Okay, Leute, lasst uns über etwas reden, das so aufregend ist wie… naja, das Bezahlen von Rechnungen. Ja, ich rede vom Parken am Flughafen Paris Orly. Und zwar nicht irgendeinem Parken, sondern dem Preis dafür. Wer ist schon mal nach Paris geflogen und dachte: "Juhu, ich freue mich aufs Parken!"? Wahrscheinlich niemand.
Ich habe da eine, sagen wir mal, unkonventionelle Meinung: Ich glaube, die Parkgebühren am Flughafen sind eine Art modernes Piratentum. Natürlich ohne Augenklappe und Papagei. Aber mit der gleichen Skrupellosigkeit. Denk mal drüber nach: Du bist gestresst, weil dein Flug bald geht. Du kreist wie ein Geier um den Parkplatz. Endlich eine Lücke! Und dann... die Preise.
Ich meine, mal ehrlich, wer legt diese Preise fest? Sitzen da Leute in einem dunklen Raum und kichern diabolisch, während sie die Tarife erhöhen? Ich stelle mir vor, sie werfen Dartpfeile auf eine Preistafel. "Okay, 20 Euro pro Stunde! Ha! Die werden sich ärgern!"
Das Schlimmste ist, dass es so viele Optionen gibt. Es gibt Kurzzeitparken, Langzeitparken, VIP-Parken, Parken mit Valet-Service (also jemand parkt dein Auto für dich, während du dich fragst, ob er danach eine Spritztour macht). Und natürlich alle möglichen Preisunterschiede. Man fühlt sich wie in einem Labyrinth aus Tarifen.
Kurzzeitparken: Die Falle
Das Kurzzeitparken ist eine Falle. Eine wunderschön gestaltete, super praktische Falle. Perfekt, um jemanden kurz abzusetzen oder abzuholen. Aber wehe dem, der länger als eine Viertelstunde braucht! Dann werden die Minuten plötzlich zu Goldstaub, der einem aus der Tasche rieselt.
Langzeitparken: Das Versprechen (und die Realität)
Das Langzeitparken klingt vielversprechend. "Parken Sie Ihr Auto für eine Woche und genießen Sie Ihren Urlaub!" Ja, klingt toll. Bis du die Rechnung siehst. Dann denkst du eher: "Ich hätte mir lieber ein Taxi nehmen sollen." Oder vielleicht ein Mofa nach Paris fahren. (Okay, vielleicht nicht.)
VIP-Parken: Für die ganz Eiligen (und Reichen)
Das VIP-Parken... nun ja, das ist für Leute, die entweder sehr wichtig oder sehr reich sind. Oder beides. Ich bin keines von beidem, also betrachte ich das immer nur aus der Ferne, mit einem Hauch von Neid und dem Gedanken: "Vielleicht gewinne ich ja mal im Lotto." Dann parke ich grundsätzlich nur noch VIP!
Ich verstehe es ja. Flughäfen müssen Geld verdienen. Aber muss es wirklich auf dem Rücken der Reisenden sein? Kann man nicht einfach eine moderate, faire Gebühr verlangen, die nicht das Budget für den Eiffelturm-Besuch auffrisst?
Hier ist meine unpopuläre Meinung: Ich finde, Orly sollte ein kostenloses Park&Ride-System am Stadtrand einrichten. Mit Shuttle-Bussen, die alle paar Minuten zum Flughafen fahren. Das wäre doch mal eine Idee! Man könnte die Parkgebühren für die, die es wirklich eilig haben, behalten, aber den Rest der Bevölkerung entlasten. Ein Traum!
Natürlich ist das nur ein Wunschtraum. Die Realität sieht anders aus. Also, was tun? Vorbereitung ist alles! Recherchiere die Preise im Voraus. Vergleiche die verschiedenen Optionen. Vielleicht gibt es ja einen Geheimtipp, einen versteckten Parkplatz, der nicht im Internet beworben wird. (Ich suche immer noch danach. Wenn du einen kennst, verrate ihn mir!)
Oder, noch besser: Lass dich von jemandem absetzen! Das ist die beste Option überhaupt. Du sparst Geld, du sparst Zeit, und du hast jemanden, der dir zum Abschied zuwinkt. (Und vielleicht noch deine Tasche zum Check-in trägt.)
Fazit: Das Preis-Parken-Flughafen-Paris-Orly-Thema ist und bleibt ein Ärgernis. Aber mit ein bisschen Planung und Humor kann man es überleben. Und wer weiß, vielleicht gewinne ich ja doch mal im Lotto. Dann parke ich VIP. Und zwar jedes Mal.
Bis dahin, gute Reise und möge das Parken mit euch sein! (Und möge es nicht zu teuer sein.)
P.S. Und falls jemand die Dartscheibe im dunklen Raum findet... bitte, bitte, bitte klebt ein Foto von mir darauf. Ich brauche Rache!
"Das Leben ist zu kurz, um sich über Parkgebühren zu ärgern... außer wenn sie wirklich unverschämt sind." – Irgendjemand, irgendwann.