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Just Park Me Manchester Airport


Just Park Me Manchester Airport

Okay, Leute, setzt euch, bestellt euch einen Cappuccino und lasst mich euch eine Geschichte erzählen. Eine Geschichte von Stress, von Nervenzusammenbrüchen am Rande der Verzweiflung und von einem Flughafenparkplatz, der mich fast in den Wahnsinn getrieben hätte. Die Rede ist von: JustPark Me Manchester Airport! Ja, ich weiß, klingt nicht gerade wie der Titel eines Blockbusters, aber glaubt mir, die Realität ist dramatischer als jeder Hollywood-Streifen.

Also, es fing alles ganz harmlos an. Ein Flug nach Mallorca, Sonne, Strand und Sangria lockten. Aber oh, die Vorfreude! Die wurde jäh unterbrochen, als ich mich an das Parken am Flughafen erinnern musste. Manchester Airport, du riesiger, betongewordener Albtraum. Parken dort ist wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen – nur dass die Nadel mit Stacheldraht umwickelt ist und dich anbrüllt, wenn du sie berührst.

Ich hatte im Voraus gebucht, bei JustPark. Klingt ja erstmal gut, oder? Just Park. Einfach parken. Als ob! Ich hatte die Option "Meet & Greet" gewählt. Klingt elegant, oder? Man fährt vor, übergibt die Schlüssel und ein freundlicher Mensch parkt das Auto für einen. Theoretisch.

Das große Missverständnis

Die Realität sah ein bisschen anders aus. Erstmal war es sauschwer, den Übergabeort zu finden. Die Beschilderung war, sagen wir mal, "kreativ". Ich glaube, die hatten einen Künstler engagiert, der Salvador Dalí hieß und einen schlechten Tag hatte. Nach einer halben Stunde panischen Herumirrens, während mir die Zeit davonrannte (mein Flug war ja schon fast am Abheben!), fand ich endlich den "Meet & Greet"-Bereich.

Da stand ein Typ, der aussah, als hätte er gerade ein Nickerchen unter einem Flugzeug verbracht. Er nahm meine Schlüssel entgegen (ohne ein Wort der Begrüßung, versteht sich), murmelte etwas Unverständliches und verschwand mit meinem Auto in den Tiefen des Parkhausdschungels. Ich stand da wie bestellt und nicht abgeholt und fragte mich, ob ich mein Auto jemals wiedersehen würde.

Mal ehrlich, ich hatte Visionen von meinem treuen Gefährt, wie es auf einem Schrottplatz in Usbekistan landet, um dort in Einzelteile zerlegt zu werden. Oder, noch schlimmer, wie es von einem Team von Parkplatz-Ninjas für illegale Autorennen umgebaut wird. Die Angst war real!

Die Rückkehr des verlorenen Sohnes (…äh, Autos)

Zwei Wochen später, zurück in Manchester, war ich mental auf das Schlimmste vorbereitet. Ich hatte mir schon eine Rede zurechtgelegt, die ich dem JustPark-Kundenservice halten wollte. Eine Rede voller Dramatik, Leidenschaft und einer Prise juristischer Drohungen. Ich war bereit für den Kampf!

Und was soll ich sagen? Das Auto stand da. Tatsächlich. An genau dem Ort, wo es abgestellt werden sollte! Der Typ, der mir die Schlüssel gab, war sogar ein bisschen freundlicher als beim ersten Mal. Vielleicht hatte er ausgeschlafen. Oder vielleicht hatte er einfach Mitleid mit mir, weil ich so fertig aussah.

Aber war die Sache damit erledigt? Natürlich nicht! Es gab noch eine kleine Überraschung. Eine kleine, aber feine Überraschung in Form einer Parkgebühr. Ja, richtig gelesen. Obwohl ich ja schon über JustPark bezahlt hatte, wollten die am Flughafen nochmal abkassieren.

Ich erklärte der Dame am Schalter (mit der Geduld eines buddhistischen Mönchs, die ich mir mühsam antrainiert hatte), dass ich bereits bezahlt hatte. Sie schaute mich an, als hätte ich gerade behauptet, ich wäre der König von England. "Das ist nicht unser Problem", sagte sie mit der Herzlichkeit eines Kühlschranks.

Das Happy End (…mit Abstrichen)

Nach einer halben Stunde hitziger Diskussionen (und der Androhung, die Polizei zu rufen) lenkte sie schließlich ein. Ich bekam mein Auto und konnte endlich nach Hause fahren. Geschafft!

Die Moral von der Geschichte? JustPark Me Manchester Airport… naja, es könnte besser laufen. Die Organisation ist, sagen wir mal, "verbesserungswürdig". Die Kommunikation könnte klarer sein. Und die Parkplatz-Ninjas sollten besser bezahlt werden, damit sie nicht so grimmig gucken. Aber letztendlich hat es funktioniert. Ich hatte mein Auto wieder und konnte meinen Urlaub in Mallorca genießen.

Also, wenn ihr das nächste Mal am Manchester Airport parken müsst, dann nehmt euch diese Geschichte zu Herzen. Plant genug Zeit ein, seid auf alles gefasst und vergesst nicht, eine Extraportion Humor einzupacken. Denn ohne Humor überlebt man das nicht.

Und vielleicht… vielleicht solltet ihr einfach ein Taxi nehmen.

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