Okay, Freunde, mal ehrlich: Wer hat nicht schon mal den halben Urlaub damit verbracht, sich über das Parken am Flughafen zu ärgern? Ich sag’s euch, das ist manchmal schlimmer als der Security Check mit dem Gürtel-Drama!
Und besonders am Flughafen Tegel (RIP, du geliebter Betonklotz!), war das Parken… sagen wir mal… eine Wissenschaft für sich. Eine Wissenschaft, die man am besten mit einem Doktortitel in Tetris und einer Engelsgeduld meistert.
Der Tegel-Parkplatz-Dschungel: Eine vergleichende Analyse
Erinnert ihr euch noch an die Parkplatzsuche? Das war doch wie eine Safari. Nur dass man statt Löwen und Giraffen gestresste Familienväter in Opel Zafiras und panische Geschäftsleute in Audi A6s jagte, die alle verzweifelt nach der letzten freien Lücke suchten. Der Adrenalinspiegel war höher als beim Fallschirmsprung – nur weniger spaßig.
Vergleich 1: Die Offiziellen Parkplätze direkt am Terminal. Klar, bequem, keine Frage. Aber auch teuer! So teuer, dass man fast schon den ganzen Urlaub hätte stornieren können, um die Parkgebühren zu bezahlen. Das war so, als würde man im Nobelrestaurant Burger essen – schmeckt gut, aber der Preis ist einfach frech.
Vergleich 2: Die Parkhäuser etwas weiter weg. Hier wurde es dann schon etwas abenteuerlicher. Man musste erstmal den Shuttle-Bus finden, der gefühlt alle 30 Minuten kam (oder auch gar nicht, je nach Murphy’s Law). Dann die Fahrt mit dem Bus, wo man mit 20 anderen, ähnlich gestressten Menschen, eingequetscht war. Das war wie eine Sardinenbüchse auf Rädern, nur dass die Sardinen alle Koffer und Handgepäck dabei hatten.
Vergleich 3: Und dann gab es noch die Geheimtipps von Freunden und Bekannten. "Park doch einfach in der Seitenstraße da hinten! Ist kostenlos!" Ja, klar. Bis man dann am Ende doch einen Strafzettel an der Windschutzscheibe hatte, weil man angeblich im Halteverbot gestanden hat. Das war so, als würde man versuchen, beim Monopoly zu betrügen und erwischt werden – peinlich und teuer.
Die Parkgebühren: Ein schwarzes Loch im Urlaubsbudget
Die Parkgebühren am Flughafen Tegel waren legendär. Manchmal hatte man das Gefühl, dass man für die Parkdauer ein Kleinwagen hätte kaufen können. Und wehe dem, der seinen Flug verpasst hat und einen Tag länger parken musste! Da klingelte die Kasse doppelt und dreifach. Das war so, als würde man beim Bezahlen im Supermarkt feststellen, dass man seine Geldbörse vergessen hat – nur dass man hier nicht einfach zurück nach Hause gehen konnte.
Ich erinnere mich an einen Freund, der für eine Woche parken fast mehr bezahlt hat als für seinen Flug nach Mallorca. Er hat sich dann geschworen, beim nächsten Mal mit dem Fahrrad zum Flughafen zu fahren. Ob er es durchgezogen hat, weiß ich nicht. Aber die Idee war grandios, wenn auch etwas unrealistisch.
Tipps & Tricks für den Parkplatz-Überlebenskampf (heute irrelevant, aber trotzdem lustig)
Früher gab es natürlich unzählige Tipps und Tricks, um den Parkplatz-Wahnsinn zu überleben. Frühzeitig anreisen war das A und O. Dann hieß es: Augen auf und durch! Und bloß nicht den Humor verlieren, wenn man wieder mal im Stau stand und die Zeit davonrannte.
Es gab sogar Leute, die sich gegenseitig Parkplätze verkauft haben. Das war dann die Premium-Variante. Man zahlte zwar extra, aber dafür hatte man einen sicheren Parkplatz. Das war so, als würde man beim Konzert in der ersten Reihe sitzen – man bekommt alles hautnah mit, aber der Geldbeutel leidet.
Fazit: Das Parken am Flughafen Tegel war eine Herausforderung. Aber auch irgendwie ein Teil des Reiseabenteuers. Und auch wenn wir uns alle darüber geärgert haben, so können wir heute doch darüber schmunzeln. Ruhe in Frieden, Tegel! Du und deine Parkplätze werden uns fehlen… oder vielleicht auch nicht. ;)
