Okay, mal ehrlich: Wer hat sich nicht schon mal gefragt, ob das Auto am Flughafen wirklich sicher ist? Das ist so eine Frage, die einem im Kopf rumschwirrt, während man sich durch die Sicherheitskontrolle quetscht und hofft, dass der Urlaub nicht schon mit einem kaputten Auto zu Hause anfängt. Ist es sicher, oder ist es ein russisches Roulette auf vier Rädern?
Man kennt das ja: Man plant einen wunderschönen Urlaub, freut sich wie ein Schnitzel, und dann kommt dieser kleine, fiese Gedanke: "Was, wenn jemand mein Auto aufbricht? Oder es gar klaut?" Stell dir vor, du kommst braungebrannt und happy zurück, nur um festzustellen, dass dein Auto aussieht, als hätte es einen Boxkampf gegen einen Bagger verloren. Albtraum pur!
Flughafenparkplätze: Der Wilde Westen des Parkens?
Die Wahrheit ist: Flughafenparkplätze sind wie eine Wundertüte. Man kann Glück haben, man kann Pech haben. Es gibt natürlich Unterschiede. Manche Parkplätze sind so gut bewacht, dass nicht mal ein Eichhörnchen unbemerkt vorbeikommt. Andere wiederum… naja, da parken wahrscheinlich auch die Autos von James Bond, wenn er mal undercover unterwegs ist (und eine Bruchbude braucht).
Sicherheit ist natürlich das A und O. Die meisten größeren Flughäfen haben mittlerweile ordentliche Sicherheitsvorkehrungen: Kameras, patroullierende Sicherheitsdienste, Zäune. Das schreckt schon mal die meisten Gelegenheitsdiebe ab. Aber wie sagt man so schön? Gelegenheit macht Diebe.
Es ist wie mit dem Kuchen im Kühlschrank: Wenn er da steht und keiner guckt, ist die Versuchung groß.
Was du selbst tun kannst (aka: Die Checkliste für Paranoide)
Keine Panik! Du bist nicht machtlos. Es gibt ein paar einfache Dinge, die du tun kannst, um das Risiko zu minimieren:
- Nichts Wertvolles im Auto lassen! Das ist die goldene Regel. Kein Navi, keine Handtasche, keine glitzernden Einhörner auf dem Armaturenbrett. Alles, was einen Dieb anlocken könnte, gehört ins Handgepäck.
- Auto gut sichtbar parken. Unter einer dunklen Laterne oder in einer abgelegenen Ecke ist nicht die beste Idee. Lieber einen Platz wählen, wo viele andere Autos stehen und wo die Überwachung besser ist.
- Lenkradkralle oder Alarmanlage. Klar, sieht ein bisschen nach "Ich hab Angst um mein Auto" aus, aber hey, besser sicher als sor… ääh, ohne Auto.
- Parkplatz-Bewertungen checken. Im Internet gibt es oft Bewertungen von anderen Reisenden. Lies, was die Leute über die Sicherheit auf den verschiedenen Parkplätzen sagen.
- Versicherung checken! Im Ernstfall ist es gut zu wissen, was deine Versicherung abdeckt.
Die Parkplatz-Lotterie: Kurz oder Langzeit?
Auch die Art des Parkplatzes spielt eine Rolle. Kurzzeitparkplätze sind oft teurer, aber auch besser bewacht, weil da ständig Leute ein- und ausfahren. Langzeitparkplätze sind günstiger, aber liegen oft etwas abseits und sind weniger frequentiert.
Denk dran: Bevor du deinen Flug buchst, informiere dich über die verschiedenen Parkmöglichkeiten und deren Sicherheitsvorkehrungen. Vergleiche Preise und lies Bewertungen. So kannst du mit einem besseren Gefühl in den Urlaub starten.
Und zum Schluss: Bleib locker! Die Wahrscheinlichkeit, dass deinem Auto etwas passiert, ist gering. Aber ein bisschen Vorsicht ist besser als Nachsicht. Genieße deinen Urlaub, und wenn du zurückkommst, drück deinem Auto einfach mal ganz fest die Daumen – und vielleicht auch eine kleine Entschuldigung für die Vernachlässigung.
Also, ab in den Urlaub! Und keine Sorge, dein Auto wartet hoffentlich brav auf dich (und nicht mit neuen Beulen oder ohne Räder).