Okay, lasst uns ehrlich sein. Flughäfen können sich anfühlen wie Labyrinthe, oder? Besonders, wenn man müde ist, gestresst ist oder einfach nur hungrig nach einem überteuerten Brötchen. Und der Lageplan vom Flughafen Hamburg Terminal 1? Kann manchmal mehr Fragezeichen aufwerfen als er Antworten liefert. Aber keine Panik, wir tauchen mal ein und machen das Ganze ein bisschen weniger... verwirrend.
Stell dir vor, du bist auf einer Schnitzeljagd, nur dass der Preis nicht ein goldenes Ei, sondern dein Gate und dein Flug nach Malle ist. Der Lageplan ist deine Schatzkarte. Nur eben eine, die manchmal von jemandem gezeichnet wurde, der wohl selbst ein bisschen verloren war. *Hust*.
Erste Schritte: Wo bin ich überhaupt?
Also, du bist im Terminal 1 gelandet. Super! Jetzt kommt der schwierige Teil. (Nein, nicht der Kampf um einen Sitzplatz in der Wartehalle). Der Lageplan. Am besten suchst du dir einen der großen, digitalen Lagepläne. Die Dinger sind meistens interaktiv und zeigen dir, wo du bist und wo du hin musst. Stell dir vor, es ist wie Google Maps, nur eben für Flughäfen und mit weniger Stau-Informationen (dafür aber mehr Duty-Free-Shops!).
Ich erinnere mich, wie ich einmal, kurz vor einem Flug nach Barcelona, wie ein begossener Pudel vor so einem Lageplan stand. Ich habe ihn angeglotzt, er hat mich angeglotzt. Es war eine Pattsituation. Am Ende hat mir dann eine freundliche Mitarbeiterin den Weg gezeigt. Merke: Nicht scheuen, nachzufragen! Das ist keine Schande, sondern ein Zeichen von Intelligenz (und vielleicht auch ein bisschen Verzweiflung).
Die Orientierungspunkte: Shops und Gates
Der Lageplan von Terminal 1 ist in der Regel in Zonen oder Bereiche aufgeteilt. Meistens sind die Gates mit Buchstaben und Nummern gekennzeichnet. A1, B7, C12 – das sind die magischen Worte, nach denen du suchen musst. Und die Shops? Naja, die sind überall. Von Hugo Boss bis Heinemann Duty Free – hier findest du alles, was dein Herz (und dein Portemonnaie) begehrt.
Die Shops sind auch gute Orientierungspunkte. "Am Starbucks vorbei, dann links" ist oft eine bessere Wegbeschreibung als "Gehen Sie 20 Meter in Richtung Nord-Nord-West". Vertrau mir, ich spreche aus Erfahrung.
Die kleinen Fallen: Was der Lageplan nicht verrät
Achtung, hier kommen ein paar Gemeinheiten, die der Lageplan gerne verschweigt: Die Entfernung zwischen den Gates kann größer sein, als sie auf dem Plan aussieht. Plane also genug Zeit ein, besonders wenn du es eilig hast. Und die Rolltreppen? Manchmal sind sie einfach nicht da, wo man sie erwartet. Oder noch schlimmer: Sie sind außer Betrieb! Always expect the unexpected. Das ist das Flughafen-Motto.
Und dann sind da noch die Menschenmassen. Der Lageplan zeigt dir nicht, wie viele Leute gerade vor dem McDonald's Schlange stehen oder wie voll die Sicherheitskontrolle ist. Da hilft nur eins: Geduld und ein gutes Buch (oder eben dein Smartphone mit geladenem Akku).
Pro-Tipp: Mach ein Foto!
Ein kleiner Tipp von mir, der mir schon oft den Hintern gerettet hat: Mach ein Foto vom Lageplan, bevor du losläufst. Dann hast du ihn immer dabei, auch wenn dein Handy-Akku den Geist aufgibt oder du dich in einem Duty-Free-Delirium befindest. Außerdem kannst du das Foto dann später deinen Freunden zeigen und sagen: "Schaut mal, ich habe mich in Hamburg nicht verirrt!".
Also, keine Angst vor dem Lageplan vom Flughafen Hamburg Terminal 1! Mit ein bisschen Humor, einer Prise Geduld und vielleicht einem Schuss Koffein ist das Ganze halb so wild. Und wer weiß, vielleicht entdeckst du ja auf deiner "Schatzsuche" sogar noch ein verstecktes Juwel – einen Laden mit leckeren Franzbrötchen zum Beispiel. Guten Flug!
