Ach, der Flughafen Rostock-Laage. Wer hätte gedacht, dass ein Ort, der hauptsächlich für das Abheben und Landen von Flugzeugen bekannt ist, so viel Gesprächsstoff bieten kann? Aber es ist wahr, und es beginnt oft mit einer ganz simplen Frage: Wo parke ich bloß?
Denn lasst uns ehrlich sein, das Parken am Flughafen ist oft der erste – und manchmal auch nervenaufreibendste – Teil der Reise. Man schleppt Koffer, Kinder, und versucht gleichzeitig, ein freies Plätzchen zu finden, bevor man panisch feststellt, dass man eigentlich schon längst am Gate hätte sein sollen. Aber in Rostock-Laage? Da ticken die Uhren irgendwie anders.
Die Ruhe vor dem Sturm (oder Flug)
Vergesst das Hupkonzert, das Drängeln und die verzweifelten Blicke. In Rostock-Laage geht es überraschend entspannt zu. Es ist fast so, als ob der Flughafen selbst eine Art norddeutsche Gelassenheit ausstrahlt. Klar, Stoßzeiten gibt es auch hier, aber die generelle Atmosphäre ist eher "Moin moin, parken Sie mal schön" als "Aus dem Weg, ich muss nach Mallorca!".
Und das Schöne ist, es gibt Parkplätze für jeden Geldbeutel. Von den etwas teureren, aber dafür flughafennahen Stellplätzen, bis hin zu den budgetfreundlicheren Optionen etwas weiter weg. Manchmal fühlt es sich an, als würde man sein Auto auf einem riesigen, gemütlichen Feld abstellen. Keine Großstadthektik, kein Gedränge. Einfach nur frische Luft und der vage Duft von Kerosin in der Ferne.
Anekdoten vom Parkplatzrand
Ich erinnere mich an eine Geschichte, die mir eine Freundin erzählte. Sie war spät dran, total gestresst, und hatte ihren Wagen auf dem Parkplatz abgestellt. In ihrer Eile hatte sie natürlich vergessen, wo genau. Nach einer halben Stunde verzweifelter Suche, inklusive wildem Herumirren zwischen den geparkten Autos, entdeckte sie einen freundlichen älteren Herrn, der gerade seinen Hund ausführte. Er musterte sie kurz, lächelte, und sagte: "Na, suchen Sie Ihr Auto? Das steht doch da hinten, neben dem roten Trecker."
Ein roter Trecker auf dem Flughafenparkplatz? Ja, das gibt es anscheinend in Rostock-Laage! Und natürlich hatte der freundliche Herr Recht. Das Auto meiner Freundin stand tatsächlich neben einem leuchtend roten Trecker. Eine Szene, die so absurd und charmant ist, dass sie einfach in Erinnerung bleibt.
Mehr als nur Asphalt
Was ich sagen will: Parken in Rostock-Laage ist mehr als nur das Abstellen eines Autos auf Asphalt. Es ist ein kleines Abenteuer, eine Begegnung mit der norddeutschen Gemütlichkeit, und manchmal auch eine unerwartete Lachnummer. Es ist der Beginn einer Reise, die bereits vor dem Check-in beginnt – und zwar mit einem entspannten Gefühl.
Und wer weiß, vielleicht begegnet man ja auch selbst einem freundlichen Herrn mit Hund und rotem Trecker. In Rostock-Laage ist eben alles möglich.
Tipps und Tricks für den perfekten Parkplatz
Okay, ein paar praktische Tipps kann ich dann doch nicht ganz zurückhalten: Vorab buchen lohnt sich oft, besonders in der Hauptsaison. So spart man sich nicht nur die Parkplatzsuche, sondern manchmal auch bares Geld. Und unbedingt die Parktickets gut aufbewahren! Sonst wird die Rückreise unnötig kompliziert.
Und noch ein kleiner Geheimtipp: Wer etwas Zeit hat, kann vor oder nach dem Flug einen Spaziergang in der Umgebung des Flughafens unternehmen. Die Landschaft ist wunderschön, und man kann wunderbar entspannen, bevor oder nachdem man sich ins Flugzeug stürzt.
Ein Abschied mit einem Augenzwinkern
Also, das nächste Mal, wenn Sie in Rostock-Laage parken, denken Sie daran: Es ist nicht nur ein Parkplatz, es ist ein Erlebnis. Vielleicht kein episches, aber definitiv ein charmantes und überraschend angenehmes. Und wer weiß, vielleicht entdecken Sie ja auch Ihren eigenen roten Trecker… Oder einfach nur die Ruhe, die man so dringend braucht, bevor der Flug losgeht.
In diesem Sinne: Guten Flug und allzeit freie Parkplätze! Und vergessen Sie nicht, zu lächeln – auch wenn Sie Ihre Parktickets suchen müssen. Denn selbst das kann in Rostock-Laage irgendwie lustig sein.
