Okay, Leute, mal ehrlich. Wer von euch ist schon mal am Frankfurter Flughafen verzweifelt im Parkhaus P4 Terminal 1 rumgeirrt? Zeigt mal die Hände! Ja, dachte ich mir. P4. Ein Ort, an dem selbst der erfahrenste Globetrotter kurz davor ist, sein Handtuch zu werfen und sich dem Gepäckband anzuschließen.
Ich rede hier nicht von irgendeinem Parkhaus. P4 ist ein Labyrinth. Ein Betongewirr, das so komplex ist, dass man vermuten könnte, Architekten hätten nachts zu viel Apfelwein getrunken, bevor sie die Pläne gezeichnet haben. Aber hey, zumindest ist es nah am Terminal. Sehr nah. Wenn man erstmal drin ist…
Also, lasst uns diesen Moloch mal genauer unter die Lupe nehmen. P4, Terminal 1, Frankfurt Airport. Man stelle sich vor, man ist auf dem Weg in den Urlaub. Die Sonne scheint, die Laune ist top, das Gepäck ist gepackt. Nur noch schnell das Auto parken und ab geht die Post. Ha! Denkste!
Die Anfahrt: Ein kleines Abenteuer
Die Anfahrt zu P4 ist eigentlich ganz einfach. Sagt man. Die Schilder sind riesig, unübersehbar… wenn man nicht gerade von einem Bus, einem Taxi und einem Lamborghini gleichzeitig überholt wird. Und wenn man die richtige Abzweigung überhaupt findet, bevor man versehentlich auf die A3 Richtung Würzburg abdriftet. Aber keine Sorge, irgendwann landet man schon in der Nähe. Hoffentlich.
Tipp Nummer 1: Navi benutzen! Und zwar ein Navi, das auch wirklich *funktioniert*. Meins hat mich mal zum Frachtterminal gelotst. Ich schwöre, ich habe kurz überlegt, ob ich mich als Gepäckstück deklarieren soll.
Im Inneren des Biests: Die Parkplatzsuche
Sobald man die Einfahrt passiert hat, beginnt das eigentliche Spiel. Die Parkplatzsuche. Eine Odyssee, die länger dauern kann als der Flug nach Mallorca. Man fährt Runde um Runde, immer auf der Suche nach diesem einen magischen, freien Parkplatz. Aber Pustekuchen! Alles voll! Überall SUVs, Familienvans und dieser eine Smart, der quer über zwei Plätze parkt (warum auch nicht?).
Fakt: Man sagt, es gibt in P4 mehr Parkplätze als Einwohner in Island. Aber ich habe noch nie einen gesehen. Vielleicht sind sie alle in einer anderen Dimension?
Tipp Nummer 2: Früh da sein! Am besten drei Tage vor Abflug. Oder man parkt einfach auf der Straße und hofft, dass das Ordnungsamt Verständnis hat. (Nicht wirklich. Besser nicht machen.)
Die Bezahlung: Der finale Schlag
Nachdem man das Auto endlich, endlich, *endlich* geparkt hat (am besten mit noch genug Platz, um die Tür aufzukriegen!), geht es zur Kasse. Und hier kommt der finale Schlag. Parken am Flughafen ist teuer. Verdammt teuer! Man fragt sich, ob man nicht gleich hätte ein Taxi nehmen sollen. Aber dann hätte man ja die epische Parkplatzsuche verpasst!
Fun Fact: Ich habe mal gehört, dass die Parkgebühren am Frankfurter Flughafen genutzt werden, um den schiefen Turm von Pisa zu stabilisieren. Klingt logisch, oder?
Tipp Nummer 3: Online buchen! Oft gibt es Rabatte. Und man kann sich wenigstens virtuell auf den Nervenzusammenbruch vorbereiten.
Das Fazit: P4 – Liebe und Hass
P4 am Frankfurter Flughafen ist wie eine Achterbahnfahrt. Man hasst es, man liebt es. Man flucht, man lacht. Aber am Ende ist man froh, wenn man es überlebt hat. Und beim nächsten Mal… kommt man trotzdem wieder. Weil es eben doch praktisch ist. Und weil man insgeheim hofft, dass man beim nächsten Mal den perfekten Parkplatz direkt am Ausgang findet.
Also, liebe Reisende, nehmt es mit Humor! Und vergesst nicht: Das wahre Abenteuer beginnt erst, wenn ihr endlich im Flugzeug sitzt. Bis dahin… viel Glück in P4!
Und noch ein letzter, ganz wichtiger Hinweis: Merkt euch, wo ihr geparkt habt! Am besten mit Foto. Sonst verbringt ihr den halben Rückflug damit, euch auszumalen, wie ihr nach eurer Landung wieder im P4-Labyrinth verschwindet.