Okay, liebe Freunde des Reisens und des kurzzeitigen Nervenzusammenbruchs, reden wir mal über Köln Flughafen, Ankunft Terminal 1 und Parken. Ja, genau. Die heilige Dreifaltigkeit des "Ich bin fast da, aber..." Gefühls. Kennt ihr das, wenn ihr jemanden abholt und denkt: "Ach, das wird easy!"? HA! Als ob.
Ankunft Terminal 1...es ist wie ein Wimmelbild, nur dass alle Leute Koffer ziehen und gestresst aussehen. Man fühlt sich sofort, als hätte man vergessen, die Hausaufgaben zu machen. Da stehen dann die Leute mit ihren selbstgebastelten Schildern, manche so kreativ, dass man denkt, sie hätten gerade einen Kunstpreis gewonnen. Und dann gibt's die, die einfach nur "Mama" draufgeschrieben haben. Minimalismus in Perfektion.
Das Problem ist ja selten die Ankunft an sich. Sondern das Warten. Man steht da, checkt alle fünf Sekunden die Anzeigetafel, die natürlich immer noch "Landung erwartet" anzeigt. Es ist wie bei einem Topf mit Wasser, der einfach nicht kochen will. Man starrt ihn an, man flüstert ihm gut zu, man droht ihm sogar...nichts. Irgendwann kommt er dann doch, der Moment, wenn "gelandet" aufleuchtet. Und dann beginnt das eigentliche Spiel: Das Verstecken-Spielen mit dem Gepäck.
Parken: Die Königsdisziplin des Flughafenerlebnisses
Oh, das Parken. Das ist wie eine Folge "The Walking Dead", nur mit Autos und der verzweifelten Suche nach einem freien Platz. Man fährt Runde um Runde, die Augen werden immer kleiner, die Hoffnung schwindet. Irgendwann sieht man einen freien Platz und sprintet innerlich los, nur um dann festzustellen, dass er für Behinderte reserviert ist. Oder für Elektroautos. Oder für Einhörner. Was auch immer.
Die Wahrheit ist, dass die Parkplätze am Flughafen Köln/Bonn eine eigene kleine Welt sind. Es gibt die Kurzzeitparker, die mit dem Adrenalin im Blut versuchen, so schnell wie möglich jemanden rauszuschmeißen und wieder wegzudüsen. Dann gibt es die Langzeitparker, die ihre Autos in den Tiefen der Parkhäuser vergessen zu haben scheinen und sich fragen, ob sie eigentlich das Richtige abgeschlossen haben. Und dazwischen wir, die Normalsterblichen, die einfach nur jemanden abholen wollen, ohne gleich unser halbes Monatsgehalt für Parkgebühren auszugeben.
Kennt ihr diese Parkautomaten, die gefühlt immer defekt sind? Entweder nehmen sie kein Geld an, oder sie spucken es wieder aus. Oder sie drucken einen Parkschein, der so blass ist, dass man ihn nur mit einer Lupe entziffern kann. Und dann stehst du da, mit deinem Ticket und denkst: "Warum tut mir das alles so weh?"
Die Lösung? Bringt gute Laune mit! Und vielleicht eine Thermoskanne Kaffee. Und plant extra Zeit ein. Und betet zu den Parkplatzgöttern. Ernsthaft, unterschätzt die Parkplatzgötter nicht. Sie sind mächtig. Sie entscheiden über euer Schicksal. Und vielleicht, nur vielleicht, findet ihr dann einen Parkplatz in der Nähe des Terminals.
Eine Anekdote am Rande: Ein Freund von mir hat mal versucht, am Flughafen zu parken, während ein Fußballspiel lief. Er sagte, es war schlimmer als jeder Stau, den er je erlebt hatte. Er hat dann kurzerhand beschlossen, einfach weiterzufahren und den Abholservice des Hotels zu nutzen. Clevere Lösung, muss ich sagen.
Fazit: Köln Flughafen Ankunft Terminal 1 und Parken ist...ein Erlebnis. Ein unvergessliches, manchmal frustrierendes, aber irgendwie auch lustiges Erlebnis. Nehmt es mit Humor, lacht darüber, und erinnert euch daran, dass ihr nicht allein seid. Wir sitzen alle im selben Boot – oder im selben Parkhaus.
Und denkt dran: Egal wie stressig es ist, am Ende holt ihr jemanden ab, der sich freut, euch zu sehen. Und das ist doch das Wichtigste, oder? (Auch wenn der Parkschein euch den letzten Nerv geraubt hat.)
