Okay, Leute, stellt euch vor: Ich sitze hier im Café, Latte Macchiato in der Hand, und denke mir: "Mensch, die Geschichte, wie ich neulich am Flughafen Leipzig geparkt habe, muss ich einfach erzählen!" Warum? Weil sie so herrlich chaotisch und überraschend einfach war, dass sie fast schon ins Absurde abdriftet. Und weil ich fest davon überzeugt bin, dass irgendjemand von euch da draußen gerade googelt: "Parken Flughafen Leipzig – Hilfeeee!"
Also, lehnt euch zurück, bestellt euch was Leckeres und lasst euch von meiner Parkplatz-Odyssee berieseln. Es wird lustig, versprochen (oder zumindest bemühe ich mich redlich darum!).
Die Vorbereitung – oder: Die Kunst des Nicht-Planens
Normalerweise bin ich ja ein Freund von Planung. Checklisten, To-Do-Listen, Notfallpläne für den Notfallplan... Aber dieses Mal? Pustekuchen! Ich dachte mir so: "Ach, Flughafen Leipzig, ist ja nicht der Nabel der Welt. Da wird’s schon irgendwie klappen." *Großer Fehler!*
Ich hatte zwar brav meinen Flug gebucht und sogar meinen Koffer gepackt (fast zumindest – ich musste noch das Lieblingskuscheltier meines Sohnes heimlich einpacken, damit er nicht die komplette Fluggesellschaft zusammenbrüllt), aber das mit dem Parken? Fehlanzeige. Ich hatte keine Ahnung, wo ich parken sollte, wie viel es kosten würde oder ob es überhaupt noch freie Plätze geben würde. Meine Devise: "Wird schon!"
Die Ankunft – oder: Das große Suchspiel
Am Flughafen angekommen, fühlte ich mich wie ein Detektiv in einem schlechten Film. Überall Schilder, Pfeile, kryptische Hinweise… Ich fuhr also erstmal im Schneckentempo die diversen Parkhäuser ab. "P1 Premium," "P2 Komfort," "P3 Economy" – klang alles super, aber wo ist denn jetzt der *goldene Parkplatz*, der perfekt für mich ist?
Die Anzeigen, die freie Plätze anzeigen sollten, schienen einen eigenen Willen zu haben. Mal zeigten sie "frei" an, nur um dann im nächsten Moment auf "besetzt" umzuspringen. Ich fühlte mich veräppelt. War das ein Spiel? War das eine versteckte Kamera? Ich schwör’s euch, ich habe kurz überlegt, mein Auto einfach quer auf der Straße abzustellen und zu sagen: "Hier, parkt ihr doch!" Aber ich bin ja ein gesetzestreuer Bürger (meistens jedenfalls).
Der Fund – oder: Ein Hauch von Erleuchtung
Nach gefühlten Stunden (wahrscheinlich waren es nur 20 Minuten, aber wer misst schon die Zeit, wenn er verzweifelt einen Parkplatz sucht?) entdeckte ich ihn: einen freien Platz im P3 Economy. Economy! Das klang nach meinem Budget. Ich parkte ein (mit einer Eleganz, die sogar ein Fahrschullehrer beeindruckt hätte – *hust*), schnappte meinen Koffer und rannte zum Terminal.
Wichtig: Merkt euch, wo ihr parkt! Ich habe natürlich vergessen, die Nummer des Parkplatzes zu notieren. Ich dachte: "Ach, das merke ich mir schon!" Das Ergebnis? Drei Tage später stand ich wie ein begossener Pudel im Parkhaus und suchte mein Auto. Ich habe es dann gefunden, dank eines freundlichen Mitarbeiters und meinem unverkennbaren Aufkleber mit einem tanzenden Einhorn.
Die Bezahlung – oder: Die Tücken der Technik
Nach meinem Urlaub kam dann die Stunde der Wahrheit: die Bezahlung des Parktickets. Ich steckte das Ticket in den Automaten, der spuckte mir eine Summe aus, bei der ich kurz überlegte, das Auto einfach da zu lassen und zu Fuß nach Hause zu gehen. Aber dann dachte ich an das tanzende Einhorn und bezahlte zähneknirschend.
Aber hier kommt der Clou: Ich hatte mich vorher online informiert (ja, *nachdem* ich schon geparkt hatte – ich lerne eben schnell!) und herausgefunden, dass es oft Rabattaktionen oder Online-Buchungen gibt, die das Parken deutlich günstiger machen. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir einiges an Geld und Nerven gespart.
Die Moral von der Geschicht' – oder: Parken kann so einfach sein!
Was lernen wir daraus? Plant euer Parken am Flughafen Leipzig! Informiert euch vorher über Preise, Parkmöglichkeiten und Rabattaktionen. Bucht im Idealfall online, um euch einen Platz zu sichern und Geld zu sparen. Und merkt euch *unbedingt* eure Parkplatznummer!
Und falls ihr doch in eine ähnliche Situation geratet wie ich? Nehmt es mit Humor! Manchmal sind die besten Geschichten die, die man so nicht geplant hat. Und im schlimmsten Fall habt ihr eine Anekdote, die ihr euren Freunden im Café erzählen könnt.
Ach ja, und das Lieblingskuscheltier meines Sohnes? Das hat den Flug gut überstanden und wurde freudig wieder in Empfang genommen. Ende gut, alles gut!
Prost, auf das nächste Parkabenteuer (mit besserer Planung, versteht sich!).