Kennst du das? Du landest in Frankfurt, Terminal 1, Halle A. Juhuu, Urlaub vorbei! Aber bevor du dich ins Taxi quetschen oder in den Zug zwängen kannst, steht noch eine kleine Odyssee bevor: die Parkplatzsuche. Es ist wie ein Hindernislauf, nur dass die Hürden aus Koffern und gestressten Gesichtern bestehen.
Die Suche nach dem heiligen Gral: Ein Parkplatz in Halle A
Mal ehrlich, die Parkplätze am Frankfurter Flughafen, besonders im Bereich Ankunft Terminal 1 Halle A, sind begehrt wie Freibier auf einem Junggesellenabschied. Sie sind immer voll. Gefühlt drehst du ehrenhalber noch eine Runde, weil du denkst, da vorne *könnte* ja vielleicht was frei sein. Spoiler: Ist es nicht.
Ich erinnere mich an eine Ankunft, bei der ich meine Familie abholen sollte. Ich dachte, "Ach, kurz vorfahren, einsteigen lassen, easy peasy." Ha! "Easy peasy" war dann eher "Easy peasy, einmal den kompletten Flughafen umrunden und dann im Stau stehen, weil irgendwer sein Auto mitten in der Ausfahrt geparkt hat." Am Ende habe ich sie dann lieber am Treffpunkt abgeholt, wo es – Überraschung! – auch keinen Parkplatz gab. Aber wenigstens konnte ich kurz anhalten und sie einladen, ohne einen Herzinfarkt zu riskieren.
Parkplatz-Yoga: Die Kunst der Entspannung im Angesicht des Chaos
Versuch es doch mal mit Parkplatz-Yoga! Nein, du musst dich nicht auf das Autodach stellen und den herabschauenden Hund machen. Sondern einfach tief durchatmen und dir sagen: "Es ist nur ein Parkplatz. Es ist nur ein Parkplatz. Ich bin stärker als dieser Parkplatz!" Hilft meistens nicht, aber beruhigt ungemein. Und wenn du schon dabei bist, kannst du dir auch vorstellen, wie du in diesem Moment lieber am Strand liegst und an einem Cocktail nippst. Das lenkt ab.
Tipp: Sei früh da! Wenn du jemanden abholen musst, plane extra Zeit ein. Und ich meine nicht fünf Minuten. Eher 30. Oder noch besser: Lass dich absetzen und geh in Ruhe einen Kaffee trinken. Dann ist die Aufregung wenigstens schon vorbei, bevor sie überhaupt angefangen hat.
Alternativen, die das Leben (und die Nerven) retten
Okay, wenn die Parkplatzsuche in Halle A aussichtslos erscheint (was sie in 99,9% der Fälle tut), gibt es zum Glück noch Alternativen.
- Kiss & Fly Zone: Ja, hier darf man wirklich nur kurz anhalten. Aber besser als nichts! Hier kannst du zumindest kurz jemanden ein- oder aussteigen lassen, ohne gleich einen Strafzettel zu riskieren. Und vielleicht findest du ja sogar einen Engel, der dir seinen Platz frei hält. (Achtung: Ironie!)
- Parkhäuser: Die Parkhäuser sind oft etwas weiter weg, aber dafür hast du die Chance, tatsächlich einen Parkplatz zu finden. Und der Fußweg tut nach einem langen Flug eh gut. Denk positiv!
- Öffentliche Verkehrsmittel: Wenn du selbst fliegst, lass dein Auto doch einfach zu Hause und nimm den Zug oder den Bus. Spart Nerven, Geld und die Umwelt freut sich auch.
Humor ist, wenn man trotzdem lacht (oder einen Strafzettel bekommt)
Am Ende ist es doch so: Die Parkplatzsituation am Frankfurter Flughafen ist und bleibt eine Herausforderung. Aber mit einer guten Portion Humor und der richtigen Strategie lässt sich das Ganze schon etwas entspannter angehen. Und wenn du dann doch einen Strafzettel bekommst, denk einfach daran: Du bist nicht allein. Wir alle haben schon mal im Parkchaos von Terminal 1 Halle A verloren. Herzlich willkommen im Club!
Merke: Auch wenn es stressig ist, bleib cool. Und lass dein Auto bitte nicht im Halteverbot stehen. Sonst wird aus dem "Easy peasy" ganz schnell ein "Oh oh!"
Also, tief durchatmen, Augen zu und durch. Und vielleicht findest du ja beim nächsten Mal sogar den heiligen Gral: Einen freien Parkplatz direkt vor Halle A! (Und wenn nicht, dann hast du wenigstens eine gute Geschichte zu erzählen.)
