Na, auch schon mal am Flughafen Tegel geparkt? Also, *ich* hab da so meine Erfahrungen gesammelt. Und ganz ehrlich? Manchmal wünschte ich, ich hätte einfach ein Taxi genommen. Aber hey, hinterher ist man ja immer schlauer, ne?
Klar, Tegel ist jetzt Geschichte. RIP, alter Flughafen. Aber ich dachte, wir quatschen mal kurz über das Parken dort, quasi als kleine Zeitreise. Denn wer weiß, vielleicht erinnert sich ja noch der ein oder andere dran mit einem leichten Schmunzeln, oder eben auch mit leichtem Augenrollen. 😉
Die Parkplatz-Lotterie: War ich im Jackpot oder am Ar*** der Welt?
Tegel hatte ja so einige Parkplätze. P1, P2, P3… gefühlt bis P100. Und die Frage war ja immer: Lande ich im Jackpot, also direkt vor dem Terminal? Oder muss ich mit Sack und Pack gefühlt einmal ums ganze Flughafengelände latschen? *Hüstel* leichte Übertreibung vielleicht… aber gefühlt war's manchmal echt so.
Und dann diese Schilder! Manchmal dachte ich, die sind extra so verwirrend gestaltet, damit man erstmal fünf Minuten damit beschäftigt ist, zu entziffern, ob man jetzt links oder rechts muss. War das jetzt P2 oder doch P3? Und war das jetzt der Kurzzeit- oder der Langzeitparkplatz? Fragen über Fragen!
Das Bezahlsystem. Oh Gott, das Bezahlsystem. Entweder hat der Automat funktioniert, oder eben nicht. Und wenn er nicht funktioniert hat, dann stand man da, leicht panisch, weil die Parkuhr gnadenlos tickte. Bargeld? Karte? Hat er beides genommen? Oder nur Scheine? Oder nur Münzen? Ein Lotteriespiel für sich!
Kurzzeitparken: Der Tanz auf der Rasierklinge
Kurzzeitparken am TXL? Das war quasi ein Tanz auf der Rasierklinge. Hat man die angegebene Zeit auch wirklich eingehalten? Oder drohte schon der freundliche Zettel unter dem Scheibenwischer? Spannung pur! Und wenn man dann noch jemanden abholen musste, der Verspätung hatte… *Atem anhalten*
Manchmal hab ich mich gefragt, ob die Mitarbeiter vom Ordnungsamt da nicht extra mit Stoppuhren rumgelaufen sind, nur um einen abzuzocken. Aber hey, ist ja nur so ein Gedanke. 😉
Langzeitparken: Die Odyssee
Langzeitparken war dann die nächste Stufe. Irgendwo außerhalb parken, dann mit dem Shuttlebus zum Terminal. Das war ja eigentlich ganz okay… wenn der Shuttlebus denn auch kam. Und wenn er nicht gerade proppenvoll war. Und wenn man dann nicht noch den Koffer auf dem Schoß hatte, weil kein Platz mehr war.
Und dann die Rückreise! Der absolute Horror. Man war müde, wollte einfach nur nach Hause, und dann musste man sich erstmal orientieren, wo denn jetzt *genau* dieser verdammte Shuttlebus abfährt. Und war das jetzt der richtige Bus? Oder fuhr der zu einem anderen Parkplatz, wo das eigene Auto *nicht* stand? Panik!
Tipps & Tricks (… die jetzt leider nichts mehr bringen)
Okay, zugegeben, die Tipps & Tricks bringen jetzt nicht mehr viel, da Tegel ja zu ist. Aber vielleicht ist es ja trotzdem ganz lustig, sich dran zu erinnern:
- Frühzeitig da sein: Klar, logisch. Aber in Tegel war das *noch* wichtiger, um überhaupt einen Parkplatz zu ergattern.
- Parkplatz merken: Am besten ein Foto machen! Denn glaub mir, nach einer langen Reise vergisst man schnell, wo man geparkt hat.
- Kleingeld bereithalten: Für den Parkautomaten, falls der keine Karten nimmt. Und für den Nervenarzt danach. 😉
Fazit: Tegel, du warst… speziell!
Tja, Tegel. Du warst schon ein besonderer Flughafen. Und das Parken bei dir? Eine eigene Disziplin. Ich vermisse dich… *nicht unbedingt*. Aber die Geschichten, die man da erlebt hat, die sind schon irgendwie unvergesslich. Oder was meinst du?
Und jetzt? Ab zum BER! Mal schauen, wie das Parken da so ist… *Schluck*