Hand aufs Herz: Wer hat noch nie über die Preise im Ibis Flughafen Frankfurt geflucht? Ich bekenne mich schuldig! Und ich wette, ich bin nicht allein.
Klar, die Lage ist unschlagbar. Direkt am Flughafen, perfekt für den frühen Flug oder die späte Ankunft. Aber die Preise… oh je. Da kann man schon mal ins Schwitzen kommen.
Ich sag’s mal so: Für das Geld, das ich dort schon gelassen habe, hätte ich mir fast ein kleines Häuschen in der Pampa bauen können. Mit Hühnern und allem Pipapo.
Die heilige Kuh: Flughafen-Lage
Ich verstehe es ja. Angebot und Nachfrage und so. Aber trotzdem. Manchmal fühle ich mich, als würde ich für die Lage bezahlen, und nicht für das Zimmer. Das Zimmer selbst ist… nun ja, funktional. Sagen wir es mal so. Es ist ein Bett. Es ist ein Bad. Es ist… ein Zimmer.
Ich will ja nicht undankbar sein. Das Personal ist immer freundlich. Und die Bar hat schon so manche Flugverspätung erträglicher gemacht. Aber trotzdem…
Einmal habe ich wirklich überlegt, ob ich nicht lieber auf einer Parkbank schlafe. War natürlich nur ein Gedanke. Aber der Gedanke war da!
Die Preisspirale des Grauens
Kennt ihr das, wenn ihr online nach dem Preis schaut, und er steigt gefühlt jede Minute? Als ob da jemand sitzt und denkt: „Ah, da sucht jemand! Zack, fünf Euro drauf!“
Ich schwöre, das ist mir schon passiert. Ich habe den Preis im Blick, gehe kurz aufs Klo, komme zurück und… BOOM! Zehn Euro teurer. Was ist da los?!
Und dann diese „Frühbucherangebote“. Die sind oft gar nicht so früh, und auch nicht so ein Angebot. Da muss man echt aufpassen und vergleichen. Sonst zahlt man am Ende noch mehr als wenn man spontan bucht.
Ein Freund von mir hat mal gesagt: „Das Ibis am Flughafen Frankfurt ist wie eine Lotterie. Manchmal gewinnst du, manchmal verlierst du. Hauptsache, du verlierst nicht deine Nerven.“
Unbeliebte Meinung: Ich liebe es trotzdem!
Jetzt kommt’s: Trotz allem Gemecker… ich mag das Ibis am Flughafen. Ja, wirklich! Es ist bequem. Es ist zuverlässig. Und es ist… da. Wenn man es am dringendsten braucht.
Ich weiß, das ist vielleicht eine unpopuläre Meinung. Aber ich stehe dazu. Ich bin ein Gewohnheitstier. Und das Ibis ist für mich wie ein alter Freund. Ein teurer Freund, aber ein Freund.
Ich habe dort schon so viele Stunden verbracht. Wartend. Schlafend. Kaffee trinkend. Flugpläne studierend. Es ist fast schon ein zweites Zuhause. Ein sehr kleines, teures Zuhause.
Klar, ich wünschte mir, die Preise wären etwas humaner. Aber hey, man kann nicht alles haben. Oder doch? Vielleicht sollte ich mal beim Ibis-Management anklopfen. Mit einer Petition. Und vielen, vielen Unterschriften.
Die Suche nach Alternativen (aber nicht wirklich)
Natürlich habe ich schon nach Alternativen gesucht. Es gibt ja auch andere Hotels am Flughafen. Aber irgendwie lande ich immer wieder beim Ibis. Vielleicht bin ich einfach zu faul zum Suchen. Oder zu bequem. Oder zu sehr an den Komfort gewöhnt.
Einmal habe ich versucht, ein bisschen weiter weg vom Flughafen zu übernachten, um Geld zu sparen. Das war keine gute Idee. Stau. Stress. Und am Ende war ich trotzdem zu spät am Flughafen. Dann lieber etwas tiefer in die Tasche greifen und entspannt ankommen.
Also, was lernen wir daraus? Das Ibis Flughafen Frankfurt ist teuer. Sehr teuer. Aber manchmal ist es einfach die beste Option. Und solange das so ist, werde ich wohl weiterhin schimpfen. Und trotzdem buchen.
Denn mal ehrlich: Wer will schon seinen Flug verpassen, nur um ein paar Euro zu sparen? Eben. Niemand.
Und jetzt entschuldigt mich. Ich muss schnell noch ein Zimmer für meinen nächsten Flug buchen. Bevor die Preise wieder steigen…
