Mal ehrlich, wer liebt Parken am Flughafen? Niemand, oder? Aber es muss ja sein. Und da kommt Kieshecker Weg 171 in Düsseldorf ins Spiel. Ein Ort, der in mir gemischte Gefühle auslöst.
Parken? Eher Park-Abenteuer!
Klar, es ist ein Parkplatz. Ein großer sogar. Am Düsseldorfer Flughafen. Aber irgendwie fühlt es sich jedes Mal an wie eine kleine Schnitzeljagd. Finde den freien Platz! Und wehe dem, der nicht perfekt einparkt! Man spürt die Blicke der anderen Reisenden.
Ich gebe zu, ich bin kein Park-Profi. Einparken ist für mich eher eine Glückssache. Manchmal klappt's beim ersten Mal, manchmal brauche ich gefühlte 17 Versuche. Und jedes Mal denke ich: "Hoffentlich sieht mich keiner!"
Aber das ist ja noch nicht alles. Dann kommt die Frage aller Fragen: Wo genau habe ich geparkt? Sektor A? Oder doch B? War es Reihe 12 oder 13? Ich schwöre, beim nächsten Mal mache ich ein Foto vom Stellplatz. Vielleicht sogar mit GPS-Koordinaten.
Der Kieshecker Weg und seine Geheimnisse
Der Kieshecker Weg selbst ist auch so eine Sache. Er ist... nun ja, ein Weg. Er führt zum Parkplatz. Aber er fühlt sich immer etwas länger an, als er eigentlich ist. Vielleicht liegt es an der Aufregung vor dem Flug. Oder an der Vorfreude auf den Urlaub. Wer weiß?
Ich habe manchmal das Gefühl, der Kieshecker Weg ist ein Tor. Ein Tor zur Welt. Oder zumindest zum Gate. Und am Ende des Weges wartet dann das große Abenteuer. Oder eben nur der Flieger nach Malle. Auch okay.
Unpopuläre Meinung: Ich finde, der Kieshecker Weg bräuchte mehr Blümchen. Oder wenigstens ein paar bunte Graffiti. Das würde die Parkplatz-Erfahrung deutlich aufwerten.
Die Sache mit dem Shuttle-Bus
Ach ja, der Shuttle-Bus! Ein weiteres Abenteuer für sich. Man steht da, mit seinem Koffer, und wartet. Und wartet. Und wartet. Irgendwann kommt er dann. Meistens, wenn man gerade beschlossen hat, zu Fuß zu gehen.
Im Bus selbst ist es dann kuschelig. Sehr kuschelig. Man steht eng an eng mit anderen Reisenden. Manchmal riecht es nach Sonnencreme, manchmal nach... nun ja, nach Flughafen eben. Aber immerhin, man ist auf dem Weg.
Ich habe mal erlebt, dass der Shuttle-Bus eine Ehrenrunde gedreht hat, weil der Fahrer sich verfahren hatte. Das war... interessant. Aber hey, immerhin haben wir noch mehr vom Kieshecker Weg gesehen!
"Parken am Flughafen ist wie eine Mutprobe. Aber am Ende hat man es geschafft. Man ist am Ziel. Und das ist doch das Wichtigste."
Die Rückkehr: Ein Déjà-vu Erlebnis
Und dann die Rückkehr. Man kommt müde und erschöpft aus dem Flieger. Man will nur noch nach Hause. Aber zuerst muss man wieder zum Kieshecker Weg. Und das ganze Spiel beginnt von vorne.
Finde den Shuttle-Bus. Finde das Auto. Finde den Ausgang. Und dann, endlich, die Freiheit. Aber im Hinterkopf bleibt die Erinnerung an den Kieshecker Weg. Ein Ort, den man nicht liebt, aber den man akzeptiert. Weil er eben dazugehört.
Unpopuläre Meinung: Ich glaube, der Kieshecker Weg hat eine Seele. Er ist ein bisschen chaotisch, ein bisschen unorganisiert, aber irgendwie auch liebenswert. So wie ein alter Freund, der immer zu spät kommt.
Also, das nächste Mal, wenn ihr am Kieshecker Weg 171 parkt, denkt an meine Worte. Seid entspannt. Macht ein Foto vom Stellplatz. Und genießt das Abenteuer. Denn Parken am Flughafen ist mehr als nur ein Parkplatz. Es ist eine Geschichte. Eure Geschichte.
Und wenn ihr mich fragt: Ich freue mich schon auf mein nächstes Park-Abenteuer am Kieshecker Weg. Irgendwie.