Lasst uns ehrlich sein. Der Flughafen München. Ein Ort der Freude? Eher ein Ort des gestressten Durchatmens, oder?
Früher war es so: Koffer packen, gefühlt drei Nächte nicht schlafen vor Aufregung (oder Panik, weil man wieder was vergessen hat), und dann direkt, im Morgengrauen, zum Flughafen. Müde. Knurrig. Bereit, jeden anzufauchen, der einem in die Quere kommt.
Aber, meine Freunde, da gibt es eine kleine Oase der Vernunft. Eine Möglichkeit, diesen Irrsinn zu vermeiden. Und hier kommt meine vielleicht etwas unpopuläre Meinung ins Spiel: Ich liebe das Ibis München Airport Park Sleep Fly.
Warum Ibis und nicht Zuhause?
Ja, ich weiß, ich weiß. "Warum im Hotel schlafen, wenn man doch zu Hause ein Bett hat?" Weil, liebe Freunde, Ruhe! Zuhause gibt es immer noch dies zu erledigen und jenes. Die Wäsche, die schreit. Der Kühlschrank, der nach frischen Lebensmitteln lechzt. Die Nachbarn, die meinen, um sechs Uhr morgens Rasen mähen zu müssen. Und das Kind, das genau dann beschließt, ein Frühaufsteher zu werden!
Im Ibis? Nix davon. Nur ich. Mein Koffer. Und vielleicht ein spannendes Buch (oder eben ein Nickerchen von acht Stunden). Kein Rasenmäher. Keine Wäscheberge. Nur Stille. (Okay, vielleicht hört man ein leises Rauschen der Klimaanlage, aber das ist irgendwie beruhigend.)
Und dann, am nächsten Morgen? Keine Hektik! Kein Stau auf der A9! Nur ein entspanntes Frühstück und ein kurzer Shuttle zum Terminal. Wie ein VIP. (Okay, vielleicht nicht ganz, aber es fühlt sich verdammt nah dran an.)
Parken? Geschenkt! (Fast)
Das Park Sleep Fly Angebot ist genial. Auto parken, im Hotel schlafen, und dann, ganz gechillt, zum Flieger. Kein Parkplatzsuchen im Flughafen-Chaos. Kein kilometerlanges Schleppen des Gepäcks. Kein Herzinfarkt beim Anblick der Parkgebühren.
Klar, das Hotel kostet. Aber rechnet mal gegen. Spritkosten für die mehrfachen Fahrten zum Flughafen (jemand muss das Auto ja wieder holen), Parkgebühren, Stress, Schlafmangel... Da ist das Ibis-Paket plötzlich gar nicht mehr so teuer, oder?
Die Wahrheit über Flughäfen
Findet ihr nicht auch, dass Flughäfen irgendwie eine eigene Zeitzone haben? Alles dauert länger. Die Schlange an der Sicherheitskontrolle ist immer länger als erwartet. Der Kaffee ist immer teurer als erwartet. Und die Durchsagen sind immer unverständlicher als erwartet. Ich glaube, es ist eine Verschwörung!
Und genau deshalb ist es so wichtig, sich so gut wie möglich vorzubereiten. Und für mich bedeutet das: Eine entspannte Nacht im Ibis. Mit genügend Schlaf, um all diesen Flughafen-Wahnsinn zu ertragen.
Das Frühstück: Die unterschätzte Waffe
Vergesst nicht das Frühstück! Ein ordentliches Frühstück ist wie eine Rüstung gegen die Strapazen des Reisens. Ein Croissant, ein Kaffee, ein bisschen Obst... Das gibt Kraft. Das gibt gute Laune. Das gibt einem das Gefühl, alles im Griff zu haben. (Auch wenn man es natürlich nicht hat, aber das ist ja egal.)
Ich gebe zu, das Frühstück im Ibis ist vielleicht nicht das luxuriöseste der Welt. Aber es ist solide. Es ist zuverlässig. Und es ist inklusive! Was will man mehr?
Mein Fazit: Pro Ibis!
Okay, vielleicht bin ich der Einzige. Vielleicht finden alle anderen es viel besser, sich in aller Herrgottsfrühe aus dem Bett zu quälen und gestresst zum Flughafen zu hetzen. Aber ich nicht.
Ich liebe die Ruhe. Ich liebe die Bequemlichkeit. Ich liebe das Gefühl, einen kleinen Vorteil gegenüber all den anderen Reisenden zu haben, die sich gerade durch den Flughafen-Dschungel kämpfen. Und deshalb liebe ich das Ibis München Airport Park Sleep Fly.
Also, probiert es doch mal aus. Vielleicht ändert es eure Meinung über Flughäfen. (Oder zumindest über den Tag vor dem Flug.)
Vielleicht sehe ich dich ja beim nächsten Frühstück dort!