Also, pass mal auf, was mir letztens passiert ist! Ich wollte ja nach Rom, die Stadt der Pizza und des ewigen Staus. Aber bevor ich mich mit dem Kolosseum rumärgern konnte, stand die heilige Frage an: Wo parke ich eigentlich am Brüsseler Flughafen?
Du kennst das ja: Man gibt bei Google "Parken Flughafen Brüssel" ein und wird mit gefühlt einer Million Optionen erschlagen. Billigparken, Valet-Parken, VIP-Parken, Parken mit Sternenstaub – keine Ahnung, was die sich noch alles einfallen lassen! Ich dachte echt, ich müsste 'nen Parkplatz-Doktor-Titel machen, um das zu verstehen.
Die Angst vor dem Parkplatz-Chaos ist ja berechtigt. Stell dir vor: Du kommst total gestresst am Flughafen an, weil die Kinder sich im Auto gezofft haben, der Navi spinnt und dann findest du keinen verdammten Parkplatz! Da möchte man doch am liebsten den Koffer nehmen und nach Timbuktu trampen.
Die Qual der Wahl: Welcher Parkplatz bist du?
Brüssel Airport (Zaventem, falls wir pingelig sein wollen) hat verschiedene Parkzonen, die alle so klingen, als wären sie von Kafka entworfen worden. Da gibt es P1, P2, P3, Economy-Parkplätze... Die Namen sind so einprägsam wie die Telefonnummer von deinem Zahnarzt.
P1 & P2: Die teuren Verwandten. Das sind die Parkplätze, wo dein Auto quasi mit Champagner empfangen wird. Die liegen direkt am Terminal, also perfekt, wenn du mit deinen High Heels elegant zum Check-in stolzieren willst. Aber Achtung: Hier zahlst du, als würdest du ein kleines Einfamilienhaus mieten!
P3: Die goldene Mitte. Etwas weiter weg, etwas günstiger, aber immer noch gut erreichbar. Ideal, wenn du nicht gerade ein Marathon-Training absolvierst und noch genug Puste hast, um zum Terminal zu laufen oder den Shuttle-Bus zu nehmen.
Economy Parkplätze: Der Schnäppchen-Jäger. Hier parkst du dein Auto, wenn du wirklich jeden Cent umdrehen musst. Dafür ist der Weg zum Terminal gefühlte drei Kilometer lang. Aber hey, immerhin sparst du Geld! Und vielleicht entdeckst du ja auf dem Weg noch einen neuen Kontinent.
Top Secret Tipp: Manchmal gibt es spezielle Angebote oder Rabattaktionen, wenn du online im Voraus buchst. Also, Augen auf beim Parkplatz-Kauf!
Der Shuttle-Bus: Eine Achterbahnfahrt der Gefühle
Wenn du dich für einen der weiter entfernten Parkplätze entscheidest, kommst du um den Shuttle-Bus nicht herum. Das ist wie eine kleine Sightseeing-Tour über das Flughafengelände, nur dass du dabei in einem Bus sitzt, der gefühlt aus dem letzten Jahrhundert stammt.
Der Busfahrer ist der Held der Stunde. Er manövriert das Ungetüm durch den Verkehr, als wäre er bei "Fast & Furious" gecastet worden. Und wehe dem, der im Bus telefoniert! Dann gibt es den bösen Blick, der dich bis nach Rom verfolgen wird.
Pro-Tipp: Stell dich in die Nähe der Tür, damit du beim Aussteigen nicht von den anderen Passagieren überrollt wirst, die alle gleichzeitig zum Terminal stürmen.
Valet-Parken: Der Luxus für Faule
Wenn du so richtig auf dicke Hose machen willst, dann ist Valet-Parken genau das Richtige für dich. Du fährst vor den Flughafen, wirfst dem Valet-Typen deinen Schlüssel zu und sagst: "Park ihn!" Zack, fertig. Wie ein König!
Allerdings kostet der Spaß auch einiges mehr. Aber hey, du sparst Zeit und Nerven. Und kannst schon mal anfangen, überlegen, wie du deine Pizza in Rom bestellst.
Achtung: Überprüfe vorher, ob der Valet-Service seriös ist. Du willst ja nicht, dass dein Auto am Ende in einer dunklen Garage in Molenbeek landet.
Die Rückkehr: Die Suche nach dem verlorenen Auto
Nachdem du deinen Urlaub genossen hast und mit jeder Menge Souvenirs im Gepäck zurückkommst, steht die nächste Herausforderung an: Das Auto wiederfinden!
Merk dir bloß, wo du geparkt hast! Sonst stehst du da wie der Ochs vorm Berg und irrst stundenlang über den Parkplatz.
Pro-Tipp: Mach ein Foto von deinem Stellplatz oder schreib dir die Nummer auf. Dein zukünftiges Ich wird dir dafür danken. Und vielleicht solltest du auch einen GPS-Tracker ins Auto einbauen, falls du wirklich ein Talent dafür hast, dich zu verirren.
Also, merk dir: Parken am Flughafen Brüssel muss kein Albtraum sein. Mit der richtigen Planung und einer Prise Humor überstehst du auch dieses Abenteuer. Und denk dran: Hauptsache, du kommst heil an! Und dein Auto auch, versteht sich.