Also, ich muss euch was erzählen. Ich war letztens wieder am Flughafen Stuttgart. Kenne ich ja wie meine Westentasche, sollte man meinen. Aber diesmal, oh boy, diesmal hatte ich ein Erlebnis, das war... sagen wir mal, denkwürdig. Und es hat alles mit dem Apcoa P21 Parkhaus zu tun.
Normalerweise ist Parken am Flughafen ja so aufregend wie Toastbrot ohne Butter. Man fährt rein, zieht ein Ticket, sucht einen Parkplatz (am besten so nah wie möglich am Ausgang, versteht sich), und hetzt dann mit Sack und Pack zum Terminal. Aber P21 hatte andere Pläne für mich.
Es fing schon damit an, dass ich irgendwie den Aufgang zum Terminal nicht finden konnte. Ich bin also erstmal gefühlt eine halbe Stunde im Kreis gelaufen. Und ich sage euch, Apcoa P21 ist groß! Irgendwann dachte ich, ich hätte mich in einer Parallelwelt verirrt, wo es nur Autos und Beton gibt. Ich habe mich schon gefragt, ob ich jemals wieder Tageslicht sehen würde.
Dann, endlich, ein Lichtblick! Ein älterer Herr, der aussah, als hätte er schon jede Parklücke in Stuttgart persönlich kennengelernt, kam mir entgegen. "Suchen Sie was?", fragte er freundlich. Ich erklärte ihm mein Dilemma, und er grinste verschmitzt. "Ach, P21! Das ist so eine Sache für sich. Da verirren sich schon mal Leute."
Er führte mich dann auf einem kleinen Umweg (er erzählte, er kenne da eine "Abkürzung", die aber aussah, als würde man durch einen Notausgang gehen) zu einer Tür, die direkt ins Terminal führte. Ich war ihm so dankbar! Ich hätte ihm am liebsten ein Denkmal gebaut. Aber ich hatte ja meinen Flug zu erwischen.
Auf dem Rückweg, nach einem wunderschönen Urlaub (ja, wirklich!), kam dann die nächste Überraschung. Ich stehe vor dem Parkautomaten, tippe mein Kennzeichen ein, und... nichts. "Ticket ungültig", steht da auf dem Display. Oh nein! Hatte ich das Ticket verloren? Oder war ich in der falschen Zeitzone geparkt?
Panik stieg in mir auf. Ich durchsuchte meine Taschen, meinen Rucksack, sogar meine Schuhe! Nichts. Da hörte ich eine Stimme hinter mir. "Brauchen Sie Hilfe?" Es war eine junge Frau mit einem Apcoa-T-Shirt. Sie sah aus, als würde sie den Job lieben (vielleicht auch nicht, aber sie war verdammt professionell).
Ich erklärte ihr das Problem, und sie grinste. "Klassiker! Manchmal spinnt der Automat ein bisschen. Haben Sie vielleicht mit Karte bezahlt?" Ähm... ja! Hatte ich total vergessen. Sie tippte irgendwas in den Automaten ein, und siehe da: "Zahlung bestätigt. Gute Reise!"
Ich war so erleichtert! Ich bedankte mich tausendmal bei ihr und rannte zu meinem Auto. Als ich dann endlich aus dem P21 rausfuhr, musste ich lachen. Was für ein Abenteuer! Ein Parkhaus, das einen auf eine kleine Schnitzeljagd schickt. Wer hätte das gedacht?
Und wisst ihr was? Irgendwie hat es mir Spaß gemacht. Es war mal was anderes als das übliche Parkhaus-Einerlei. Und es hat mir gezeigt, dass es sich lohnt, freundlich zu sein und um Hilfe zu bitten. Denn man weiß nie, wer einem gerade aus der Patsche helfen kann.
Also, das nächste Mal, wenn ihr am Flughafen Stuttgart parkt und euch im Apcoa P21 verirrt, denkt an meine Geschichte. Und keine Panik! Es gibt immer einen netten Menschen, der einem den Weg zeigen kann. Und vielleicht erlebt ihr ja auch euer eigenes kleines Parkhaus-Abenteuer.
Und übrigens: Ich parke jetzt immer auf Deck 5. Da ist der Aufgang zum Terminal leichter zu finden. Aber psst! Nicht weitersagen!
Was ich gelernt habe? Parken am Flughafen muss nicht langweilig sein. Es kann sogar richtig lustig sein! Und man sollte immer daran denken, wo man geparkt hat und wie man bezahlt hat. Sonst wird's teuer – und peinlich!
Also, liebe Leute, auf zum nächsten Abenteuer! Vielleicht ja im Apcoa P21. Wer weiß, was euch dort erwartet! 😉