Also, hört mal, ich muss euch was erzählen. Es geht um Stansted Airport und seine Parkplatzpreise. Ich schwöre euch, diese Preise sind so verrückt, die lassen jeden Achterbahn-Ingenieur vor Neid erblassen! Man könnte meinen, sie parken da Raumschiffe, nicht etwa schnöde Familienkutschen.
Ich hab' mir nämlich letztens überlegt, einen kleinen Kurztrip zu machen. So übers Wochenende nach Barcelona, um ein bisschen Tapas zu futtern und in der Sonne zu brutzeln. Klingt doch gut, oder? Aber dann kam der Schock: die Parkplatzpreise in Stansted. Heiliger Bimbam! Ich hätte fast den Flug storniert und bin stattdessen lieber in den heimischen Schrebergarten gefahren. Dort ist das Parken wenigstens kostenlos, und die Gesellschaft besteht aus hungrigen Schnecken, nicht aus gierigen Parkplatzhaien.
Die Qual der Wahl: Parkplatz-Optionen in Stansted
Stansted bietet ja verschiedene Parkplatz-Optionen an. Da gibt's den "Short Stay," den "Mid Stay," den "Long Stay," und vermutlich bald auch noch den "Eternal Stay," für alle, die planen, ihr Auto bis zum Jüngsten Gericht dort abzustellen. Und jede Option hat ihren eigenen, astronomischen Preis.
Der Short Stay ist natürlich der Teuerste. Da zahlt man wahrscheinlich mehr für das Parken als für den Flug selbst! Der ist eher was für Leute, die nur mal kurz jemanden abholen oder bringen wollen. Also, wenn du deinen besten Freund vom Flughafen abholst, denk dran: Es könnte billiger sein, ihm einfach ein Taxi nach Hause zu bezahlen.
Dann gibt's den Mid Stay. Der ist schon etwas günstiger, aber immer noch teuer genug, um dir die Tränen in die Augen zu treiben. Ich hab mal gelesen, dass man für das Geld, das man dort für eine Woche Parken ausgibt, schon fast ein gebrauchtes Auto kaufen kann. Nur halt kein besonders gutes gebrauchtes Auto. Eher so ein rostiger Kleinwagen mit dem Charme eines alten Toasters.
Und schließlich der Long Stay. Der ist, relativ gesehen, die vernünftigste Option. Aber trotzdem noch teuer genug, um dich fragen zu lassen, ob es nicht vielleicht doch eine bessere Idee wäre, dein Auto einfach auf einem Acker in der Pampa zu verstecken und mit dem Bus zum Flughafen zu fahren. (Bitte nicht machen, das ist wahrscheinlich illegal und dein Auto könnte von Kühen gefressen werden!).
Die Tricks der Parkplatz-Profis (und meine gescheiterten Versuche)
Natürlich gibt es auch Tricks, um die Parkplatzpreise zu umgehen. Zum Beispiel frühzeitig online buchen. Das kann tatsächlich ein bisschen Geld sparen. Aber selbst mit Frühbucherrabatt zahlst du immer noch genug, um dir zu wünschen, du hättest stattdessen einen Esel als Reittier zum Flughafen genommen. Esel fressen Gras und brauchen keinen Parkplatz, denk mal drüber nach!
Manche Leute parken auch einfach irgendwo in der Nähe des Flughafens, in irgendeinem Wohngebiet. Das ist natürlich riskant, weil du dann wahrscheinlich einen Strafzettel bekommst oder dein Auto abgeschleppt wird. Und dann zahlst du am Ende noch mehr, als wenn du gleich den offiziellen Parkplatz benutzt hättest. Ich hab's mal probiert. Endete mit einem Strafzettel und einem sehr unglücklichen Gesichtsausdruck meinerseits.
Eine andere Idee ist, sich von Freunden oder Familie zum Flughafen bringen zu lassen. Das ist natürlich die beste Option, aber nur, wenn du Freunde oder Familie hast, die bereit sind, mitten in der Nacht aufzustehen und dich zum Flughafen zu fahren. Und wenn du sie dann auch noch mit Kaffee und Kuchen bestichst, um ihr schlechtes Gewissen zu beruhigen, weil du sie so früh aus dem Bett geklingelt hast.
Die Lösung (vielleicht): Alternativen zum Parken am Flughafen
Was also tun? Gibt es eine Lösung für dieses Parkplatz-Dilemma? Ja, tatsächlich gibt es Alternativen.
Zum Beispiel mit dem Zug zum Flughafen fahren. Stansted hat einen eigenen Bahnhof, und die Zugverbindungen sind eigentlich ganz gut. Das ist zwar nicht immer die bequemste Option, besonders wenn du viel Gepäck hast, aber es ist definitiv günstiger als das Parken am Flughafen. Und du kannst im Zug in Ruhe ein Nickerchen machen oder ein Buch lesen. (Oder heimlich das Sandwich des Sitznachbarn stibitzen, aber das habe ich nicht gesagt!).
Oder du nimmst den Bus. Es gibt verschiedene Busunternehmen, die Stansted anfahren, und die Preise sind in der Regel sehr erschwinglich. Allerdings musst du dann etwas mehr Zeit einplanen, weil Busse gerne mal im Stau stehen. Aber hey, wenigstens hast du dann mehr Zeit, um die Landschaft zu bewundern! (Oder dich über den Stau aufzuregen, je nachdem, wie dein Gemüt gerade so drauf ist).
Und zu guter Letzt gibt es natürlich noch die Möglichkeit, ein Taxi oder einen privaten Transfer zu buchen. Das ist zwar die teuerste Alternative, aber dafür auch die bequemste. Du wirst direkt vor deiner Haustür abgeholt und am Flughafen abgesetzt, ohne dich um Parkplatzpreise oder Zugfahrpläne kümmern zu müssen. Und du kannst im Taxi so laut singen, wie du willst, ohne dass sich jemand beschwert. (Naja, außer vielleicht der Taxifahrer).
Also, das nächste Mal, wenn ihr nach Stansted fliegt, denkt dran: Informiert euch rechtzeitig über die Parkplatzpreise und überlegt euch gut, welche Alternative für euch am besten geeignet ist. Sonst endet ihr noch so wie ich: mit einem leeren Geldbeutel und dem Gefühl, von einem Parkplatzautomaten ausgeraubt worden zu sein. Gute Reise!
