Okay, Leute, setzt euch, bestellt euch ‘nen Kaffee (oder ‘nen Bier, ich urteile nicht!), und hört mal zu. Ich erzähl euch ‘ne Geschichte, die beginnt mit… Flughafen Tegel. Ja, genau, DER Flughafen Tegel. Der, der jetzt ein *futuristischer* Campus ist. Aber damals… damals war es ein Parkplatz-Chaos biblischen Ausmaßes. Und mittendrin: Share Now.
Erinnert ihr euch an Share Now? Diese Autos, die überall rumstanden und sehnsüchtig darauf warteten, von jemandem mit ‘ner App und dem unbändigen Willen, Parkgebühren zu sparen, entführt zu werden? Herrlich, oder? Aber wehe dem, der versuchte, so ein Ding am Tegeler Flughafen abzustellen! Das war so, als würdest du versuchen, eine Katze in einen Staubsauger zu locken. Quasi unmöglich, aber mit genug Anstrengung (und Leckerlis) vielleicht doch zu schaffen.
Die Odyssee des Parkens
Die Sache ist die: Tegel war nicht gerade für seine logische Parkplatzanordnung bekannt. Es war mehr so ein kreativer Ausdruck der Parkplatznot, ein dreidimensionales Puzzle aus Blech und Verzweiflung. Und dann kam Share Now noch dazu. Plötzlich sollte man *innerhalb* dieses Chaos’ einen bestimmten Bereich finden, der extra für Share Now reserviert war? Das war doch ‘ne Aufgabe für Indiana Jones höchstpersönlich!
Ich erinnere mich noch genau an einen Freund, nennen wir ihn einfach mal… Günther. Günther wollte seine Freundin am Flughafen abholen. Mit Share Now. Weil, ist ja schließlich *praktisch*! Denkste. Nach 45 Minuten Irrfahrt durch die Parkhäuser, nach dem verzweifelten Anfragen bei gefühlt jedem Mitarbeiter am Flughafen (die ihn nur mitleidig ansahen, weil sie das Spiel schon kannten), fand er dann endlich… *nichts*. Keinen Parkplatz. Absolut nada. Nur noch mehr Autos, die auch nach einem Parkplatz suchten, und der süße Duft von Flugzeugtreibstoff und Verzweiflung.
Günther, so die Legende, parkte das Share Now Auto dann einfach irgendwo am Straßenrand. Mit Warnblinkanlage. Und einem Stoßgebet zum Parkplatzgott. Ob er ‘nen Strafzettel bekommen hat? Ich sag’s euch lieber nicht. Sagen wir mal so: Das Share Now Konto war danach etwas… *leichtere*.
Die Mysterien der "Share Now Zone"
Es gab Gerüchte über die "Share Now Zone" am Tegeler Flughafen. Manche sagten, sie sei ein Mythos, eine Erfindung der Share Now Marketingabteilung, um ahnungslose Reisende in die Irre zu führen. Andere behaupteten, sie existiere wirklich, aber sei nur für Share Now Mitarbeiter zugänglich. Mit ‘ner Geheimgenehmigung und einem Passwort, das sich täglich ändert.
Wieder andere glaubten, die "Share Now Zone" sei ein Paralleluniversum, das man nur betreten konnte, wenn man beim ersten Versuch, sie zu finden, einen Salto rückwärts machte und dabei "Ich liebe Parkgebühren!" rief. Ich weiß es nicht. Ich hab’s nie ausprobiert.
Aber mal ehrlich, das Parken mit Share Now am Tegeler Flughafen war eine Kunst für sich. Eine Mischung aus Glück, Navigationstalent und der Fähigkeit, sich von anderen Autofahrern nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Und wenn man es dann *doch* geschafft hat, diesen heiligen Gral der Parkplätze zu finden, dann fühlte man sich wie der König der Welt! Bis man das nächste Mal zum Flughafen musste.
Tegel ist tot, lang lebe… ja was eigentlich?
Okay, okay, genug der Nostalgie. Tegel ist ja jetzt Geschichte. Und damit auch die epische Parkplatz-Schlacht von Share Now. Aber die Erinnerung bleibt. An die endlosen Runden im Parkhaus, an die suchenden Blicke, an die leise Verzweiflung, die sich in jedem Fahrer breit machte. Und an die triumphierenden Momente, wenn man dann doch noch einen Platz gefunden hat. Es war ein Abenteuer. Ein teures, nervenaufreibendes Abenteuer, aber ein Abenteuer!
Heutzutage, auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens, gibt es ein Forschungs- und Industriepark. Ob sie dort auch Share Now Autos parken? Wahrscheinlich nicht. Aber wenn, dann wette ich, dass sie die Parkplätze besser organisiert haben. Hoffentlich. Für Günthers Nerven. Und für alle anderen, die es wagen, ein Share Now Auto in die Nähe eines ehemaligen Flughafens zu bringen.
Also, prost! Auf Tegel! Auf Share Now! Und auf die unvergessliche Suche nach dem perfekten Parkplatz! Möge die Macht mit euch sein! (Besonders, wenn ihr mal in Berlin parken müsst.)
