Also, hört mal zu, ich erzähl euch was. Ich hab da neulich was erlebt mit Parken am Flughafen Zürich, das glaubt ihr nicht! Es war so eine Odyssee, dass ich fast meinen Flug verpasst hätte. Und ich bin eigentlich ein sehr pünktlicher Mensch, wirklich! Aber fangen wir von vorne an…
Also, ich wollte in den Urlaub, Sonne, Strand, Meer – das volle Programm. Und weil ich so ein grosszügiger Mensch bin (hüstel, hüstel), hab ich beschlossen, meine ganze Familie mitzunehmen. Heisst: Drei Kinder, eine Frau, gefühlt 30 Koffer und ein Nervenkostüm, das schon vor dem Abflug auf dem Zahnfleisch kroch.
Das Problem war nur: Wie kommen wir zum Flughafen? Mit dem Zug? Niemals! Mit so viel Gepäck würde ich mich eher mit einem Eselkarren auf den Weg machen. Also musste das Auto her. Nur, wo parkt man das Ding am Flughafen Zürich, ohne gleich seinen ganzen Jahresurlaub fürs Parken zu verbraten?
Die Suche nach dem heiligen Parkplatz
Ich hatte mich natürlich informiert, so ist das ja nicht. Ich wusste, es gibt verschiedene Optionen: Direkt am Flughafen parken, in einem Parkhaus in der Nähe oder sogar einen Valet-Service, wo dir jemand das Auto abnimmt und du dich in Ruhe auf deinen Flug konzentrieren kannst. Klingt verlockend, oder? Klingt nach einem Job für meinen Schwager!
Aber die Preise! Leute, ich sag’s euch, da kriegst du Schnappatmung. Direkt am Flughafen, da zahlst du ein Vermögen. Gefühlt mehr als für den Flug selbst! Ich hab mir gedacht: "Nee, nee, mein Freund, so nicht. Da muss es doch eine günstigere Variante geben."
Also hab ich online recherchiert und bin auf Parkhäuser in der Umgebung gestossen. Die haben oft Shuttle-Services zum Flughafen, das ist ja schon mal nicht schlecht. Aber auch da gibt es Unterschiede wie Sand am Meer. Einige sind super modern, mit Videoüberwachung und allem Pipapo, andere sehen aus wie ein vergessener Drehort für einen Endzeitfilm.
Ich hab mich dann für ein Parkhaus entschieden, das einen guten Ruf hatte und preislich im Rahmen lag. Zumindest dachte ich das. Der Teufel steckt ja bekanntlich im Detail, oder in diesem Fall im Kleingedruckten auf der Buchungsbestätigung.
Das Shuttle-Desaster
Am Tag der Abreise sind wir dann also losgefahren, mit Sack und Pack und der Hoffnung auf einen stressfreien Start in den Urlaub. Wir kamen pünktlich am Parkhaus an, haben das Auto abgestellt und uns zum Shuttle-Bus begeben. Und da fing das Drama erst richtig an.
Der Shuttle-Bus war nämlich so voll, dass wir kaum reingepasst haben. Ich hab mich gefühlt wie eine Sardine in der Dose, nur dass die Dose in diesem Fall ein überhitzter Kleinbus war, der nach alten Socken roch. Die Kinder haben gequengelt, meine Frau hat genervt die Augen gerollt und ich hab versucht, die Fassung zu bewahren. Eine wahre Meisterleistung, sag ich euch!
Die Fahrt zum Flughafen dauerte dann auch noch eine Ewigkeit, weil der Fahrer gefühlt jeden einzelnen Kreisverkehr in der Umgebung mindestens dreimal umrundet hat. Ich hab schon angefangen zu befürchten, dass wir unseren Flug verpassen würden. Und das wäre ja der absolute Super-GAU gewesen!
Tipps und Tricks für entspanntes Parken
Aus dieser Erfahrung habe ich gelernt, dass man beim Parken am Flughafen Zürich einiges beachten sollte. Hier ein paar Tipps, damit ihr nicht das gleiche Schicksal erleidet wie ich:
- Frühzeitig buchen: Gerade in der Ferienzeit sind die Parkplätze schnell ausgebucht. Also lieber frühzeitig reservieren, um Stress zu vermeiden.
- Preise vergleichen: Die Preise für Parkplätze am Flughafen Zürich können stark variieren. Also lohnt es sich, die verschiedenen Angebote zu vergleichen. Es gibt zahlreiche Webseiten, die euch dabei helfen.
- Bewertungen lesen: Schaut euch die Bewertungen der Parkhäuser genau an. Was sagen andere Kunden über den Service, die Sauberkeit und die Pünktlichkeit des Shuttle-Services?
- Puffer einplanen: Plant genügend Zeit für die Anreise zum Parkhaus, das Parken und die Fahrt zum Flughafen ein. Nichts ist schlimmer als Hektik kurz vor dem Abflug.
- Kleingedrucktes lesen: Achtet auf versteckte Kosten und Bedingungen. Gibt es beispielsweise eine Gebühr für Sperrgepäck oder eine begrenzte Anzahl von Kilometern für den Shuttle-Service?
Und noch ein kleiner Geheimtipp: Manche Hotels in der Nähe des Flughafens bieten Park-and-Fly-Angebote an. Da könnt ihr eine Nacht im Hotel verbringen und euer Auto während des Urlaubs dort parken. Das kann eine entspannte und preisgünstige Alternative sein.
Das Happy End (oder so ähnlich)
Trotz all der Widrigkeiten haben wir unseren Flug letztendlich noch rechtzeitig erreicht. Wir sind in den Urlaub geflogen, haben uns erholt und die Sonne genossen. Und als wir zurückkamen, stand unser Auto immer noch heil und unversehrt auf dem Parkplatz. Gott sei Dank!
Aber eins ist sicher: Das nächste Mal werde ich mich noch besser informieren und vielleicht doch etwas mehr Geld für einen stressfreieren Start in den Urlaub ausgeben. Denn am Ende des Tages ist die Gesundheit und das Nervenkostüm der Familie doch unbezahlbar, oder?
So, und jetzt erzähl ich euch mal von meinen Erlebnissen am Strand… aber das ist eine andere Geschichte!