Hand aufs Herz: Wer von uns hat's nicht schon mal gemacht? Ja, ich rede davon. Von McDonald's am Flughafen München. Und dem dazugehörigen, ach so verlockenden, Parkplatz.
Ich weiß, ich weiß. Es ist ein bisschen verrucht. Ein kleiner Akt der Rebellion gegen die hohen Parkgebühren, die uns sonst so erwarten. Aber hey, sind wir mal ehrlich, wer kann schon widerstehen, wenn der Burger-Duft lockt und der Parkplatz… naja, da ist?
Ich gebe zu, ich bin ein Wiederholungstäter. Und ich schäme mich nicht. (Okay, vielleicht ein bisschen. Aber nur ein ganz kleines bisschen!)
Das Dilemma: Hunger vs. Parkgebühr
Kennen Sie das? Sie kommen am Flughafen an. Müde. Hungrig. Genervt von der langen Fahrt. Die Parkgebührenanzeige flasht Ihnen entgegen. Und dann… Licht am Ende des Tunnels: McDonald's! Und davor… ein Parkplatz. Kostenlos! (Na ja, fast.)
Die Versuchung ist einfach zu groß. Ein schneller Burger, ein Kaffee, ein bisschen WLAN schnorren… und schon fühlt sich die Welt wieder besser an. Und das Beste: Man hat ein paar Euro Parkgebühren gespart! (Denkt man zumindest.)
Ich weiß, es ist nicht die feine englische Art. Und ja, theoretisch müsste man ja auch was kaufen, um den Parkplatz „zu rechtfertigen“. Aber mal ehrlich, wer kontrolliert das schon wirklich? (Bitte, McDonald's, lest das nicht!)
Meine "Unpopuläre" Meinung
Hier kommt’s: Ich finde, der McDonald's Parkplatz am Flughafen München ist ein legitimer Notfallplan. Ein kleiner Rettungsanker in der Parkgebühren-Hölle.
Bevor mich jetzt alle steinigen: Ich weiß, es ist nicht fair gegenüber den zahlenden Kunden. Und ja, vielleicht blockiere ich jemandem den Platz, der wirklich nur kurz rein will, um sich einen Kaffee zu holen. Aber hey, das Leben ist kein Ponyhof. Und manchmal braucht man einfach einen Burger.
Außerdem, seien wir ehrlich: Wer nutzt diesen Parkplatz nicht auch mal für ein bisschen mehr als nur den schnellen Kaffee? Ich sehe euch, Leute! Die mit den überdimensionalen Koffern, die „nur kurz“ einchecken wollen. Wir sitzen alle im selben Boot (oder besser gesagt, auf demselben Parkplatz).
Und mal ganz ehrlich: Ist es wirklich so schlimm? Ist es nicht eher ein kleines, ungeschriebenes Gesetz? Ein stillschweigendes Abkommen zwischen Reisenden in Not und dem goldenen M, das uns mit Burgern und kostenlosem Parken lockt?
Die Schattenseiten
Natürlich gibt es auch Schattenseiten. Die Parkplatzsuche kann zur Geduldsprobe werden. Besonders zu Stoßzeiten. Und ja, manchmal ist der Burger dann doch nicht so gut, wie man ihn in Erinnerung hatte. Aber hey, für das gesparte Geld kann man sich dann ja am Flughafen noch einen teuren Kaffee gönnen. (Ironie off.)
Und dann ist da noch das schlechte Gewissen. Das kleine Nagen im Hinterkopf, das einem sagt, dass man eigentlich etwas Falsches tut. Aber hey, ich habe beschlossen, es zu ignorieren. Zumindest solange, bis McDonald's anfängt, Parkuhren aufzustellen. Dann ist der Spaß vorbei.
Aber bis dahin: Ich bekenne mich schuldig! Ich bin ein Fan des McDonald's Parkplatzes am Flughafen München. Und ich werde es wieder tun. Und wieder. Und wieder. Bis zum bitteren Ende (oder bis zur Parkuhr).
Also, was ist eure Meinung? Seid ihr auch heimliche McDonald's Parkplatz-Nutzer? Oder seid ihr die braven Bürger, die immer brav die Parkgebühren zahlen? Lasst es mich wissen!
Und bitte, McDonald's: Bauen Sie bloß keine Parkuhren auf! Wir brauchen diesen kleinen Lichtblick in der grauen Parkplatz-Tristesse.
In diesem Sinne: Guten Flug und guten Appetit! (Und parkt vorsichtig!)
