Frankfurt Flughafen. Allein der Name klingt schon nach Abenteuer. Oder eher nach: "Wo zur Hölle hab ich meinen verdammten Autoschlüssel hingelegt?!" Aber hey, bevor wir uns im Parkhaus verlieren, reden wir mal über was Ernstes: Sicherheit.
Sicherheit: Mehr Schein als Sein?
Klar, Sicherheit am Flughafen ist wichtig. Keine Frage. Aber manchmal, ganz ehrlich, frage ich mich, ob nicht ein bisschen viel Theater dabei ist. Diese endlosen Schlangen bei der Sicherheitskontrolle. Piepsende Gürtelschnallen. Der gestresste Blick, wenn man vergisst, das halbe Wasserfläschchen zu entsorgen. Ist das wirklich nötig? Oder nur ein beruhigendes Gefühl, damit wir uns sicher fühlen, während der Pilot schon längst mit 'ner Tasse Kaffee im Cockpit sitzt?
Ich meine, ja, klar, Terrorismus und so. Aber Hand aufs Herz: Habt ihr nicht auch schon mal gedacht, dass die schärfsten Waffen am Flughafen die überteuerten Brezeln sind? Die sind wirklich gefährlich! Für den Geldbeutel zumindest.
Parken: Die Kunst, sein Auto zu verlieren
Apropos gefährlich: Das Parken am Frankfurter Flughafen. Das ist ja schon fast ein Extremsport. Irgendwo tief unter der Erde, in einem Labyrinth aus Beton, steht das Auto. Und die Suche danach? Ein Alptraum.
Ich schwöre, die Parkhäuser dort sind absichtlich verwirrend angelegt. Da gibt es Bereiche A, B, C, und dann noch Unterbereiche 1, 2, 3, und dann auch noch Farben! Blau, Rot, Gelb... als ob das nicht schon genug wäre, gibt es auch noch "Premium" Parkplätze, die so aussehen wie alle anderen, aber dreimal so viel kosten. Und wehe dem, der sich verläuft!
Ich hab mal eine halbe Stunde nach meinem Auto gesucht. Am Ende hab ich es gefunden. Neben einem ähnlichen Auto. Mit ähnlicher Farbe. Und ähnlichem Kennzeichen. Ich hab mich kurz gefragt, ob ich vielleicht das falsche Auto aufschließe, aber dann dachte ich mir: "Ach, egal. Hauptsache raus hier!" (Natürlich hab ich dann doch das richtige Auto gefunden. Nach weiteren 15 Minuten.)
Und die Preise! Parken am Frankfurter Flughafen ist so teuer, da könnte man sich fast schon einen Privatjet leisten. Fast. Ok, vielleicht nicht ganz. Aber eine Tankfüllung für einen Privatjet wäre drin.
Unpopuläre Meinung: Ein bisschen Chaos gehört dazu
Hier kommt meine unpopuläre Meinung: Vielleicht ist das ganze Chaos am Flughafen gar nicht so schlimm. Vielleicht gehört es sogar dazu. Stellt euch vor, alles wäre perfekt organisiert. Keine Schlangen, keine Verspätungen, keine teuren Parkplätze. Wäre das nicht furchtbar langweilig?
Ein bisschen Chaos hält uns wach. Es zwingt uns, kreativ zu sein. Es gibt uns Gesprächsstoff. "Weißt du, was mir am Flughafen passiert ist?" So beginnen doch die besten Geschichten!
Also, ja, die Sicherheit ist wichtig. Und das Parken ist eine Herausforderung. Aber vielleicht sollten wir das alles mit etwas mehr Humor nehmen. Schließlich sind wir auf dem Weg in den Urlaub! Oder zurück von einem anstrengenden Geschäftstermin. In beiden Fällen haben wir uns ein bisschen Chaos verdient.
"Der Frankfurter Flughafen: Ein Ort, an dem Träume starten und Autos verloren gehen."
Und ganz ehrlich? Ich glaube, tief im Inneren lieben wir es. Wir lieben die Hektik, die Aufregung, die kleinen Pannen. Es ist wie ein Spiegelbild unseres Lebens: chaotisch, unvorhersehbar, aber irgendwie auch wunderschön.
Nächstes Mal, wenn ihr am Frankfurter Flughafen seid, versucht es doch mal so zu sehen: Nicht als Stressfaktor, sondern als Abenteuer. Als Teil der Reise. Als Chance, eine gute Geschichte zu erleben. Und vergesst nicht, wo ihr geparkt habt!
In diesem Sinne: Guten Flug! Und viel Glück bei der Parkplatzsuche.
