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Ryanair Palma De Mallorca Abflug Terminal


Ryanair Palma De Mallorca Abflug Terminal

Okay, Leute, setzt euch, bestellt euch einen Cortado (oder zwei, je nachdem, wie früh euer Ryanair-Flug geht) und hört mal zu. Ich erzähl euch was vom Ryanair-Abflugterminal in Palma de Mallorca. Ihr wisst schon, dieser Ort, an dem Träume entweder starten oder... na ja, auf Eis gelegt werden, bis zum nächsten Schnäppchenflug.

Also, Palma Airport, oder Aeroport de Son Sant Joan, wie die Einheimischen sagen (und euch garantiert korrigieren werden, wenn ihr es falsch aussprecht), ist eigentlich ganz schick. Große Fenster, glänzende Böden, Boutiquen, die euch davon überzeugen wollen, dass ihr *unbedingt* eine überteuerte Sonnenbrille braucht, bevor ihr abhebt. Aber dann… dann kommt Ryanair.

Der Kampf um den Gate

Ryanair hat gefühlt immer den Gate, der am weitesten vom Check-in entfernt ist. Ich schwöre, die suchen das nach dem Zufallsprinzip aus. Als ob jemand sagt: "Hmm, Gate A1? Zu nah. Gebt ihnen lieber D74. Das hält sie fit." Es ist wie ein kleiner Marathonlauf mit Handgepäck. Und wehe dem, der Sandalen trägt. Blasen vorprogrammiert!

Dieser Gate ist dann auch meistens der kleinste im ganzen Flughafen. Gefühlt passt da nur die Hälfte der Passagiere rein. Der Rest steht dann draußen rum, die Gesichter voller Hoffnung, dass sie vielleicht doch noch einen Sitzplatz im Flieger ergattern. Es erinnert ein bisschen an ein Casting für "Die Tribute von Panem", nur ohne Pfeil und Bogen, aber mit gefühlten Ellbogenstößen.

Ein kleiner Tipp: Wenn ihr euch schon vorher online eingecheckt habt (was ich *dringend* empfehle, es sei denn, ihr steht auf Überraschungen und Zusatzgebühren), dann versucht, so spät wie möglich zum Gate zu kommen. So vermeidet ihr zumindest die schlimmste Drängelei.

Die heiligen Handgepäck-Regeln

Oh, das Handgepäck! Ein Thema für sich. Ryanair liebt Regeln. Besonders Regeln, die sich ständig ändern und darauf abzielen, euch das Leben schwer zu machen. Vergesst also alles, was ihr über Handgepäck zu wissen glaubt. Ihr braucht ein Lineal, eine Waage und am besten noch einen Anwalt.

Nein, Quatsch. Aber checkt wirklich, wirklich, WIRKLICH die Maße und das Gewicht eures Handgepäcks. Denn die Angestellten am Gate sind die unbestechlichsten Zollbeamten seit der Berliner Mauer. Und glaubt mir, sie haben Spaß daran, euch zur Kasse zu bitten, wenn ihr auch nur einen Millimeter zu viel habt.

Es gibt Geschichten, die flüstern die Winde von Mallorca. Von Koffern, die vor lauter Verzweiflung geleert wurden, von Klamotten, die wild in Plastiktüten gestopft wurden, von Reisenden, die heulend vor dem Schalter saßen und schworen, nie wieder mit Ryanair zu fliegen. (Aber hey, der Flug war doch so billig!)

Ein kleiner Trick: Tragetaschen sind eure Freunde! Stopft alles, was ihr könnt, in eine riesige Tragetasche. Solange sie nicht *offensichtlich* überquillt, kommt ihr vielleicht durch. Und wenn doch nicht, dann tut einfach so, als wärt ihr überrascht und unschuldig. Das klappt vielleicht. Vielleicht auch nicht. Aber einen Versuch ist es wert.

Der Duty-Free-Irrgarten

Nachdem ihr das Handgepäck-Nadelöhr überstanden habt, werdet ihr in den Duty-Free-Bereich geschleust. Ein Paradies für Schnäppchenjäger und ein Albtraum für Leute mit Flugangst, die einfach nur in Ruhe einen Kaffee trinken wollen.

Hier findet ihr alles, was euer Herz begehrt: Parfüm, das nach Urlaub riecht (aber in Wirklichkeit nach billigem Alkohol), Schokolade, die euch noch mehr Reiseübelkeit beschert, und überteuerte Souvenirs, die ihr zu Hause sowieso in der Schublade vergesst.

Mein Tipp: Ignoriert den Duty-Free-Bereich. Es sei denn, ihr braucht dringend eine Flasche Gin für den Flug. Aber trinkt nicht zu viel, sonst verpasst ihr noch den Landeanflug. Und das wäre doch schade, oder?

Die Boarding-Schlange: Ein soziales Experiment

Endlich! Das Boarding beginnt. Und damit auch der ultimative Test eurer Geduld. Die Boarding-Schlange bei Ryanair ist wie ein soziales Experiment. Da treffen die Pünktlichen auf die Zuspätkommer, die Familien mit Kindern auf die Junggesellenabschiede, die Vielflieger auf die Erstflieger.

Es wird gedrängelt, geflüstert, geseufzt und manchmal auch lautstark diskutiert. Aber hey, ihr seid fast da! Nur noch ein paar Meter bis zum Flugzeug, bis zum Urlaub, bis zum… ja, bis zum nächsten Ryanair-Flug, der wahrscheinlich wieder am Gate D74 abhebt.

Also, lasst es euch gut gehen, genießt euren Flug (so gut es eben geht) und denkt daran: Das nächste Mal checkt ihr vielleicht einfach die Preise bei EasyJet. Nur so als Option, versteht sich. Aber pssst… nicht, dass Ryanair das mitbekommt!

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