Also, mal ehrlich, wer freut sich schon auf Parken am Flughafen? Ich meine, außer vielleicht Parkplatzwächter mit einer Vorliebe für monotone Tage. Aber lasst mich euch von einer Erfahrung erzählen, die das Ganze ein bisschen...sagen wir mal, erträglicher gemacht hat. Es geht um das Landhotel Airport Inn Lautzenhausen und ihr Parksystem. Klingt erstmal nicht nach dem Brüller, ich weiß. Aber bleibt dran!
Es begann alles mit einer bevorstehenden Reise. Ihr kennt das: Koffer packen (oder eher hineinzwängen), Reisepass suchen (natürlich im letzten Moment), und die nervenaufreibende Frage: Wo zum Teufel parke ich mein Auto, ohne gleich meinen halben Jahresurlaub dafür zu verpfänden?
Die Suche nach dem Heiligen Gral des Parkens
Ich hatte schon von den üblichen Verdächtigen gehört: Teure Flughafenparkplätze, dubiose "Park & Fly"-Angebote am Stadtrand, wo man sich fragt, ob das Auto am Ende der Reise noch da ist, oder ob es inzwischen zum Star einer Autoteile-Doku geworden ist. Dann stieß ich auf das Landhotel Airport Inn Lautzenhausen. Ein Landhotel mit Airport im Namen? Das klang entweder nach einem genialen Marketing-Coup oder nach einer ziemlichen Verirrung. Ich war neugierig.
Was sie anbieten, ist im Grunde ein Rundum-Sorglos-Paket für Parkmuffel. Man bucht eine Übernachtung (optional, aber dazu später mehr), parkt sein Auto auf deren Gelände (und ich sage euch, das Gelände ist weitläufig – fast schon ländlich idyllisch), und wird dann vom Hotel zum Flughafen gebracht. Und das Beste: Nach der Reise wird man auch wieder abgeholt! Klingt gut, oder?
Der Transfer ist ein Kapitel für sich. Ich hatte mir einen heruntergekommenen Kleinbus vorgestellt, in dem man sich mit anderen müden Reisenden um den letzten Zentimeter Beinfreiheit streiten muss. Falsch gedacht! Der Shuttle-Service war pünktlich, sauber und der Fahrer ein echter Entertainer. Er erzählte Witze, die so schlecht waren, dass sie schon wieder gut waren. Ich habe Tränen gelacht, und das noch vor meinem ersten Kaffee!
Die Sache mit der Übernachtung
Okay, die Übernachtung ist, wie gesagt, optional. Aber ich sage euch was: Ich habe sie genommen und es nicht bereut. Nach der Anreise und dem ganzen Reisestress war es einfach himmlisch, in ein bequemes Bett zu fallen, statt direkt ins Flugzeug zu steigen. Das Hotel selbst ist rustikal-gemütlich eingerichtet, mit viel Holz und einem Kamin, der eine Atmosphäre verbreitet, als ob man gerade bei Oma zu Besuch wäre – nur eben mit kostenlosem WLAN.
Und das Frühstück? Leute, das Frühstück! Ein Buffet, das sich gewaschen hat. Von Rührei mit Speck bis hin zu frischen Brötchen mit selbstgemachter Marmelade – hier blieb kein Wunsch offen. Ich habe mich gefühlt wie ein Hobbit vor einem zweiten Frühstück. Vielleicht sogar einem dritten. Ich habe zugeschlagen, als gäbe es kein Morgen.
Wichtig: Bucht frühzeitig! Gerade in der Ferienzeit ist das Landhotel Airport Inn Lautzenhausen heiß begehrt. Stellt euch vor, ihr kommt an und alle Parkplätze sind belegt. Der blanke Horror!
Der Haken an der Sache?
Gibt es einen Haken? Nun, vielleicht den, dass man sich danach fragt, warum man nicht schon früher auf diese geniale Idee gekommen ist. Und vielleicht den, dass man nach dem üppigen Frühstück Schwierigkeiten hat, in den Flugzeugsitz zu passen. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau, oder?
Mal im Ernst: Das Landhotel Airport Inn Lautzenhausen Parken ist eine echte Alternative zu den stressigen und teuren Flughafenparkplätzen. Es ist entspannt, komfortabel und überraschend günstig. Und ganz nebenbei unterstützt man auch noch ein lokales Unternehmen. Also, worauf wartet ihr noch? Bucht euren Parkplatz und gönnt euch vielleicht sogar noch eine entspannte Übernachtung. Ihr werdet es nicht bereuen! Und wer weiß, vielleicht trefft ihr ja auch den witzigen Shuttle-Fahrer. Sagt ihm einen schönen Gruß von mir!
Und denkt dran: Immer schön den Reisepass suchen, bevor ihr das Haus verlasst. Man will ja nicht schon vor dem Abflug einen Herzkasper bekommen. Gute Reise!
P.S. Ich übernehme keine Garantie dafür, dass ihr nach dem Frühstück noch in eure Hose passt. Aber das ist ja auch irgendwie Teil des Abenteuers, oder?