Okay, lasst uns ehrlich sein. Parken in der Magdeburg City Carré: ein Minenfeld der Verwirrung, oder? Wer hat sich diese Tarife eigentlich ausgedacht? Ein Mathelehrer auf Speed?
Das große Rätselraten: Was kostet das denn nun?
Jedes Mal, wenn ich da reinfahre, denke ich: "Okay, tief durchatmen. Es wird schon nicht so schlimm." Spoiler: Manchmal ist es schlimm. Manchmal fühlt es sich an, als müsste ich eine Niere verkaufen, um die Parkgebühren zu bezahlen. Okay, vielleicht übertreibe ich. Ein kleines bisschen.
Es gibt ja diese Schilder. Die sind voll mit Zahlen. Und kleinen Sternchen, die irgendwas bedeuten. Wahrscheinlich, dass man noch mehr bezahlen muss, wenn man nicht aufpasst. Oder dass der Parkautomat einen heimlich auslacht. Wer weiß das schon?
"Parken in der City Carré? Das ist wie Russisch Roulette, nur mit dem Geldbeutel." - Irgendjemand, wahrscheinlich ich.
Und dann ist da noch die Frage: Wie lange parke ich überhaupt? "Ach, schnell mal eben in den Laden...". Drei Stunden später stehe ich mit vollen Tüten und leerem Portemonnaie vor dem Automaten. Irgendwie hat sich die Zeit verflüchtigt. Wie durch Zauberei. Oder durch endlose Regale mit glitzernden Dingen, die ich unbedingt brauche. Zumindest in diesem Moment.
Ich habe da so eine Theorie: Die Parkgebühren sind so kompliziert, damit man sie nicht versteht. Dann zahlt man einfach. Und ärgert sich später. Genial, oder? (Ironie, falls das nicht klar war.)
Unpopuläre Meinung: Ist das wirklich nötig?
Jetzt kommt meine unpopuläre Meinung: Muss das Parken in der City Carré wirklich so teuer sein? Ich meine, ich verstehe ja, dass die auch Geld verdienen müssen. Aber muss es gleich so viel sein? Vielleicht bin ich ja auch nur knauserig. Aber ich glaube, viele sehen das ähnlich.
Gibt es vielleicht eine magische Formel, mit der man günstig parken kann? Irgendwelche Geheimtipps? Vielleicht muss man den Parkschein dreimal im Uhrzeigersinn drehen und dabei "Abracadabra Parkgebührenreduktion!" murmeln? Ich probiere es das nächste Mal aus. Was habe ich schon zu verlieren?
Klar, es gibt Alternativen. Mit dem Fahrrad fahren. Oder den Bus nehmen. Aber manchmal geht es einfach nicht anders. Man hat schwere Sachen zu transportieren. Oder man hat einfach keine Lust, sich im Bus mit fremden Leuten anzurempeln. Verstehe ich. Kenne ich.
Und dann ist da noch die Parkplatzsuche. Ein weiteres Abenteuer. Man fährt gefühlte 20 Runden, bis man endlich eine freie Lücke findet. Und dann ist sie so eng, dass man nur mit akrobatischen Verrenkungen aus dem Auto kommt. Und hofft, dass man beim Ausparken keinen Kratzer hinterlässt.
Fazit: Parken in der City Carré ist ein teures Vergnügen. Aber solange es keine besseren Alternativen gibt, müssen wir da wohl durch. Oder wir ziehen alle nach Entenhausen. Da parkt man bestimmt kostenlos. Und Donald Duck regiert. Das wäre doch was!
Bis dahin: Augen auf beim Parkscheinziehen! Und vielleicht doch lieber das Fahrrad nehmen. Der Umwelt zuliebe. Und dem Geldbeutel. Oder beides.
P.S.: Falls jemand die magische Formel für günstiges Parken kennt: Bitte melden! Ich bin für jeden Tipp dankbar. Und teile ihn gerne mit allen anderen Leidensgenossen.