Einparken im Abenteuerland: Mein verrücktes Parken am Terminal 2 in München
Okay, ich gebe es zu. Parken am Flughafen ist normalerweise nicht der Stoff, aus dem Legenden sind. Eher der Stoff, aus dem graue Haare und spontane Schreianfälle gemacht sind. Aber lasst mich euch von meinem letzten Abenteuer am MUC Flughafen Parken Terminal 2 erzählen. Es war… sagen wir mal… unvergesslich.
Es begann ganz harmlos. Flug gebucht, Koffer gepackt, Sonnenbrille bereit. Nur noch das Auto sicher verstauen. Ich dachte: "Terminal 2, kenn ich, mach ich." Falsch gedacht! Denn das Parkhaus dort gleicht eher einem Labyrinth, das von Ingenieuren mit einem ausgeprägten Sinn für schwarzen Humor entworfen wurde.
Ich fuhr also rein. Die ersten drei Etagen: Besetzt. Okay, kein Problem, dachte ich. Dann Etage vier, fünf, sechs… langsam beschlich mich das Gefühl, ich würde mich tiefer und tiefer in das Innere eines Stahlbeton-Ungetüms graben. Überall blinkten rote Lichter, die mir sagten: "Hier nicht! Geh weiter! Du bist nicht würdig!" Ich fühlte mich wie Indiana Jones auf der Suche nach dem heiligen Gral, nur dass mein Gral ein freier Parkplatz war.
Plötzlich, in einer dunklen Ecke, ein Lichtblick! Ein einzelner, einsamer Parkplatz. Ich atmete auf und begann zu manövrieren. Vorwärts, rückwärts, vorwärts, rückwärts… es war ein Tanz auf Leben und Tod. Dann, *knirsch*. Oh nein! Ich hatte einen dieser Betonpfeiler leicht berührt. Nichts Schlimmes, nur ein kleiner Kratzer, aber mein innerer Monk schlug Alarm. "Das muss poliert werden! Das ist eine Schande für die deutsche Ingenieurskunst!"
Ich ignorierte meinen Monk und parkte ein. Puh! Geschafft! Aber der Spaß war noch nicht vorbei. Denn jetzt musste ich mich durch das endlose Parkhaus zum Terminal 2 vorkämpfen. Überall Pfeile, die in scheinbar zufällige Richtungen zeigten. Ich folgte ihnen, wie ein Lemming dem Abgrund entgegen. Irgendwann landete ich in einer Art Wartungsraum, umgeben von leeren Farbeimern und einem Mechaniker, der mich mit einem Blick musterte, der sagte: "Was zum Teufel machst du hier?"
Ich murmelte irgendetwas von "Terminal 2" und "verloren" und der Mechaniker grinste. "Ah, das passiert hier öfter," sagte er und deutete auf eine Tür. "Da lang, immer geradeaus. Viel Glück!"
Und tatsächlich, nach weiteren fünf Minuten des Umherirrens erreichte ich endlich den rettenden Ausgang. Ich schlüpfte ins Terminal, völlig verschwitzt und leicht desorientiert. Aber hey, ich hatte es geschafft! Mein Auto stand sicher (naja, fast sicher) und ich konnte meinen Flug antreten.
Die Moral von der Geschichte? Parken am MUC Flughafen, speziell am Terminal 2, kann ein echtes Abenteuer sein. Es ist wie eine Schatzsuche, ein Escape Room und eine Reality-TV-Show in einem. Und wenn man es mit Humor nimmt, kann es sogar richtig Spaß machen. Nächstes Mal nehme ich vielleicht ein GPS und eine Machete mit. Und vielleicht auch einen Lackstift.
Aber das Beste kam erst noch. Nach meinem Urlaub kam ich zurück, holte mein Auto ab und… es war sauber! Irgendjemand hatte meinen kleinen Kratzer am Pfeiler ausgebessert. Ich weiß nicht wer, aber ich bin ihm ewig dankbar. Es war eine kleine, unerwartete Geste der Freundlichkeit, die meinen verrückten Park-Trip am Terminal 2 in München doch noch zu einem Happy End machte. Vielleicht ist das Parkhaus ja doch nicht so schlimm, wie ich dachte. Vielleicht ist es einfach nur… besonders.
Ein kleiner Tipp für alle, die sich das Abenteuer Parken am Terminal 2 selbst zumuten wollen: Plant genug Zeit ein! Und vielleicht solltet ihr auch eure innere Indiana Jones aktivieren.
Und denkt daran: Es gibt schlimmeres, als sich in einem Parkhaus zu verirren. Zum Beispiel, seinen Flug zu verpassen!
Ich werde auf jeden Fall wieder am Flughafen München parken, vielleicht nicht unbedingt wieder am Terminal 2. Aber die Geschichte, die ich erlebt habe, werde ich nie vergessen!