Kennen Sie das? Man surft so durchs Internet, auf der Suche nach dem perfekten Parkplatz, am besten noch überdacht, sicher und in der Nähe von... ja, was eigentlich? Meistens ist es die PSD Bank Dome in Düsseldorf, oder? Und schwupps, landet man bei den "Parken Erfahrungen". So wie ich. Und vermutlich auch Sie, liebe Leserin, lieber Leser.
Denn mal ehrlich, Parken ist doch wie eine Mini-Olympiade. Man fährt im Slalom um Einkaufswagen herum, sucht die Lücke, die kleiner ist als ein Smart, und betet, dass man beim Aussteigen die Nachbar-Autotür nicht touchiert. Und dann noch die Preise! Da überlegt man sich zweimal, ob man wirklich so dringend dieses eine Paar Schuhe braucht.
PSD Bank Dome: Parken – Ein Erfahrungsbericht mit Augenzwinkern
Kommen wir zum Wesentlichen: Dem Parken rund um die PSD Bank Dome. Ich war da. Mehrmals. Für Konzerte, Messen, Sportevents. Und jedes Mal frage ich mich: Wer hat sich dieses Parkplatzsystem ausgedacht? War es ein frustrierter Tetris-Weltmeister?
Die Realität: Oft ist es voll. Richtig voll. So voll, dass man denkt, man ist auf einem türkischen Basar, nur ohne die Teppiche. Und das Hupkonzert ist inklusive. Manchmal ist es so voll, dass man sich fragt, ob man sein Auto nicht besser gleich in einem angrenzenden Maisfeld parken sollte (bitte nicht!).
Aber es gibt auch Hoffnung! Manchmal, wirklich nur manchmal, erwischt man einen Parkplatz, der so groß ist, dass man locker einen Kleinwagen quer parken könnte. Das ist dann wie ein Sechser im Lotto. Da freut man sich innerlich so, dass man am liebsten eine Ehrenrunde um das Auto drehen würde.
Preise: Ein Thema für sich
Über die Parkgebühren reden wir jetzt mal lieber nicht zu lange, oder? Sagen wir es mal so: Man kann sich für das Geld auch schon fast ein Ticket für das nächste Event kaufen. Aber hey, was will man machen? Man ist ja schon da. Und die Show wartet nicht.
Ich erinnere mich an ein Konzert, bei dem ich gefühlt länger im Parkhaus verbracht habe als bei der eigentlichen Vorstellung. Ich habe mich schon fast mit den anderen Parkplatzsuchenden angefreundet. Wir haben uns gegenseitig Tipps gegeben, wo noch eine kleine Lücke sein könnte ("Da vorne, bei dem Laternenpfahl!"). Am Ende haben wir alle zusammen ein kleines Parkplatz-Survival-Team gebildet.
Tipps und Tricks für das Park-Desaster
Also, was kann man tun, um das Parken rund um die PSD Bank Dome etwas erträglicher zu gestalten? Hier ein paar meiner bewährten Tipps:
- Früh da sein: Klingt banal, ist aber wahr. Je früher man da ist, desto besser die Chancen auf einen guten Parkplatz.
- Alternativen prüfen: Gibt es öffentliche Verkehrsmittel? Oder vielleicht einen Park-and-Ride-Platz etwas außerhalb?
- Nervennahrung einpacken: Ein Schokoriegel oder eine Tüte Gummibärchen können Wunder wirken, wenn die Parkplatzsuche mal wieder zur Geduldsprobe wird.
- Humor bewahren: Auch wenn es schwerfällt, hilft es, die Situation mit Humor zu nehmen. Schließlich sind wir alle im selben Boot. Oder besser gesagt: Im selben Parkhaus.
Fazit: Das Parken rund um die PSD Bank Dome ist, sagen wir mal, "herausfordernd". Aber mit ein bisschen Planung, Geduld und Humor kann man auch diese Hürde meistern. Und wer weiß, vielleicht begegnet man ja sogar dem Tetris-Weltmeister von Düsseldorf. Dann kann man ihn ja mal fragen, ob er nicht mal ein paar Parkplätze ordnen könnte.
In diesem Sinne: Gute Fahrt und viel Glück bei der Parkplatzsuche!
