Okay, liebe Freunde des gepflegten Chaos, lasst uns über etwas reden, das so aufregend ist wie ein Besuch beim Zahnarzt…aber notwendig, wenn man nicht gerade ein Taxi-Millionär ist: Kurzparken am Frankfurter Flughafen Terminal 2 (P18).
Wer kennt das nicht? Man fährt zum Flughafen, um die liebe Oma Erna abzuholen, die – natürlich – mit drei XXL-Koffern voller gestrickter Socken und Lebkuchen ankommt. Oder man will den besten Freund schnell zum Flieger bringen, bevor er wieder mal drei Jahre in Australien verbringt und Känguru-Burger isst. Und genau dann steht man da, wie ein Ochs vorm Berg, und fragt sich: Wo parke ich bloß, ohne gleich meinen gesamten Monatslohn loszuwerden?
Die Kurzparkzone P18: Dein Freund und Helfer (hoffentlich)
P18 ist, zumindest theoretisch, die Antwort auf all deine Gebete. Es ist die Kurzparkzone am Terminal 2, quasi der Boxenstopp für Abholer und Bringer. Denk dran: Kurzparken bedeutet *wirklich* kurz. Wir reden hier nicht von einem gemütlichen Nachmittag mit Oma Erna bei Kaffee und Kuchen, während ihr über ihre letzte Kreuzfahrt redet. Nein, hier geht es um Effizienz, Schnelligkeit und das Vermeiden von teuren Missverständnissen mit den Parkwächtern.
Die Lage? Strategisch günstig. Direkt am Terminal 2, sodass du nicht erst mit einem Bollerwagen durch halb Frankfurt irren musst. Stell dir vor, du hast nur 15 Minuten Zeit, um deinen Kumpel abzuladen, und dann musst du noch durch einen Irrgarten von Parkhäusern und Fußgängerzonen. Alptraumhaft, oder?
Die Tücken des Kurzparkens
Aber, und jetzt kommt das große ABER: P18 ist beliebt. Sehr beliebt. So beliebt wie der kostenlose Wlan-Hotspot im Starbucks. Das bedeutet, dass die Suche nach einem freien Parkplatz oft einem Glücksspiel gleicht. Man fährt langsam umher, die Augen wie ein Luchs, in der Hoffnung, eine freie Lücke zu entdecken. Und dann, genau dann, wenn man denkt, man hat gewonnen, schnappt einem irgendein anderer Fahrer, der noch verzweifelter ist als man selbst, den Parkplatz vor der Nase weg. Das ist wie im wahren Leben, nur eben mit Blechschäden und schlechter Laune.
Merke: Geduld ist eine Tugend. Vor allem in P18. Tief durchatmen, das Lieblingslied im Radio aufdrehen und hoffen, dass die Parkplatzgötter dir wohlgesonnen sind.
Die Kosten: Lieber schnell als teuer
Die Kosten für das Kurzparken sind, sagen wir mal, *ambitioniert*. Es ist definitiv kein Ort, um stundenlang zu verweilen. Jede Minute zählt, also plane deinen Aufenthalt sorgfältig. Wenn du Oma Erna wirklich einen Gefallen tun willst, dann bitte sie, dir vorher eine SMS zu schicken, sobald sie ihr Gepäck hat. So vermeidest du unnötige Parkgebühren und kannst sie direkt abholen.
Ich erinnere mich an eine Situation, als ich meinen Schwager abgeholt habe. Ich dachte, ich wäre super pünktlich, aber sein Flug hatte Verspätung. Am Ende habe ich gefühlt mehr für das Parken bezahlt als für sein Flugticket. Seitdem bin ich ein großer Fan von "Park and Ride" oder, noch besser, davon, andere Leute zum Flughafen zu schicken.
Tipps & Tricks für P18 Profis
- Sei vorbereitet: Informiere dich über Flugzeiten und plane deine Ankunft entsprechend.
- Nutze die App: Einige Flughäfen bieten Apps an, die dir freie Parkplätze anzeigen. Ob das in Frankfurt für P18 funktioniert, ist aber Glückssache.
- Sei freundlich: Auch wenn du gestresst bist, ein Lächeln kann Wunder wirken. Vielleicht lässt dich ja jemand vor, wenn du besonders nett bist. (Wahrscheinlich nicht, aber man kann es ja versuchen.)
- Alternativen prüfen: Manchmal ist es günstiger und entspannter, einen Parkplatz etwas außerhalb zu suchen und den Shuttle-Service zu nutzen.
Kurz gesagt: P18 am Frankfurter Flughafen Terminal 2 ist ein notwendiges Übel für alle, die jemanden abholen oder bringen müssen. Mit etwas Planung, Geduld und einem Augenzwinkern kann man diese Herausforderung aber meistern. Und wer weiß, vielleicht erlebt man dabei sogar die eine oder andere skurrile Geschichte, die man später am Stammtisch erzählen kann.
Also, viel Glück und gute Fahrt! Und denk dran: Immer schön das Parkticket mitnehmen, sonst wird es *richtig* teuer.