Wisst ihr, manchmal stolpert man über etwas, das sich anfühlt wie ein kleiner, goldener Barren – und das kann durchaus ein Duft sein. Sprechen wir über One Million Eau de Parfum. Ja, genau, der mit dem goldenen Flakon, der aussieht, als wäre er direkt aus einem Gangsterfilm entliehen worden.
Ich erinnere mich, wie ich ihn zum ersten Mal roch. Ein Freund trug ihn, und ich musste einfach fragen. Er grinste nur und sagte: "Das ist One Million. Riecht nach Erfolg, oder?" Und ehrlich gesagt, ja, irgendwie tat es das. Nicht nach dem Erfolg, den man sich hart erarbeiten muss (obwohl, wer weiß, vielleicht ja doch?), sondern eher nach dem Erfolg, der einem zufällig in die Hände fällt, während man gerade dabei ist, ein Eis zu essen.
Mehr als nur Gold
Dieser Duft ist mehr als nur ein blitzernder Flakon. Er ist eine Aussage. Eine Einladung, ein bisschen frecher, ein bisschen selbstbewusster zu sein. Es ist, als würde man ein unsichtbares goldenes Jackett tragen. Man fühlt sich sofort...anders. Hat irgendjemand von euch jemals NICHT bemerkt, wenn jemand One Million trägt? Eben.
Ich habe mal gelesen, dass Düfte eine Erinnerung auslösen können, die man gar nicht bewusst hatte. Bei One Million ist es bei mir die Erinnerung an Partys, an Abende, an denen alles möglich schien, an dumme Witze und an das Gefühl, unbesiegbar zu sein. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum ich ihn so mag – nicht, weil er objektiv der beste Duft der Welt ist (Geschmackssache, ihr wisst), sondern weil er ein kleines Stück dieser unbeschwerten Energie in sich trägt.
Und mal ehrlich, der Flakon ist doch auch irgendwie witzig. Ein goldener Barren? Wer kommt denn bitte auf so eine Idee? Aber genau das ist es ja auch: Er nimmt sich selbst nicht zu ernst. Er will auffallen, er will provozieren, er will sagen: "Hey, schau mich an! Ich bin hier!"
Die unerwarteten Begegnungen
Das Lustigste an der ganzen Sache ist aber, wie unterschiedlich die Leute auf diesen Duft reagieren. Einige lieben ihn, andere hassen ihn. Es gibt keine Grauzone. Und genau das führt zu den unterhaltsamsten Begegnungen. Ich erinnere mich an eine Zugfahrt, bei der eine ältere Dame mich ansprach und sagte: "Junger Mann, riechen Sie gut! Aber tragen Sie nicht zu viel davon, ja?" Und ich dachte nur: "Okay, Oma, verstanden."
Und dann gibt es die Leute, die sofort wissen, was man trägt. "Ist das One Million?" fragen sie dann mit einem wissenden Lächeln. Und man kann entweder ehrlich sein und sagen: "Ja, schuldig!", oder man kann versuchen, sich herauszureden und etwas von wegen "Ein unbekannter Nischenduft" erzählen. Aber seien wir ehrlich, niemand glaubt einem das.
Mehr als nur ein Duft
Im Grunde ist One Million Eau de Parfum ein bisschen wie eine Achterbahnfahrt. Es ist laut, es ist schrill, es ist manchmal ein bisschen peinlich, aber es macht auch unglaublich viel Spaß. Es ist ein Duft, der Geschichten erzählt, der Gespräche anregt und der uns daran erinnert, dass wir uns selbst nicht immer so ernst nehmen sollten.
Vielleicht ist es das, was ihn so beliebt macht. Nicht der Duft an sich, sondern die Erinnerungen, die er weckt, die Emotionen, die er hervorruft, und die kleinen, urkomischen Momente, die er uns beschert.
Also, das nächste Mal, wenn ihr One Million riecht, denkt daran: Es ist mehr als nur ein Duft. Es ist ein kleines Stück Gold, ein Augenzwinkern und eine Einladung, das Leben ein bisschen mehr zu genießen. Und wer weiß, vielleicht bringt er euch ja auch ein bisschen Glück.
"Erfolg ist nicht alles, aber ohne ihn ist alles nichts." – Unbekannt (aber klingt, als hätte er One Million getragen).
Und denkt dran: Weniger ist oft mehr. Sonst werdet ihr noch von Omas im Zug ermahnt!