Kennt ihr das? Du stehst am Gepäckband am Adelaide Airport, die Koffer trudeln mit der Geschwindigkeit einer trägen Schnecke ein, und du denkst: "Juhu, Urlaub ist vorbei... ABER immerhin muss ich mir keine Sorgen um mein Auto machen!" Es parkt ja brav im Langzeitparken. So wie ein treuer Hund, der auf dein Kommando wartet. Nur, dass dein Auto hoffentlich keine Blätter und Äste angeknabbert hat.
Langzeitparken am Adelaide Airport... Das ist so ein bisschen wie die sichere Bank im Monopoly. Du zahlst zwar 'ne Kleinigkeit, aber du weißt, dein Auto ist nicht auf der Straße geparkt, wo es von Möwen belästigt, von der Sonne geröstet oder von neugierigen Nachbarn bewundert werden könnte (okay, vielleicht bewundert, je nach Auto).
Das Dilemma des Parkens
Wir alle kennen die Geschichte. Der Freund, der sagt: "Ach, lass mich dich doch einfach zum Flughafen fahren! Ist doch kein Problem!" Und dann, am Tag der Abreise, ruft er an und sagt: "Tut mir leid, mein Wellensittich hat 'nen Nervenzusammenbruch und ich muss ihn zum Tierarzt bringen." DANKE, WELLENSITTICH! Genau deshalb gibt es Langzeitparkplätze. Damit man nicht vom Launen anderer Leute abhängig ist.
Und mal ehrlich: Wer hat schon Lust, nach einem 14-Stunden-Flug, auf dem man sich gefühlt hat wie eine Sardine in der Dose, auch noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu hantieren? Da ist es doch GOLD wert, wenn das eigene Auto – dein rollendes, treues Ross – wartet.
Die Alternative? Kurzparken! Aber Kurzparken ist wie ein One-Night-Stand. Nett für den Moment, aber langfristig teuer und potenziell schmerzhaft für den Geldbeutel. Langzeitparken ist wie eine feste Beziehung. Man weiß, worauf man sich einlässt, und unterm Strich ist es oft günstiger (und weniger stressig!).
Die Suche nach dem perfekten Parkplatz
Die Jagd nach dem perfekten Parkplatz im Langzeitparken kann schon mal an eine Schnitzeljagd erinnern. "Ist da noch was frei? Oh, da ist was! Mist, zu eng!" Aber mit etwas Geduld und dem inneren Mantra "Ich finde einen Parkplatz, ich finde einen Parkplatz" klappt es meistens. Und zur Not: Ein paar Runden drehen! Hauptsache, man parkt nicht auf dem Behindertenparkplatz, weil das Karma sich sonst rächt. Und zwar mit verspätetem Gepäck.
Und noch ein Tipp: Mach ein Foto von deiner Parkplatznummer! Glaub mir, nach zwei Wochen in der Sonne, am Strand mit Cocktails im Glas, kann das Gedächtnis schon mal etwas verschwommen sein. Sonst stehst du da, suchst dein Auto wie ein Wahnsinniger und denkst: "War es Reihe A oder Reihe Z? War mein Auto blau oder rot?"
Die Rückkehr
Endlich wieder im eigenen Auto! Der Geruch, das Gefühl... Es ist wie nach Hause kommen. Klar, vielleicht hat sich etwas Staub angesammelt, und die Sitze sind nicht mehr ganz so frisch, aber hey, es ist DEIN Auto. Und es hat dich treu erwartet.
Das Bezahlen ist heutzutage auch kein Hexenwerk mehr. Die Automaten sind relativ einfach zu bedienen, und wenn gar nichts mehr geht, gibt es ja noch das Personal. Die sind meistens freundlich und hilfsbereit. Außer, du hast dein Ticket verloren. Dann schauen sie dich kurz an, als hättest du gerade ein Baby gestohlen. Aber keine Sorge, auch das lässt sich klären.
Also, das nächste Mal, wenn du zum Adelaide Airport fährst, denk daran: Langzeitparken ist dein Freund. Es ist bequem, relativ sicher und erspart dir jede Menge Stress. Und mal ehrlich: Wer will schon Stress, wenn der Urlaub doch gerade erst angefangen hat (oder gerade erst vorbei ist)?
Gute Reise und stressfreie Parkplatzsuche!
