Okay, lasst uns ehrlich sein. Der Flughafen München, Terminal 2, Abholen… Das ist so ein bisschen wie die "Mission: Impossible" des modernen Lebens, oder? Du stehst da, Handy in der Hand, versuchst, deinen Liebsten zu orten, während um dich herum das totale Chaos herrscht. Es ist, als würde man versuchen, ein bestimmtes Sandkorn am Strand zu finden – nur mit mehr rollenden Koffern und gestressten Gesichtern.
Wir alle kennen das. Du hast die Landung perfekt getimt, bist *pünktlich* (selten genug, oder?), und jetzt? Jetzt stehst du da und wartest. Und wartest. Und wartest… Manchmal frage ich mich, ob die Leute, die diese Bereiche planen, jemals selbst jemanden vom Flughafen abgeholt haben. Wahrscheinlich nicht, oder? Die würden sonst *sofort* ein paar Sofas aufstellen und kostenloses WLAN anbieten.
Das Parkplatz-Labyrinth
Das Parken am Flughafen München, Terminal 2, speziell zum Abholen, ist eine Kunst für sich. Es ist wie ein Videospiel – nur ohne "Retry"-Button. Du fährst in das Parkhaus, das sich anfühlt wie ein riesiges Labyrinth. Du suchst. Du hoffst. Du betest zu den Parkgöttern, dass du einen Parkplatz findest, der nicht so weit weg ist, dass du eine Bergausrüstung brauchst.
Und dann, wenn du endlich einen Parkplatz gefunden hast (und dich *nicht* verfahren hast), beginnt der eigentliche Spaß. Die Kurzparkzonen sind so kurz, dass du gefühlt schon wieder ausfahren musst, bevor dein Passagier überhaupt seinen Koffer gefunden hat. Es ist, als ob sie sagen wollen: "Komm, wir wissen, dass du hier nur kurz parken willst, aber wir machen es dir *so* schwer wie möglich."
Die Alternative? Draußen warten. Aber auch das ist ein Spiel mit dem Feuer. Die Gefahr, dass man von einem Sicherheitsbeamten angesprochen wird, weil man angeblich den Verkehr behindert, ist so hoch wie die Wahrscheinlichkeit, dass Bayern München die Bundesliga gewinnt (also sehr hoch).
Die SMS-Odyssee
Dann gibt es noch die SMS-Kommunikation. "Bin gelandet!" Ja, super. Aber wo genau bist du? Und warum schickst du mir ein Emoji von einer Palme? Bist du in der Karibik gelandet? *Nein*, du bist in München. Aber gut, ich verstehe, du bist aufgeregt.
Eine halbe Stunde später: "Bin beim Gepäckband." Ah, gut zu wissen. Welches Gepäckband? Es gibt gefühlt *hundert* Gepäckbänder in Terminal 2! Es ist, als würde man versuchen, den richtigen Topf auf dem Herd zu finden, wenn alle gleichzeitig kochen.
Und dann, endlich, der Moment der Wiedervereinigung. Dein Liebster kommt um die Ecke, sieht dich und… hat natürlich seinen Koffer vergessen. Also, zurück zum Gepäckband. Das Spiel beginnt von vorne.
Pro-Tipps für das Überleben
Also, was können wir tun, um diese Herausforderung zu meistern? Hier sind ein paar Tipps, die ich im Laufe der Jahre gelernt habe:
- Sei geduldig. Tief durchatmen. Das Chaos ist temporär.
- Vereinbare einen *genauen* Treffpunkt. Nicht "vor dem Ausgang", sondern "vor dem Starbucks bei Ausgang B". Präzision ist der Schlüssel.
- Nutze die *kostenlose* WLAN-Zone. So kannst du dich besser koordinieren, ohne dein Datenvolumen zu sprengen.
- Biete an, den Koffer zu holen. Das spart Zeit und Nerven.
- Und das Wichtigste: Hab einen guten Sinn für Humor. Denn am Ende des Tages ist es nur ein Flughafen. Und wir alle sind in diesem Abhol-Wahnsinn zusammen.
Und wenn alles schief geht? Dann lach einfach drüber. Denn die Geschichte vom Flughafen München, Terminal 2, Abholen, ist eine, die du noch oft erzählen wirst. Und mit der Zeit wird sie immer lustiger, versprochen! Es ist wie ein schlechter Witz, der mit jedem Erzählen besser wird.
Gute Reise (oder gute Abholung)! Und mögen die Parkgötter mit dir sein!