Okay, Leute, mal ehrlich: Wer von uns hat nicht schon mal am Flughafen München geparkt und sich gefühlt, als hätte man sein Auto in einem interdimensionalen Bermuda-Dreieck abgestellt? Und wer hat dann nicht panisch versucht, sich zu erinnern, wo genau *zum Teufel* man das Ding geparkt hat?
Ich will euch heute von einem Parkhaus erzählen, das zumindest *versucht*, diesen Albtraum zu minimieren: Parken am Flughafen München P8. Ja, der Name ist nicht gerade Oscar-verdächtig. Klingt eher nach einem Code, den James Bond entschlüsseln müsste, bevor er die Welt rettet. Aber lasst euch nicht täuschen, P8 hat so einige Trümpfe im Ärmel…äh… im Parkhaus.
Was P8 so besonders macht (oder zumindest versucht)
Also, erstmal: P8 ist riesig. Ich meine, wirklich riesig. So riesig, dass man sich fast verlaufen könnte, wenn man nicht gerade ein topographisches Gedächtnis wie ein Wanderfalke hat. Aber keine Sorge, es gibt Schilder. Viele Schilder. Manchmal so viele, dass man sich fragt, ob man in einem Parkhaus oder in einem Schilderwald gelandet ist.
Die Lage ist… okay. Es ist nicht direkt *vor* dem Terminal, aber es ist auch nicht so weit weg, dass man eine dreitägige Wanderung einplanen müsste. Man kann laufen (wenn man fit ist und nicht gerade vier Koffer und zwei Kinder im Schlepptau hat) oder den Shuttlebus nehmen. Der Shuttlebus ist übrigens eine Geschichte für sich. Manchmal kommt er sofort, manchmal wartet man gefühlt eine Ewigkeit. Es ist wie mit dem Internet: Man weiß nie, wann es wirklich funktioniert.
Was die Preise angeht… nun ja, wir sind hier am Flughafen München. Sagen wir mal so: Man sollte vielleicht vorher seine Niere verkaufen, bevor man hier für eine Woche parkt. Okay, vielleicht ist das etwas übertrieben, aber billig ist es definitiv nicht. Vergleicht die Preise vorher online, das kann euch vor einem Herzinfarkt an der Kasse bewahren.
Die kleinen Freuden des P8 (und ein paar Warnungen)
P8 hat ein paar nette Features. Es gibt zum Beispiel **E-Ladestationen**. Also, wenn euer Tesla mal wieder mehr Strom verbraucht hat als ein Atomkraftwerk, könnt ihr ihn hier wieder aufladen. (Aber checkt vorher, ob die Station auch wirklich frei ist. Nichts ist frustrierender, als mit leerem Akku und einer belegten Ladestation dazustehen.)
Es gibt auch Frauenparkplätze. Die sind in der Regel näher am Ausgang und sollen für mehr Sicherheit sorgen. Finde ich gut. Auch wenn sich manche Männer darüber beschweren, dass das diskriminierend sei. Meine Meinung dazu: Parkt einfach an einem anderen Platz und jammert nicht rum!
Aber Achtung! Manchmal ist P8 *voll*. So richtig, richtig voll. Also, wenn ihr zu einer Stoßzeit ankommt (Ferienbeginn, Feiertage, Oktoberfest), solltet ihr euch vielleicht nach einer Alternative umsehen. Oder ihr parkt einfach irgendwo illegal und hofft, dass ihr keinen Strafzettel bekommt. (Scherz! Macht das bloß nicht!)
P8 und die Mysterien der Parkplatzsuche
Das eigentliche Problem am P8 ist ja die Suche nach einem freien Parkplatz. Die Schilder mit den Anzeigen, wie viele Plätze noch frei sind, sind oft… sagen wir mal, optimistisch. Manchmal steht da "10 Plätze frei" und dann fährt man eine Viertelstunde im Kreis und findet… nichts. Es ist wie bei einer Schatzsuche, nur dass der Schatz ein freier Parkplatz ist.
Mein Tipp: Fahrt langsam und haltet die Augen offen. Und gebt nicht auf! Irgendwann findet ihr schon ein Plätzchen. Oder ihr schickt einfach jemanden vor, der euch einen Platz freihält. (Aber passt auf, dass ihr keine anderen Autofahrer verärgert. Die sind oft gestresst genug.)
Fazit: P8 - Ein Parkhaus mit Licht und Schatten
Parken am Flughafen München P8 ist also ein bisschen wie eine Wundertüte. Man weiß nie genau, was man bekommt. Es ist riesig, manchmal voll, manchmal teuer und die Parkplatzsuche kann zur Geduldsprobe werden. Aber es hat auch seine Vorteile: E-Ladestationen, Frauenparkplätze und eine (mehr oder weniger) gute Anbindung zum Terminal.
Also, wenn ihr das nächste Mal am Flughafen München parken müsst, probiert es einfach mal mit P8. Aber nehmt euch genügend Zeit mit, ein gutes Nervenkostüm und vielleicht auch eine Flasche Wasser. Und vergesst nicht, euch zu merken, wo ihr geparkt habt! Sonst verbringt ihr den Rest eures Urlaubs damit, euer Auto zu suchen. Und das wäre ja wirklich schade.
Pro Tipp: Macht ein Foto von eurem Parkplatz! Mit dem Handy geht das super einfach. Dann habt ihr zumindest eine kleine Chance, euer Auto wiederzufinden.
