Ach, der Flughafen Stuttgart. Ein Ort der Freude… und der Parkplatz-Verzweiflung. Besonders, wenn man die A8 im Blick hat. Sagen wir mal so: Ich habe eine… ungewöhnliche Meinung dazu.
Okay, unpopular opinion incoming: Ich glaube, dass das Parken am Flughafen Stuttgart, insbesondere in der Nähe der A8, ein bisschen wie ein Glücksspiel ist. Man wirft seinen Schlüssel in den Automaten und hofft, dass man nicht komplett pleite wieder rauskommt. Ist das zu hart? Vielleicht. Aber auch nur vielleicht.
Das Parkplatz-Roulette
Klar, es gibt Schilder. Es gibt Apps. Es gibt sogar Leute, die einem "helfen" wollen (meistens gegen Bares). Aber irgendwie fühlt es sich immer an, als würde man ein Spiel spielen, dessen Regeln man nicht ganz versteht. "Parken Flughafen Stuttgart in der Nähe A8" klingt ja schon fast wie ein Zauberspruch, der einen in eine Parallelwelt der Parkgebühren schleudert.
Und dann ist da noch die Sache mit der Entfernung. "In der Nähe" ist ein dehnbarer Begriff. Manchmal bedeutet "in der Nähe", dass man einen Marathon laufen muss, bevor man überhaupt zum Check-in kommt. Besonders mit einem Koffer, der gefühlt aus Blei ist. Wer hat sich eigentlich diese Rollen an Koffern ausgedacht? Manchmal sind sie echt unkooperativ.
"Ich schwöre, mein Koffer hat eine eigene Meinung, wenn es um Parkhäuser geht."
Ich meine, versteht mich nicht falsch. Ich bin froh, dass es Parkplätze gibt. Sonst müsste man ja seinen Wagen am Straßenrand abstellen und hoffen, dass er nicht abgeschleppt wird (was wahrscheinlich noch teurer wäre). Aber diese Preispolitik… Puh. Da muss man schon mal kurz die Luft anhalten.
Die A8: Freund oder Feind?
Die A8 selbst ist ja auch so eine Sache. Manchmal ist sie der beste Freund, der einen schnell zum Flughafen bringt. Manchmal ist sie der schlimmste Feind, der einen im Stau versenkt und dafür sorgt, dass man seinen Flug verpasst. Und wenn man dann noch den richtigen Parkplatz finden muss… Na, herzlichen Glückwunsch!
Ich habe mal versucht, die Logik hinter den Parkgebühren zu verstehen. Ich habe Tabellen studiert, Vergleichsportale bemüht und sogar einen Freund, der Mathe studiert hat, um Hilfe gebeten. Ergebnis: Ich bin immer noch verwirrter als vorher. Irgendwo muss es doch eine Formel geben, die berücksichtigt, wie weit man laufen muss, wie schwer der Koffer ist und wie hoch der Stresslevel ist. Aber vielleicht ist das nur meine Fantasie.
Alternativen? Ja, bitte!
Natürlich gibt es Alternativen. Man kann sich von jemandem bringen lassen. Oder den Zug nehmen. Aber manchmal ist das eben nicht möglich. Manchmal braucht man einfach sein Auto. Und dann landet man wieder in diesem Parkplatz-Dschungel.
Ich träume von einer Welt, in der das Parken am Flughafen Stuttgart in der Nähe der A8 einfach ist. Eine Welt, in der die Preise transparent sind. Eine Welt, in der die Parkplätze so nah am Terminal sind, dass man seinen Koffer gar nicht mehr ziehen muss. Eine Welt, in der Einhörner einem den Weg weisen. Okay, das mit den Einhörnern ist vielleicht etwas übertrieben. Aber der Rest?
Vielleicht bin ich ja auch einfach nur ein bisschen empfindlich. Vielleicht bin ich einfach kein Parkplatz-Experte. Aber ich bin mir sicher, dass ich nicht der Einzige bin, der sich manchmal ein bisschen verloren fühlt in diesem Parkplatz-Labyrinth. Oder?
Also, liebe Verantwortlichen des Flughafens Stuttgart: Bitte, bitte, bitte überdenkt die Parkplatzsituation. Macht es uns Reisenden ein bisschen einfacher. Wir sind schon gestresst genug, wenn wir versuchen, unseren Flug zu erwischen. Ein entspannteres Parken wäre ein echter Segen! Und vielleicht, nur vielleicht, würde ich dann sogar meine Meinung ändern.
Bis dahin bleibe ich dabei: Das Parken am Flughafen Stuttgart, besonders in der Nähe der A8, ist und bleibt ein kleines Abenteuer. Ein Abenteuer, auf das ich gut und gerne verzichten könnte.