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Parkhaus Am Hauptbahnhof Frankfurt Am Main


Parkhaus Am Hauptbahnhof Frankfurt Am Main

Okay, mal ehrlich, wer von uns hat nicht schon mal gefühlt sein halbes Leben im Parkhaus am Hauptbahnhof Frankfurt verbracht? Es ist ein bisschen wie der Wartebereich beim Zahnarzt – nur mit mehr Autos und weniger nervigen Zeitschriften über Gartenzwerge.

Dieses Parkhaus... es ist eine Institution. Eine Beton gewordene Geduldsprobe. Ein Ort, an dem der Begriff "Stress" eine neue Bedeutung bekommt. Stell dir vor, du bist auf dem Weg zu einem wichtigen Meeting, dein Zug fährt in zehn Minuten und du kreuzt die Finger, dass du überhaupt einen Parkplatz findest. Das ist das Parkhaus am Hauptbahnhof in seiner ganzen Pracht.

Die Suche nach dem Heiligen Gral (aka Parkplatz)

Die Suche nach einem Parkplatz gleicht oft einer Schnitzeljagd. Du fährst die endlosen Rampen hoch und runter, vorbei an Autos, die verdächtig langsam schleichen, weil jeder Fahrer hofft, *den* einen freien Platz zu entdecken. Manchmal fühlt man sich wie ein Goldgräber im Wilden Westen, nur dass die Goldnuggets hier aus Blech und Chrom sind. Und wenn du dann endlich einen Platz findest, ist er entweder so eng, dass du dein Auto am liebsten mit dem Schuhlöffel hineinzwängen würdest, oder du stehst vor der Entscheidung: Tür auf oder Seitenspiegel behalten?

Kennst du das Gefühl, wenn du denkst, du hast einen freien Parkplatz entdeckt, nur um dann festzustellen, dass da schon ein Smart parkt, der so winzig ist, dass du ihn fast übersehen hast? Oder noch schlimmer: Jemand hat die Linien auf dem Boden einfach mal komplett ignoriert und sich quer über zwei Parkplätze gestellt. Herzlichen Glückwunsch!

Bezahl-Dich-Dumm-Automat

Und dann kommt der Moment der Wahrheit: der Gang zum Bezahlautomaten. Diese Geräte sind oft so kompliziert zu bedienen, dass man fast einen Doktortitel in "Parkhaus-Automatologie" braucht. Gefühlt jede zweite Karte wird ausgespuckt und mit der Fehlermeldung "Karte nicht lesbar" abgestraft. Und dann die Preise! Da denkst du dir: "Moment mal, habe ich gerade eine Monatsmiete für eine Garage oder nur für zwei Stunden Parken bezahlt?"

Ich erinnere mich an eine Situation, in der ich meinen Parkschein verloren hatte. Der freundliche Herr am Info-Schalter hat mich dann aufgeklärt, dass das "natürlich kein Problem" sei. Ich müsste nur einen Nachweis erbringen, wann ich ins Parkhaus gefahren bin. Ähm, ja klar. Wie soll ich das denn bitte beweisen? Ich hatte fast das Gefühl, ein Alibi für eine Banküberfall vorlegen zu müssen.

Die Architektur: Beton gewordene Tristesse

Ästhetisch gesehen ist das Parkhaus am Hauptbahnhof auch nicht gerade ein Highlight. Es ist grau. Sehr grau. Und die Beleuchtung flackert gerne mal verdächtig. Man könnte meinen, man befindet sich in einem verlassenen Filmset eines dystopischen Science-Fiction-Films. Aber hey, immerhin bietet es Schutz vor Regen und Hagel. Man muss ja auch mal die positiven Seiten sehen, oder?

Trotz allem: Das Parkhaus am Hauptbahnhof ist ein notwendiges Übel. Es ist da, wenn man es braucht (oder eben nicht, wenn alle Plätze belegt sind). Es ist ein Ort, der Geschichten erzählt. Geschichten von Eile, Stress, Verzweiflung, aber auch von Erleichterung, wenn man endlich sein Auto wiederfindet und aus diesem Betonlabyrinth entkommen kann.

Also, das nächste Mal, wenn du im Parkhaus am Hauptbahnhof Frankfurt parkst, denk daran: Du bist nicht allein. Wir alle haben schon unseren ganz persönlichen Kampf mit diesem Ort ausgefochten. Und vielleicht, nur vielleicht, kannst du ja über die Absurdität der Situation schmunzeln. Oder du nimmst einfach das Fahrrad. Das ist wahrscheinlich die stressfreiere Option.

Parkhaus Am Hauptbahnhof Frankfurt Am Main joerg-hempel.com
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Parkhaus Am Hauptbahnhof Frankfurt Am Main www.skydb.net
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Parkhaus Am Hauptbahnhof Frankfurt Am Main www.golocal.de
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Parkhaus Am Hauptbahnhof Frankfurt Am Main www.skylineatlas.de
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