Stell dir vor, du kommst am Frankfurter Flughafen an, bereit für deinen wohlverdienten Urlaub. Koffer geschleppt, Kinder quengeln, und der Stresslevel kratzt am roten Bereich. Aber dann – ein Lichtblick! P8 Terminal 2 Parking. Klingt erstmal unspektakulär, ist es aber nicht, glaub mir!
Ich war vor kurzem dort, und was soll ich sagen? Es war… anders. Zuerst mal die Fotos. Ich meine, wer macht schon Fotos von einem Parkhaus? Aber im Internet schwirren sie rum, die Schnappschüsse von P8. Und manche sind echt der Knaller! Da gibt es Kunstwerke aus Autos, scheinbar zufällige Kompositionen aus Karosserien und Neonlicht. Oder aber auch einfach nur: DAS perfekte Foto vom eigenen Auto, bevor es für zwei Wochen in den Parkhaus-Dornröschenschlaf fällt.
Und dann sind da die Geschichten, die sich um P8 ranken. Eine Freundin erzählte mir, sie hätte dort mal ihr Auto gesucht… drei Stunden lang! Sie meinte, es wäre wie eine Schnitzeljagd gewesen, nur ohne Hinweiszettel, dafür mit immer müder werdenden Kindern. Am Ende fand sie es, versteckt hinter einer Säule. Ihre Reaktion? Lachen! Denn mal ehrlich, wer hat sich noch nie in einem Parkhaus verirrt?
Die stille Kunst des Parkens
Was ich an P8 so faszinierend finde, ist, dass es mehr ist als nur ein Ort, um sein Auto abzustellen. Es ist ein Mikrokosmos. Ein Ort, an dem Menschen ankommen und abreisen, voller Vorfreude oder mit müden Gesichtern. Ein Ort, an dem sich Geschichten kreuzen, ein Ort der Hektik und der Stille. Und ein Ort, der, wenn man genau hinsieht, auch mal für einen Lacher gut ist.
Ich erinnere mich an ein Foto, das ich auf Instagram gesehen habe: Ein kleiner Teddybär, der einsam auf einem Parkplatz in P8 saß. Die Bildunterschrift lautete: "Verloren im Parkhaus… sucht sein Zuhause!" Das ist doch rührend, oder? Da steckt so viel Menschlichkeit in so einem simplen Bild. Es zeigt, dass auch ein Parkhaus ein Ort sein kann, an dem man mitfühlen kann.
Und dann sind da die Parkhaus-Rambos! Ihr kennt sie, die Leute, die mit Vollgas in die Parklücke brettern, als gäbe es kein Morgen. Oder die, die so schief parken, dass man denkt, sie hätten den Führerschein im Lotto gewonnen. Auch sie gehören zu P8 dazu, genauso wie die vorsichtigen Einparker, die millimetergenau rangieren.
"P8 ist wie eine kleine Stadt", sagte mir ein Mitarbeiter, der seit Jahren dort arbeitet. "Jeden Tag passieren hier neue Dinge. Manchmal lustige, manchmal traurige, aber immer interessante."
Frankfurt aus einer anderen Perspektive
Die Fotos, die man von P8 findet, zeigen oft auch den Blick auf den Flughafen selbst. Diese riesigen Flugzeuge, die starten und landen, ein Symbol für die Welt, die einem offen steht. Und dann steht man da, am Rand des Parkhauses, und denkt sich: "Bald bin ich auch unterwegs!"
Ich habe auch mal gelesen, dass manche Fotografen P8 als Kulisse für ihre Shootings nutzen. Klingt verrückt, aber warum eigentlich nicht? Die Betonwände, die Neonlichter, die Autos – das alles kann sehr cool aussehen, wenn man es richtig in Szene setzt. Und wer weiß, vielleicht wird P8 ja irgendwann mal zum Laufsteg für die nächste Fashion Week.
Ich will damit nicht sagen, dass P8 ein magischer Ort ist, an dem Wunder geschehen. Aber es ist ein Ort, an dem man, wenn man offen dafür ist, kleine, überraschende Momente erleben kann. Es ist ein Ort, der, entgegen aller Erwartungen, sogar ein bisschen Spaß machen kann. Und ein Ort, der einem daran erinnert, dass das Leben oft viel bunter ist, als man denkt – sogar in einem Parkhaus am Frankfurter Flughafen.
Beim nächsten Mal, wenn du in P8 Terminal 2 Parking parkst, nimm dir doch einfach mal einen Moment Zeit und schau dich um. Vielleicht entdeckst du ja auch etwas Besonderes. Vielleicht findest du ja sogar dein nächstes Lieblingsfoto-Motiv!