Wer hätte auch etwas anderes erwartet?
Die verschiedenen Parkhäuser – Ein Dschungel aus Buchstaben und Zahlen
Parkhäuser gibt es wie Sand am Meer. Oder besser gesagt, wie Käsesorten in der Schweiz. P1, P2, P3… P6, Kiss & Fly, Kurzzeitparken, Langzeitparken… Es ist ein Dschungel aus Buchstaben und Zahlen. Aber keine Angst, es gibt für jeden etwas. Für den eiligen Geschäftsmann genauso wie für die Familie mit drei Kindern und fünf Koffern.
P1: Das ist der VIP-Parkplatz. Hier parken die Leute, die wichtiger sind als wir. Oder zumindest so tun. Vielleicht parkt hier auch Roger Federer, wer weiß? Aber eins ist sicher: Hier parken kostet ein Vermögen. Da kann man sich fast schon wieder einen Flug in die Karibik leisten. Aber hey, dafür parkt man ja auch neben einem Bentley.
P2 & P3: Das sind die Standard-Parkhäuser. Hier parken die Leute, die nicht ganz so wichtig sind wie die P1-Parker, aber trotzdem noch genug Geld haben, um am Flughafen zu parken. Hier findet man alles: Vom Kleinwagen bis zum SUV. Und natürlich auch den ein oder anderen Parkschaden. Aber keine Sorge, die sind ja alle versichert. Hoffentlich.
P6: Das ist das Sparfuchs-Parkhaus. Hier parken die Leute, die clever sind. Oder zumindest denken, dass sie es sind. Hier ist es etwas günstiger, aber dafür muss man auch ein bisschen weiter laufen. Aber hey, Bewegung ist ja gesund. Und außerdem spart man Geld. Win-Win, oder?
Kiss & Fly: Der Name ist Programm. Hier küsst man sich kurz, schmeißt das Gepäck raus und düst wieder ab. Perfekt für alle, die keine Lust haben, lange zu parken. Aber Achtung: Hier darf man nicht zu lange stehen bleiben. Sonst gibt es Ärger. Und zwar Schweizer Ärger. Und der ist bekanntlich sehr präzise und effizient.
Die Preise – Ein Schlag ins Gesicht (aber ein präziser)
Kommen wir zum unangenehmsten Teil: Die Preise. Haltet euch fest, jetzt wird es teuer! Die Parkgebühren am Flughafen Zürich sind kein Witz. Da kann man sich fast schon einen Chauffeur leisten, der einen zum Flughafen fährt. Aber hey, dafür parkt man ja auch in der Schweiz. Und die Schweiz ist bekanntlich teuer. Aber schön. Sehr schön.
Man kann sich die Preise ungefähr so vorstellen: Die erste Stunde kostet so viel wie ein Mittagessen im Sternerestaurant. Die zweite Stunde so viel wie ein Wochenende in Paris. Und jeder weitere Tag so viel wie ein Kleinwagen. Aber keine Panik, es gibt auch Tagespauschalen. Die sind dann nur so teuer wie ein gebrauchter Kleinwagen. Aber hey, wenigstens ist das Auto sicher geparkt.
Aber mal ehrlich: Wer denkt sich solche Preise aus? Wahrscheinlich ein Schweizer Banker. Die kennen sich ja bekanntlich mit Geld aus. Und mit dem Vermehren von Geld. Und mit dem Abziehen von Geld. Aber hey, solange der Flughafen sauber und sicher ist, soll es uns recht sein.
Tipps und Tricks für Sparfüchse
Okay, genug gejammert. Es gibt auch Möglichkeiten, beim Parken am Flughafen Zürich zu sparen. Man muss nur wissen, wie. Hier ein paar Tipps und Tricks:
- Frühzeitig buchen: Wer frühzeitig bucht, kann oft von günstigeren Preisen profitieren. Das ist wie bei Flügen: Je früher, desto billiger.
- Vergleichsportale nutzen: Es gibt verschiedene Vergleichsportale, die die Preise der verschiedenen Parkhäuser vergleichen. So findet man schnell das günstigste Angebot.
- P6 nutzen: Das Sparfuchs-Parkhaus ist zwar etwas weiter weg, aber dafür deutlich günstiger.
- Öffentliche Verkehrsmittel nutzen: Das ist natürlich die günstigste Option. Der Flughafen Zürich ist sehr gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden.
Also, lasst euch nicht entmutigen. Das Parken am Flughafen Zürich mag teuer sein, aber es ist auch gut organisiert und sicher. Und mit ein paar Tricks kann man auch ein bisschen sparen. Hauptsache, ihr verpasst euren Flug nicht. Und vergesst nicht: Die Schweiz ist schön. Auch wenn das Parken teuer ist.