Wisst ihr, manchmal ist das Leben wie eine Gepäckband am Flughafen – man wartet und wartet, und dann kommt alles gleichzeitig. So ähnlich war es auch, als ich das erste Mal vom Park Inn by Radisson Amsterdam Airport Schiphol gehört habe. Beechavenue 142-160, um genau zu sein. Klingt erstmal nach einer Adresse, die man eher auf einem Navi als in einem Gespräch findet, oder?
Aber dann habe ich genauer hingesehen. Und was soll ich sagen? Es ist mehr als nur ein Hotel in Flughafennähe. Es ist ein kleiner Kosmos für sich. Denkt mal drüber nach: Wer landet da so alles? Geschäftsleute auf der Durchreise, Familien, die ihren Urlaub kaum erwarten können, verliebte Pärchen, die ein Wochenende in Amsterdam planen, und vielleicht sogar ein paar gestrandete Musiker, die kurzfristig eine Bleibe suchen.
Ich stelle mir vor, wie der Barkeeper in der Hotelbar abends Geschichten erzählen könnte. Von dem Manager, der seinen Laptop vergessen hat und panisch zurückgerufen hat, von der Familie, deren Koffer in Paris gelandet ist, während sie in Amsterdam standen, von dem Musiker, der mit einer Ukulele bewaffnet die Lobby beschallt hat (zum Leidwesen einiger, zur Freude anderer). Das Park Inn, ein Drehkreuz des Lebens.
Und dann die Mitarbeiter! Ich wette, die könnten ein Buch schreiben über die skurrilsten Fragen und Wünsche, die ihnen begegnet sind. „Haben Sie vielleicht ein Lama, das meine Koffer tragen kann?“ oder „Können Sie mir sagen, wo ich die besten Tulpenzwiebeln in der Stadt finde, die nicht schon für den Export bestimmt sind?“ – Ich übertreibe natürlich, aber ich bin mir sicher, die Realität ist manchmal genauso abenteuerlich.
Die Kunst des Kurzaufenthalts
Das Besondere an Flughafenhotels ist ja, dass sie oft nur für kurze Aufenthalte gebucht werden. Man checkt ein, schläft ein paar Stunden, frühstückt vielleicht noch schnell und ist dann schon wieder weg. Das Park Inn ist also quasi ein Experte für die Kunst des Kurzaufenthalts. Sie müssen in kürzester Zeit dafür sorgen, dass sich die Gäste wohlfühlen und erholt auf ihren nächsten Flug vorbereiten können. Das ist eine Herausforderung!
„Ein Lächeln kann Wunder wirken. Auch wenn jemand nur für eine Nacht bleibt“, hat mir mal ein Hotelmanager gesagt.
Und ich glaube, da ist was dran. Denn am Ende geht es ja nicht nur um ein Bett und ein Badezimmer. Es geht darum, dass man sich willkommen fühlt, dass man das Gefühl hat, in guten Händen zu sein. Dass man trotz Jetlag und Flugstress kurz abschalten und neue Energie tanken kann.
Mehr als nur ein Zwischenstopp
Vielleicht sollte man das Park Inn by Radisson Amsterdam Airport Schiphol nicht nur als Hotel sehen, sondern als eine Art Mikrokosmos. Ein Ort, an dem sich Menschen aus aller Welt treffen, ihre Geschichten austauschen (oder auch nicht) und gemeinsam auf ihren nächsten Flug warten. Ein Ort, an dem die Zeit gefühlt etwas langsamer vergeht, weil man ja eh schon unterwegs ist.
Und wer weiß, vielleicht trifft man ja dort den Reisenden, der einem die besten Tipps für die nächste Urlaubsdestination gibt, oder den Geschäftsmann, der einem ein interessantes Jobangebot macht. Oder man findet einfach nur einen ruhigen Ort, um ein Buch zu lesen und dem Trubel des Flughafens zu entfliehen.
Die Beechavenue 142-160, das ist mehr als nur eine Adresse. Das ist ein Tor zur Welt, ein Ort der Begegnung und ein kleines Stückchen Zuhause, egal wo man herkommt und wohin man geht. Und manchmal, nur manchmal, ist es genau das, was man braucht.