Kennen Sie das? Man plant den Urlaub, freut sich wie ein Schneekönig auf Sonne, Strand und Meer (oder Berge, je nach Gusto). Die Koffer sind gepackt, die Kinder sind (mehr oder weniger) ruhig – und dann kommt die Frage aller Fragen: Wo parke ich eigentlich mein Auto am Flughafen Amsterdam Schiphol?
Es gibt ja Leute, die lassen sich von Freunden oder Familie chauffieren. Super Sache, wenn man jemanden hat, der früh aufstehen und den Stau auf der A4 ertragen will. Aber was, wenn Oma Erna noch nicht mal weiß, wie man ein Navi bedient, und der beste Kumpel schon im All-Inclusive-Resort in der Türkei auf dich wartet? Eben. Dann ist Langzeitparken am Flughafen die Lösung!
Das Abenteuer beginnt… schon vor dem Flug!
Langzeitparken am Flughafen Amsterdam ist wie eine kleine Schatzsuche. Manchmal fühlt es sich an, als wäre der Parkplatz irgendwo im Nirgendwo versteckt, hinter dem letzten Baum und neben dem Schafstall. Aber keine Sorge, meistens ist es gar nicht so schlimm. Die Beschilderung ist gut, versprochen. Und wenn man sich doch verfährt, hat man wenigstens eine kleine Sightseeing-Tour inklusive.
Aber mal ehrlich: Wer ist nicht schon mal im Parkhaus im Kreis gefahren, auf der Suche nach DEM einen freien Parkplatz, der natürlich IMMER ganz hinten in der dunkelsten Ecke ist? Das ist wie beim Supermarkt: Die beste Parklücke ist immer die, die jemand anderes gerade ergattert hat.
Der Trick ist, sich frühzeitig online einen Parkplatz zu reservieren. Das ist wie beim Restaurantbesuch: Wer reserviert, bekommt den Tisch am Fenster. Wer nicht reserviert, sitzt neben der Toilette. Und beim Langzeitparken spart man oft auch noch Geld. Win-win!
Von der Parklücke zum Gate: Die Transfer-Odyssee
Okay, Auto geparkt, Koffer raus, Kinder (wieder mal) beruhigt. Jetzt kommt der nächste Akt: Der Transfer zum Terminal. Je nach Parkplatz heißt das entweder: Ab in den Shuttle-Bus! oder "Sportlich unterwegs" mit einem kleinen Spaziergang.
Der Shuttle-Bus ist wie eine rollende WG. Man trifft die unterschiedlichsten Leute: Familien mit quengelnden Kindern, gestresste Geschäftsleute mit Rollkoffern und Rentner mit dicken Wollmützen, die schon seit Stunden auf ihren Flug warten. Das ist wie eine kleine Völkerwanderung, nur eben auf vier Rädern. Und meistens dauert es länger als man denkt. Also besser ein gutes Buch einpacken.
Der Spaziergang kann ganz entspannend sein, vor allem wenn das Wetter mitspielt. Aber mit schweren Koffern und müden Kindern kann sich das schnell in einen kleinen Marathon verwandeln. Denken Sie daran: Bequeme Schuhe sind Trumpf! Und vielleicht ein kleiner Snack für die Kleinen, damit die Stimmung nicht kippt.
Zurück nach Hause: Das große Wiedersehen
Der Urlaub ist vorbei, die Haut ist gebräunt, der Kopf voller schöner Erinnerungen. Jetzt geht's zurück zum Flughafen, Koffer holen und… ab zum Parkplatz! Und dann beginnt das Spiel von vorne. Wo war noch mal das Auto? Welches Stockwerk? Welche Farbe hatte der Pfeiler?
Kleiner Tipp: Machen Sie ein Foto vom Parkplatz mit Ihrem Handy. Das spart Zeit und Nerven. Und vermeiden Sie, wie ich, stundenlang in einem Parkhaus umher zu irren, nur um festzustellen, dass das Auto im Nachbarparkhaus steht. Glauben Sie mir, das ist kein Spaß!
Aber selbst wenn alles schiefgeht, selbst wenn man sich verläuft, den Shuttle-Bus verpasst oder das Auto nicht findet: Am Ende ist es doch nur ein Parkplatz. Und die Vorfreude auf das eigene Bett und das gewohnte Leben überwiegt alles. Oder vielleicht auch die Vorfreude auf den nächsten Urlaub… Und dann geht das ganze Spiel von vorne los. Aber hey, dann wissen wir ja schon, wie das mit dem Langzeitparken am Flughafen Amsterdam funktioniert!
Also, entspannen Sie sich, buchen Sie Ihren Parkplatz rechtzeitig und genießen Sie Ihren Urlaub. Und denken Sie daran: Das Chaos am Flughafen ist Teil des Abenteuers!