Kennst du das Gefühl? Der Urlaub steht vor der Tür, die Koffer sind gepackt (oder zumindest halb), die Vorfreude ist riesig… aber dann kommt sie, die kleine, graue Wolke am Horizont: Das Parken am Flughafen!
Gerade wenn es um den Flughafen Basel-Mühlhausen geht, kann das Parken schnell zu einem echten Abenteuer werden. Nicht so sehr wie bei "Indiana Jones", aber eher so im Stil von "Vermisst! Wo hab ich mein Auto nochmal geparkt?"
Lass uns ehrlich sein, Parken am Flughafen ist oft wie ein Blind Date. Man hofft auf das Beste (einen Parkplatz in der ersten Reihe, natürlich!), befürchtet aber das Schlimmste (irgendwo in der Pampa parken und dann noch 'nen Marathon zum Terminal laufen).
Die Qual der Wahl (oder: Parkplatz-Lotterie)
Am Flughafen Basel-Mühlhausen gibt es ja verschiedene Parkmöglichkeiten. Da ist der offizielle Parkplatz, der meistens so teuer ist, dass man sich fragt, ob man nicht gleich ein kleines Ferienhaus in der Toskana mieten sollte. Dann gibt es noch die inoffiziellen Anbieter, die versprechen, dich mit einem Shuttle-Service direkt vor die Tür zu bringen. Klingt super, bis man dann 20 Minuten im Shuttle sitzt und sich fragt, ob der Fahrer überhaupt weiß, wo es langgeht.
Ich erinnere mich an eine Situation, da habe ich meinen Wagen bei einem dieser "günstigen" Anbieter abgestellt. Beim Rückflug, hundemüde und voller Urlaubsbräune (oder zumindest dem Versuch davon), wartete ich ewig auf den Shuttle. Als er endlich kam, war er proppenvoll mit anderen Reisenden, die genauso genervt waren wie ich. Am Ende standen wir da, wie die Heringe in der Dose, und ich dachte mir: "Hätte ich doch lieber ein Taxi genommen!".
Oder die Suche nach dem Parkplatz selbst. Man fährt und fährt, die Schilder sind verwirrend, und man fühlt sich wie in einem Labyrinth. Am Ende findet man dann einen Platz, der so eng ist, dass man nur mit Yoga-Kenntnissen wieder aus dem Auto kommt.
Tipps und Tricks für den Parkplatz-Dschungel
Also, was tun, um nicht im Parkplatz-Chaos unterzugehen? Hier ein paar Tipps, die mir das Leben (und den Urlaub) gerettet haben:
- Frühzeitig buchen: Gerade in der Ferienzeit ist es Gold wert, wenn man seinen Parkplatz im Voraus reserviert hat. Das spart nicht nur Nerven, sondern oft auch Geld.
- Vergleichen lohnt sich: Nicht gleich den erstbesten Anbieter nehmen. Es gibt verschiedene Portale, auf denen man die Preise und Leistungen vergleichen kann.
- Shuttle-Service checken: Informiere dich genau über den Shuttle-Service. Wie oft fährt er? Wie lange dauert die Fahrt? Gibt es Bewertungen von anderen Reisenden?
- Fotos machen: Mach Fotos von deinem Parkplatz, damit du ihn bei der Rückkehr auch wiederfindest. Nichts ist schlimmer, als stundenlang im Parkhaus herumzuirren.
- Zeit einplanen: Plane genug Zeit für die Parkplatzsuche ein. Lieber zu früh am Flughafen sein, als den Flug zu verpassen, weil man keinen Parkplatz gefunden hat.
Und vielleicht, ganz vielleicht, hast du ja Glück und findest sogar einen Parkplatz, der nicht so aussieht, als hätte ihn ein Elefant verbeult.
Parken mit Humor nehmen
Letztendlich ist das Parken am Flughafen Basel-Mühlhausen (oder an jedem anderen Flughafen) eine Herausforderung, die man mit Humor nehmen sollte. Stell dir vor, du bist ein Abenteurer, der eine wertvolle Schatzkiste (dein Auto!) in einem unbekannten Gebiet verstecken muss. Und beim Rückflug bist du der Held, der diese Schatzkiste wiederfindet.
Und falls alles schiefgeht, denk daran: Der Urlaub beginnt schon am Parkplatz! Also, tief durchatmen, lächeln und das Beste draus machen. Und wer weiß, vielleicht hast du ja eine lustige Geschichte zu erzählen, wenn du wieder zu Hause bist. Happy Parking!
P.S.: Wenn du wirklich gar keinen Nerv für das Parkplatz-Theater hast, dann nimm doch einfach den Zug. Das ist stressfreier, umweltfreundlicher und du kannst schon auf der Fahrt zum Flughafen entspannen. Aber wo bliebe dann die Abenteuerlust?