Okay, lasst uns ehrlich sein. Der Flughafen Düsseldorf. Stress pur, oder? Koffer schleppen, Sicherheitskontrolle, die endlose Suche nach dem Gate… puh!
Und dann kommt das Parken. Ach, das Parken! Da fängt der Spaß ja schon an, bevor der Urlaub überhaupt losgeht. Oder eben der Business Trip, der sowieso schon doof genug ist.
Besonders, wenn man versucht, schlau zu sein. So richtig schlau. Mit der Porsche Card und dem dazugehörigen Parken.
Die Porsche Card Parken Odyssee
Ich weiß, ich weiß. Klingt erstmal super. "Exklusives Parken!" "Premium Service!" In meinem Kopf sah ich mich schon lässig vorfahren, den Wagen einem freundlichen Valet zu übergeben und mit einem Grinsen in den Urlaub entschwinden. Hollywood-mäßig, quasi.
Die Realität? Nun ja. Sagen wir mal so: Es war etwas… anders.
Ich sag's mal so: Wer schon mal versucht hat, am Flughafen Düsseldorf mit der Porsche Card zu parken, weiß, wovon ich rede. Es ist ein Abenteuer. Ein Abenteuer, das man sich vielleicht lieber sparen würde. Aber hey, wer will schon einen entspannten Start in den Urlaub?
Ich gebe zu, es klingt vielleicht etwas undankbar. Aber ganz ehrlich: Ich bin nicht der Einzige, der das so sieht, oder? Es ist wie bei diesen teuren Kopfhörern. Sie sind toll, aber der Unterschied zu den etwas günstigeren ist nicht so groß, dass es den Preis rechtfertigt. Findet ihr nicht auch?
Wo ist denn nun dieses exklusive Parkhaus?
Der Weg dorthin! Man muss sich ja erstmal durch den kompletten Flughafen-Dschungel kämpfen. Gefühlte 100 Schilder, die alle in verschiedene Richtungen zeigen. Und wehe dem, der sich verfährt. Dann darf man eine Ehrenrunde drehen. Mit Gepäck. Herrlich!
Dann endlich, nach gefühlten Ewigkeiten, entdeckt man ein unscheinbares Schild. "Porsche Card Parken". Hurra! Man fühlt sich kurz wie ein VIP. Bis man merkt, dass das Schild etwas kleiner ist als ein normaler Wegweiser zur nächsten Raststätte.
Und dann kommt der Moment der Wahrheit: die Einfahrt. Klappt alles reibungslos? Erkennt die Karte das System? Oder steht man erstmal dumm rum und blockiert die halbe Zufahrt?
Ich sage nur: Vorbereitung ist alles. Am besten schon mal die Karte bereithalten und tief durchatmen. Man weiß ja nie, was kommt.
Das Parken selbst: Auch nicht immer ein Zuckerschlecken
Wenn man es dann geschafft hat, reinzukommen, ist das Parken an sich… naja… Parken eben. Die Stellplätze sind auch nicht größer als anderswo. Und die Wahrscheinlichkeit, dass der Nachbar seinen Kofferraum schwungvoll gegen deine Tür donnert, ist auch nicht geringer. Sorry, Porsche Card, aber da ist noch Luft nach oben!
Vielleicht bin ich einfach nur zu verwöhnt. Aber ich hatte mir irgendwie mehr erwartet. Irgendwas Besonderes. Einen roten Teppich, einen persönlichen Parkplatz-Einweiser, vielleicht ein Glas Sekt zur Begrüßung. Irgendwas, das den "Premium"-Anspruch rechtfertigt.
Stattdessen: Parken. Wie überall anders auch. Nur eben mit mehr Aufwand.
Ich will ja nicht meckern. Aber vielleicht sollte Porsche mal mit dem Flughafen Düsseldorf ein ernstes Wörtchen reden.
Vielleicht bin ich auch einfach nur der einzige, der das so sieht. Vielleicht lieben alle anderen das Porsche Card Parken am Flughafen Düsseldorf. Vielleicht bin ich einfach nur ein Miesepeter. Aber hey, ich stehe dazu!
Und jetzt mal ehrlich: Habt ihr nicht auch schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht? Irgendwas, das sich super anfühlt, aber in der Realität dann doch eher… mittelmäßig ist? Lasst es mich wissen! Vielleicht bin ich ja doch nicht so allein mit meiner "unpopulären" Meinung.
Nächstes Mal probiere ich vielleicht doch lieber das normale Parkhaus. Oder das Taxi. Oder den Zug. Hauptsache, stressfrei in den Urlaub. Und vielleicht mit einem kleinen Augenzwinkern, wenn ich an die Porsche Card Parken Odyssee zurückdenke.