Kennen Sie das Gefühl, wenn Sie am Flughafen Köln/Bonn ankommen und denken: "Geschafft! Der Urlaub kann beginnen!"? Dann kommt das Parken. Und plötzlich ist die Urlaubsstimmung kurz vorm Abflug ins Nirwana. Aber keine Sorge, es gibt auch humorvolle und sogar überraschend nette Geschichten rund ums Parken am Flughafen, besonders wenn es um die gebuchte Zeit geht.
Der Klassiker: "Ich bin doch pünktlich!"
Wir alle kennen ihn, diesen Reisenden, der mit hochrotem Kopf am Parkautomaten steht. Der Flieger geht in einer Stunde, und er ist fest davon überzeugt, dass er seine gebuchte Zeit eingehalten hat. "Ich war doch nur fünf Minuten drüber!", brüllt er den Automaten an, als ob dieser ein persönlicher Feind wäre. Die Wahrheit ist meistens, dass aus fünf Minuten schnell eine halbe Stunde wird, besonders wenn man noch nach dem perfekten Parkplatz sucht, der natürlich direkt am Eingang liegt. Das Ergebnis: Nachzahlen! Und zwar nicht zu knapp.
"Ich habe einmal beobachtet, wie ein Mann versucht hat, den Automaten mit seinem Autoschlüssel zu überlisten. Das sah aus wie eine Szene aus einem Slapstick-Film", erzählt eine Parkhausmitarbeiterin lachend.
Die vergessliche Oma und der nette Parkwächter
Dann gibt es die herzerwärmenden Geschichten. Die vergessliche Oma, die ihren Enkel zum Flughafen bringt und völlig vergisst, wie lange sie gebucht hat. Sie kommt zurück, das Auto steht noch da, und sie ist total panisch. In solchen Fällen gibt es zum Glück oft hilfsbereite Parkwächter, die ein Auge zudrücken oder ihr sogar erklären, wie sie am Automaten nachzahlen kann. Es sind diese kleinen Gesten, die zeigen, dass es auch am Flughafen menschlich zugehen kann.
Das Schnäppchenjäger-Dilemma
Viele versuchen, beim Parken zu sparen und buchen die absolute Mindestzeit. "Ich bin ja nur kurz weg!", denken sie. Doch dann kommt der Flieger mit Verspätung, das Gepäckband streikt, oder der Duty-Free-Shop lockt mit unwiderstehlichen Angeboten. Und schwupps, ist die gebuchte Zeit überschritten. Das Ergebnis: Man steht wieder am Automaten und flucht leise vor sich hin. Aber hey, wenigstens hat man ein Schnäppchen gemacht, oder?
Die Technologie als Retter (und manchmal auch als Gegner)
Moderne Parkhäuser bieten oft die Möglichkeit, die gebuchte Zeit online zu verlängern. Das ist natürlich super praktisch, wenn man merkt, dass man doch länger braucht. Aber wehe dem, der dann kein Netz hat oder dessen Smartphone-Akku schlappmacht. Dann steht man da, hilflos dem Automaten ausgeliefert. Und der Automat? Der kennt keine Gnade.
Parken als Teil des Abenteuers
Eigentlich ist das Parken am Flughafen ja auch ein kleines Abenteuer für sich. Man weiß nie, was einen erwartet. Vielleicht findet man den perfekten Parkplatz direkt am Eingang, vielleicht muss man ewig suchen. Vielleicht trifft man einen netten Parkwächter, vielleicht einen brummigen Automaten. Aber egal, was passiert, es ist Teil der Reise. Und mit ein bisschen Humor und Gelassenheit lässt sich auch das Parken am Flughafen Köln/Bonn meistern. Denken Sie einfach daran: Sie sind im Urlaub! Entspannen Sie sich und nehmen Sie alles mit einem Augenzwinkern. Und buchen Sie lieber etwas mehr Zeit, als zu wenig. Das spart Nerven und vielleicht sogar Geld.
Also, das nächste Mal, wenn Sie am Flughafen Köln/Bonn parken, denken Sie daran: Es ist nur ein Parkplatz. Und vielleicht erleben Sie ja auch Ihre eigene kleine, lustige oder herzerwärmende Geschichte rund um die gebuchte Zeit.