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Jim Corbett National Park Airport


Jim Corbett National Park Airport

Stell dir vor: Du stehst am Jim Corbett National Park. Du riechst die feuchte Erde, hörst das Zirpen der Zikaden und das ferne Brüllen eines Tigers… und dann landest du mit einem Flugzeug direkt daneben! Ja, du hast richtig gehört, es gab mal Pläne für einen Flughafen direkt am Rande dieses unglaublichen Nationalparks. Verrückt, oder?

Ein Flugfeld für Dschungel-Jetsetter?

Die Idee an sich ist schon zum Schmunzeln. Stell dir vor, statt einer staubigen Jeep-Fahrt mit holprigen Straßen, könntest du einfach aus einem kleinen Propellerflugzeug steigen und wärst quasi schon mittendrin im Abenteuer. Keine lange Anreise mehr, kein Stress, nur pure, ungefilterte Wildnis direkt vor der Flugzeugtreppe. Klingt verlockend, nicht wahr? Aber die Realität war dann doch etwas komplizierter.

Es gab wohl auch Befürchtungen. Stell dir vor, wie viele Flugzeuge täglich landen und starten würden. Das ohrenbetäubende Dröhnen der Motoren, direkt neben dem Lebensraum von Tigern, Elefanten und unzähligen anderen Tieren? Kein Wunder, dass Naturschützer Alarm schlugen. Ob die Tiere wohl Ohropax bestellt hätten?

Und dann die Sache mit dem Lärmschutz. Wie willst du einen Flughafen schalldicht machen, wenn die Wände aus Bäumen und Büschen bestehen? Vielleicht mit extra dicken Blättern? Man stelle sich die Diskussionen in den Planungssitzungen vor. Das muss ein riesiges Spektakel gewesen sein.

Wenn der Vogel nicht landet…

Letztendlich wurde aus dem Flughafen-Projekt nichts. Gott sei Dank, sagen die einen. Schade, sagen vielleicht die anderen, die sich die bequeme Anreise in den Dschungel gewünscht hätten. Aber mal ehrlich, vielleicht war es besser so. Die Vorstellung eines riesigen Parkplatzes für Flugzeuge direkt neben dem Nationalpark ist schon irgendwie absurd.

Es gab natürlich auch handfeste Gründe gegen den Bau. Der Bau eines Flughafens ist ein teures Unterfangen. Und die Instandhaltung erst! Wer hätte sich wohl um die Landebahn gekümmert? Hätte man ein Team von „Runway-Reinigungskräften“ gebraucht, die regelmäßig die Piste von Blättern und Ästen befreien? Oder vielleicht ein spezielles „Vogelscheuchen-Team“, das verhindert, dass sich neugierige Vögel auf der Landebahn niederlassen?

Und was wäre mit den Elefanten passiert? Hätten die Vorfahrt gehabt? Man stelle sich vor, ein Elefant spaziert gemütlich über die Landebahn, während ein Flugzeug zur Landung ansetzt. Chaos pur!

Vielleicht ist es gerade das, was den Charme des Jim Corbett National Park ausmacht: die etwas beschwerliche Anreise, die holprigen Straßen, die einem bewusst machen, dass man sich auf ein echtes Abenteuer einlässt.

Denn mal ehrlich, wer will schon mit dem Jet in den Dschungel fliegen? Ein bisschen Abenteuerlust gehört doch dazu. Die lange Anreise ist wie ein Countdown, der die Vorfreude ins Unermessliche steigert. Und wenn man dann endlich da ist, ist das Gefühl unbeschreiblich.

Abenteuer statt Anflug

Also, beim nächsten Besuch im Jim Corbett National Park, denke daran: Es hätte auch anders sein können. Du könntest jetzt am Flughafen stehen, umgeben von Duty-Free-Shops und Warteschlangen. Aber stattdessen stehst du mitten in der Natur, hörst die Geräusche des Dschungels und fühlst dich frei.

Und wer weiß, vielleicht ist es ja auch ganz gut so, dass die Tiere des Nationalparks nicht von startenden und landenden Flugzeugen gestört werden. Vielleicht schlafen sie jetzt etwas ruhiger. Und vielleicht können wir uns stattdessen einfach über die abenteuerliche Anreise freuen. Denn manchmal ist der Weg das Ziel – besonders, wenn er durch den indischen Dschungel führt.

Also, schnapp dir deinen Rucksack, pack deine Wanderschuhe ein und mach dich bereit für ein unvergessliches Abenteuer. Ohne Flughafen, dafür mit umso mehr Dschungel!

Jim Corbett National Park Airport wandersky.in
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Jim Corbett National Park Airport www.corbettonline.in
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Jim Corbett National Park Airport www.studyiq.com
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