Na, ihr reiselustigen Nachtschwärmer und Frühaufsteher! Habt ihr euch auch schon mal gefragt, wie man am besten am Düsseldorfer Flughafen parkt und schläft? Also, nicht gleichzeitig natürlich, es sei denn, ihr seid Meister im Nickerchen am Steuer – was ich aber dringend abraten würde! Ich erzähl euch mal, was ich so erlebt und gelernt habe, damit ihr nicht die gleichen Fehler macht wie ich. Spoiler: Es hatte was mit einem übermüdeten Kampf gegen Parkautomaten und dem romantischen Charme einer Tiefgarage zu tun.
Okay, Parken am DUS ist ja erstmal kein Hexenwerk. Aber wenn's ums Übernachten geht, wird's… sagen wir mal… interessant. Klar, die einfachste Lösung ist ein Flughafenhotel. Klingt erstmal nach Luxus, oder? Aber da klingelt dann auch gleich die Kasse. Rechnet mal mit Preisen, da kriegt man fast schon Flugangst! Es sei denn, ihr habt einen Sponsor oder einen Goldesel im Keller, dann nur zu. Für alle Normalsterblichen gibt's aber noch andere Optionen.
Option 1: Die "Ich bin ein Frühaufsteher"-Variante
Ihr seid super pünktlich und euer Flug geht morgens um 6? Dann reicht's vielleicht, einfach ganz früh anzureisen. Aber Achtung! Wenn ihr dann in der Tiefgarage einschlaft, weil der Kaffee noch nicht gewirkt hat, könnte es teuer werden. Die Parkwächter sind da gnadenlos. Und mal ehrlich, wer will schon mit zerknittertem Hemd und Koffermarke im Gesicht in den Flieger steigen?
Also, falls ihr euch für diese Taktik entscheidet: Plant genug Zeit ein, schnappt euch einen doppelten Espresso und lauft ein paar Runden im Terminal. Oder beobachtet einfach die anderen Reisenden. Da gibt's manchmal echt was zu sehen! Vielleicht entdeckt ihr ja den nächsten Influencer in Leggings oder den Mann, der versucht, seinen Papagei als Handgepäck durchzuschleusen.
Option 2: Das "Ich bin ein Sparfuchs"-Hotel
Etwas außerhalb des Flughafens gibt's oft günstigere Hotels. Die haben meistens auch einen Shuttle-Service. Das ist super, weil ihr euch nicht um Parkgebühren kümmern müsst und trotzdem relativ entspannt zum Abflug kommt. Aber Achtung: Lest die Bewertungen! Sonst landet ihr am Ende in einem Hostel, in dem die Betten härter sind als die Sicherheitskontrolle und die Dusche eher einem kalten Wasserfall gleicht.
Und checkt die Shuttle-Zeiten! Nichts ist schlimmer, als verschlafen und dann festzustellen, dass der Shuttle nur alle zwei Stunden fährt. Glaubt mir, das ist mir passiert. Ich rannte dann mit meinem Koffer wie ein Irrer über die Landstraße und habe den Flieger natürlich trotzdem verpasst. Seitdem habe ich immer einen Notfall-Schokoriegel und ein Handtuch im Handgepäck. Man weiß ja nie...
Option 3: Parken und... *hust*... Schlafen?
Okay, das ist die riskanteste Variante. Ich sag's mal so: Das offizielle Parken und Schlafen im Auto ist am Düsseldorfer Flughafen nicht erlaubt. Aber... (jetzt kommt der gefährliche Teil meiner Erzählung) ...ich habe gehört (von einem Freund eines Freundes eines Taxifahrers), dass manche Leute sich einfach einen günstigen Parkplatz etwas außerhalb suchen und dort im Auto nächtigen. ABER! Das ist auf eigene Gefahr! Macht euch schlau über die lokalen Gesetze und riskiert keinen Ärger mit der Polizei. Außerdem ist es wahrscheinlich nicht die bequemste Art zu reisen.
Stellt euch vor: Ihr liegt eingequetscht auf dem Rücksitz, der Nacken schmerzt, und alle paar Minuten fährt ein Auto vorbei und blendet euch mit seinen Scheinwerfern. Romantisch, oder? Nicht wirklich. Aber hey, immerhin habt ihr Geld gespart! Und vielleicht habt ihr ja Glück und werdet von einem netten Security-Mitarbeiter geweckt, der euch einen Kaffee und eine Decke bringt. (Okay, das ist unwahrscheinlich, aber man darf ja träumen.)
Der finale Rat (und ein kleiner Witz)
Egal, für welche Option ihr euch entscheidet, plant genug Zeit ein! Stress ist der größte Reisekiller. Und vergesst nicht: Das Wichtigste ist, dass ihr euren Flug erreicht und eine tolle Reise habt!
Und zum Schluss noch ein Witz: Was ist der Unterschied zwischen einem Flughafen und einem Zoo? Im Zoo muss man die Tiere nicht füttern, um sie zu sehen!
Also, gute Reise und viel Spaß beim Parken und... äh... Übernachten (oder eben Nicht-Übernachtern) am Düsseldorfer Flughafen!
