Na, du Landratte im Parkdickicht? Lass uns mal über ein Thema quatschen, das so ziemlich jeden von uns schon mal gekitzelt hat: Parken im Parkverbot am Hamburger Flughafen. Und ja, natürlich auch die damit verbundene "Freude", einen Bußgeldbescheid im Briefkasten zu finden.
Stell dir vor: Du bist spät dran, der Flieger wartet (angeblich), und die Parkplätze rund um den Airport sind so voll wie ein Fischteich beim Anangeln. Was machst du? Richtig, du parkst… äh… kreativ. Oder, wie die Behörden es nennen würden: illegal.
Das Park-Roulette am Airport HAM
Der Hamburger Flughafen, liebe Freunde, ist ein Ort der Emotionen. Abschiedsschmerz, Wiedersehensfreude, und eben auch: der blanke Horror, wenn es ums Parken geht. Es ist ein bisschen wie russisches Roulette, nur dass du hier mit deinem Geldbeutel spielst, statt mit deinem Leben. (Aber hey, manchmal fühlt es sich ja ähnlich an, oder?)
Wo genau lauert denn nun die Bußgeld-Gefahr? Eigentlich überall, wo du NICHT parken sollst. Also: Feuerwehrzufahrten (wir wollen ja nicht, dass dein Auto zum spontanen Löschobjekt wird!), Behindertenparkplätze (wir sind ja schließlich keine Egoisten!), und natürlich die berühmt-berüchtigten Halteverbotszonen (die mit den durchgestrichenen Kreisen auf blauem Grund – kennste, kennste?).
Kurz gesagt: Wenn du das Gefühl hast, dass du dich ein bisschen wie ein Gangster fühlst, weil du dein Auto da abgestellt hast, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du gleich ein Foto von deinem Auto zugeschickt bekommst. Und zwar eines, das dich nicht zum Lächeln bringt.
Bußgeld-Bingo: Was kostet der Spaß?
Kommen wir zum Eingemachten, zum Schmerzensgeld des Falschparkers. Die Höhe des Bußgeldes hängt natürlich davon ab, wie kreativ du warst. Hast du nur kurz gehalten, um jemanden rauszulassen? Oder hast du gleich die komplette Feuerwehrzufahrt blockiert?
Die Bandbreite ist breit. Reicht von ein paar freundlichen Euros bis hin zu Beträgen, die dein Budget für den nächsten Urlaub empfindlich schmälern könnten. Und wehe dem, der noch andere Verkehrsteilnehmer behindert hat! Dann wird’s richtig teuer. Also: Augen auf beim Parkplatzkauf!
Hier mal ein kleiner Richtwert: Kurz parken im Halteverbot kann schonmal mit 15 bis 30 Euro zu Buche schlagen. Wird’s länger oder behinderst du jemanden, schnellt der Preis nach oben. Und wenn du dann noch im Weg stehst und abgeschleppt werden musst… oh je. Dann wird’s ein teurer Spaß.
Wie du dem Bußgeld-Blues entkommst
Okay, genug des Horrors. Was können wir tun, um nicht in die Park-Falle zu tappen? Hier ein paar Tipps vom Profi-Nicht-Falschparker:
- Plane genug Zeit ein! Stress ist der beste Freund des Falschparkens.
- Nutze die offiziellen Parkhäuser! Ja, die sind teuer. Aber billiger als ein Bußgeld. Versprochen.
- Checke die Park-and-Ride-Möglichkeiten! Oft gibt es gute Anbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
- Lass dich fahren! Der einfachste Weg, um Parkstress zu vermeiden. Und du kannst noch ein Nickerchen machen.
Und das Allerwichtigste: Sei kein Egoist! Denk an die anderen Verkehrsteilnehmer. Ein bisschen Rücksichtnahme schadet nie. Und schont den Geldbeutel.
Manchmal hilft auch einfach ein bisschen Glück. Aber darauf würde ich mich nicht verlassen. Lieber clever parken, als dumm bezahlen.
Lachen ist die beste Medizin (auch gegen Bußgelder!)
Okay, zugegeben, ein Bußgeldbescheid ist nie lustig. Aber wir können uns ja trotzdem ein bisschen darüber amüsieren, oder? Stell dir vor, die Person, die dein Auto fotografiert hat, hat dabei auch noch über ihre eigenen Füße gestolpert. Oder vielleicht hat sich eine Möwe auf dein Auto entleert, genau in dem Moment, als das Foto gemacht wurde.
Das macht die Sache zwar nicht besser, aber vielleicht hilft es dir, ein bisschen zu schmunzeln. Und hey, immerhin hast du jetzt eine gute Geschichte zu erzählen.
Also, Kopf hoch! Das nächste Mal klappt es besser mit dem Parken. Und wenn nicht? Dann denk dran: Das Leben ist zu kurz, um sich über Bußgelder zu ärgern. Spar lieber ein bisschen mehr und parke das nächste Mal ganz entspannt im Parkhaus. Oder noch besser: Lass dich fahren! Und genieße die Fahrt zum Flughafen. Ohne Parkstress und ohne Bußgeld-Blues.