Also, mal ehrlich, wer von euch hat sich noch NIE über den Eis-Bahnhof am Frankfurter Flughafen geärgert? Ich meine, wir reden hier über Frankfurt Flughafen Parken, das ist ja schon ein Abenteuer für sich. Aber dann noch dieser Bahnhof… brrr!
Kommt mir bloß nicht mit "moderne Architektur" oder "funktionales Design". Ich sage: EISKALT! Und das meine ich wortwörtlich. Selbst im Hochsommer zieht da so ein eisiger Wind durch. Habt ihr euch mal gefragt, wo der herkommt? Vielleicht von den Pinguinen, die heimlich in den Gepäckbändern wohnen? Ich wette, die lachen sich ins Fäustchen, wenn wir da bibbernd stehen.
Parkplatz-Panorama: Ein Albtraum in Beton
Apropos bibbern: Bevor man überhaupt zum Bahnhof kommt, muss man ja erstmal einen Parkplatz finden. Frankfurt Flughafen Parken ist eine Disziplin für sich. Wer da ohne Nervenzusammenbruch rauskommt, hat meinen Respekt. Und dann die Preise! Da überlegt man sich zweimal, ob man wirklich jemanden abholen muss. Vielleicht doch lieber eine Postkarte schicken? "Bin gut gelandet, hol mich nie ab, liebe Grüße!"
Die Parkhäuser selbst sind auch eine Augenweide. Beton, soweit das Auge reicht. Grauer Beton. Und noch mehr Beton. Man fühlt sich ein bisschen wie in einem dystopischen Film. Fehlt nur noch, dass Roboter-Hunde patrouillieren und nach abgelaufenen Parktickets schnüffeln.
Ich habe da mal eine halbe Stunde lang meinen Wagen gesucht. Eine halbe Stunde! Und das, obwohl ich mir eigentlich ganz gut merken kann, wo ich parke. Aber in diesen Parkhäusern verliert man jeglichen Orientierungssinn. Am Ende habe ich einfach auf gut Glück einen Schlüssel ausprobiert und gehofft, dass er passt. (War natürlich nicht mein Auto, aber die Panik war real.)
Der Bahnhof: Ein Ort der Hoffnung... und des Frierens
Okay, endlich am Bahnhof. Jetzt muss es ja besser werden, oder? Naja… immerhin gibt es Züge. Und die fahren (meistens) pünktlich. Aber bis der Zug kommt, steht man da halt und friert. Und beobachtet, wie die anderen Leute auch frieren. Ein stilles, gemeinsames Leiden. Irgendwie verbindet das ja auch.
Ich habe mal überlegt, ob ich einen mobilen Glühweinstand eröffne. Direkt am Bahnsteig. "Glühwein gegen die Flughafen-Depression!" Wäre bestimmt ein Renner. Aber wahrscheinlich verbietet das irgendwelche Sicherheitsvorschriften. Schade eigentlich.
Mein Geheimtipp: Thermounterwäsche. Immer. Egal, wie warm es draußen ist. Thermounterwäsche ist dein bester Freund am Eis-Bahnhof. Und eine heiße Tasse Kaffee. Oder zwei. Oder drei.
Unbeliebte Meinung: Die Architektur ist... gewöhnungsbedürftig
Ich weiß, ich weiß, das darf man ja eigentlich nicht sagen. Aber ich finde die Architektur des Eis-Bahnhofs einfach nicht schön. Es ist alles so… steril. So unpersönlich. Es fehlt einfach Gemütlichkeit. Wo sind die bunten Blumenkästen? Die kleinen Cafés mit den gemütlichen Sesseln? Die freundlichen Menschen, die einem ein Lächeln schenken?
Stattdessen haben wir Beton, Glas und Stahl. Und jede Menge Durchzug. Aber hey, immerhin gibt es Toiletten. Die sind zwar auch nicht gerade einladend, aber immerhin. Man muss ja auch mal die positiven Dinge sehen.
Vielleicht bin ich ja auch einfach nur zu anspruchsvoll. Vielleicht sollte ich einfach dankbar sein, dass es überhaupt einen Bahnhof gibt. Aber ich träume halt von einem Flughafenbahnhof, der nicht wie ein Kühlhaus aussieht. Ein Bahnhof, an dem man sich wohlfühlt. An dem man gerne wartet. An dem man vielleicht sogar ein bisschen vergisst, dass man eigentlich gestresst ist.
Aber bis dahin: Packt euch warm ein, wenn ihr zum Eis-Bahnhof fahrt. Und plant genug Zeit für die Parkplatzsuche ein. Und vergesst den Glühwein nicht. (Okay, vielleicht nicht offiziell mitbringen, aber ihr wisst, was ich meine.)
Und denkt dran: Ihr seid nicht allein. Wir alle leiden gemeinsam. Und vielleicht, ganz vielleicht, wird es ja irgendwann mal besser. Bis dahin: Augen zu und durch. Und immer schön lächeln. Auch wenn einem gerade zum Heulen zumute ist.
Ach ja, und viel Glück bei der Suche nach eurem Auto beim Frankfurt Flughafen Parken! Ihr werdet es brauchen.