Okay, Leute, setzt euch, bestellt euch 'nen Kaffee (oder 'n Bier, ich urteile nicht!), und lasst mich euch eine Geschichte erzählen. Eine Geschichte von Nervenkitzel, Spannung und...Parkgebühren. Genauer gesagt: Parkgebühren am Münchner Flughafen, Parkplatz P20. Ja, ich weiß, klingt nicht nach dem spannendsten Plot, aber glaubt mir, da steckt mehr Drama drin, als in mancher Rosamunde Pilcher Verfilmung!
Ich meine, wer kennt es nicht? Du bist spät dran, die Security-Schlange scheint endlos, und dann kommt noch das: Die verzweifelte Suche nach einem Parkplatz. Und dann, wenn du ihn gefunden hast, die bange Frage: Was kostet der Spaß? Besonders P20, der oft als der "etwas günstigere" Parkplatz angepriesen wird, birgt seine eigenen Überraschungen. Man könnte fast meinen, die Preisgestaltung ist ein eigenes Fachgebiet an der Uni!
Warum P20? Gute Frage! Stell dir vor, P20 ist wie der nette, aber etwas schüchterne Kumpel von P1, dem VIP-Parkplatz, wo die Business Class Leute ihre Lamborghinis parken. P20 ist nicht der Glamour-Parkplatz, aber er ist ehrlich, zuverlässig und – das ist der Punkt – hoffentlich günstiger.
Die Preis-Odyssee: Ein Dschungel voller Zahlen
Lasst uns über die Preise sprechen. Haltet euch fest, denn hier wird's kompliziert. Die Preise für P20 sind dynamisch, was im Klartext bedeutet: Sie ändern sich. Wie das Wetter im April. Oder die Laune deiner Schwiegermutter. Du checkst online, denkst, du hast 'nen guten Deal gefunden, und dann, BAMM! Am Flughafen steht 'n anderer Preis. Manchmal, ehrlich, frage ich mich, ob da 'n kleines Männchen in 'nem Kontrollraum sitzt und die Preise nach Lust und Laune ändert.
Die Basics: Für Kurzparker ist P20 oft ganz okay. Wenn du jemanden nur schnell abholst oder bringst, kommst du wahrscheinlich mit 'nem blauen Auge davon. Aber wehe, du parkst da für 'ne Woche. Dann wird's schnell teuer. Sehr teuer. So teuer, dass du dich fragst, ob du nicht besser ein kleines Ferienhaus in der Toskana hättest mieten sollen. Mit Parkplatz.
Tipp vom Profi: Vergleiche die Preise! Ernsthaft. Die Webseite des Flughafens ist dein Freund. Und es gibt auch Vergleichsportale für Parkplätze. Nutze sie! Sonst zahlst du am Ende mehr als für den Flug. Und das wäre, gelinde gesagt, suboptimal.
Der Mythos von den "günstigen" Angeboten
Manchmal liest man von "günstigen" Angeboten für P20. Das ist wie mit dem Yeti. Viele reden davon, aber kaum jemand hat ihn wirklich gesehen. Klar, es gibt Aktionen und Rabatte. Aber die sind oft an Bedingungen geknüpft. Du musst 'ne bestimmte Fluggesellschaft buchen, Mitglied in 'nem Bonusprogramm sein, deinen erstengeborenen Sohn opfern... Okay, das mit dem Sohn war 'n Witz. Aber ihr versteht, worauf ich hinaus will: Das Kleingedruckte ist dein Feind!
Der Trick mit dem Online-Buchen: Oft, aber nicht immer, ist es günstiger, den Parkplatz im Voraus online zu buchen. Das ist wie beim Online-Shopping: Du bekommst 'nen kleinen Rabatt, weil du dem System Arbeit abnimmst. Außerdem ist es beruhigend zu wissen, dass du überhaupt einen Parkplatz hast. Stell dir vor, du kommst an, alle Parkplätze sind voll, und dein Flug geht in 'ner Stunde. Panik pur!
Alternativen zum P20: Es gibt Hoffnung!
Keine Panik, liebe Sparfüchse! Es gibt Alternativen zu P20. Ja, wirklich! Du könntest zum Beispiel mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Das ist umweltfreundlich und oft günstiger. Aber, ganz ehrlich, mit Sack und Pack und müden Kindern im Bus? Nicht jedermanns Sache.
Park & Ride: Eine weitere Option sind Park & Ride Parkplätze außerhalb des Flughafens. Die sind oft deutlich günstiger, und es gibt Shuttle-Busse zum Terminal. Aber auch hier gilt: Rechne genau! Die Zeit für den Shuttle kann sich summieren, besonders wenn du spät dran bist. Und wenn du Pech hast, ist der Bus voll und du musst auf den nächsten warten. Der Teufel steckt im Detail!
Die goldene Regel: Vergleiche! Vergleiche! Vergleiche! Und buche frühzeitig, wenn möglich. Und vergiss nicht, dir 'nen guten Kaffee (oder 'n Bier) zu gönnen, nachdem du das Parkplatz-Rätsel gelöst hast. Du hast es dir verdient!
Ach ja, und noch ein kleiner Tipp am Rande: Wenn du wirklich sparen willst, frag deinen Nachbarn, ob er dich zum Flughafen fährt. Aber sei gewarnt: Du könntest dich für den Rest deines Lebens verpflichtet fühlen, seinen Rasen zu mähen.
Also, das war's. Meine kleine Geschichte über die Parkgebühren am Münchner Flughafen, Parkplatz P20. Ich hoffe, ihr hattet Spaß und habt vielleicht sogar was gelernt. Und denkt dran: Parken am Flughafen muss nicht die teuerste Erfahrung eures Lebens sein. Mit ein bisschen Planung und Recherche könnt ihr 'n Schnäppchen machen. Oder zumindest nicht pleitegehen.
Gute Reise!
