Elektroautos sind auf dem Vormarsch, und damit auch die Frage: Wo und wie lade ich mein Gefährt am besten? Besonders interessant wird's, wenn's ums Thema Tesla Supercharger geht. Die Dinger sind nämlich nicht nur schnell, sondern unter Umständen auch… teuer. Genauer gesagt, wenn man nach dem Laden einfach stehen bleibt. T3n.de hat da einen interessanten Artikel veröffentlicht, der das Thema aufgreift: "Tesla-Parken am Supercharger kostet". Aber was bedeutet das für dich und mich?
Stell dir vor, du bist mit deinem Tesla unterwegs und brauchst dringend Strom. Du steuerst einen Supercharger an, stöpselst dein Auto ein und gehst erstmal einen Kaffee trinken. Klingt entspannt, oder? Aber Achtung! Wenn dein Auto fertig geladen ist und du trotzdem den Ladeplatz blockierst, dann wird's teuer. Tesla erhebt nämlich Blockiergebühren. Das ist im Grunde genommen eine Parkgebühr für's unnötige Besetzen eines Ladeplatzes.
Für Anfänger: Das Wichtigste ist, zu verstehen, dass Supercharger Ladeplätze und keine Parkplätze sind. Die Gebühren sollen sicherstellen, dass andere Tesla-Fahrer auch zügig laden können und nicht unnötig warten müssen. Die Tesla-App zeigt dir den Ladezustand deines Autos an und benachrichtigt dich, wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist.
Für Familien: Gerade mit Kindern kann das Laden etwas dauern, weil man vielleicht noch schnell auf die Toilette muss oder etwas zu essen holt. Plane deine Pausen also so, dass du rechtzeitig wieder am Auto bist, bevor es voll geladen ist. Eine kurze Verzögerung wird meist toleriert, aber lange Blockaden kosten.
Für Hobby-Elektroautofahrer: Die Gebühren sind dynamisch. Das heißt, sie können je nach Auslastung des Superchargers variieren. An vollen Standorten zahlst du mehr als an weniger frequentierten. Die genauen Kosten pro Minute Blockierzeit werden dir in der Tesla-App angezeigt. Es lohnt sich also, die App im Auge zu behalten!
Beispiele: Stell dir vor, ein Supercharger ist komplett leer. In dem Fall wird Tesla wahrscheinlich keine Blockiergebühr erheben, auch wenn du ein paar Minuten länger stehst. Ist der Supercharger aber rappelvoll, und andere Tesla-Fahrer warten sehnsüchtig auf einen freien Ladeplatz, dann tickt die Uhr schneller und die Gebühren steigen.
Praktische Tipps für den Start:
- Aktiviere Push-Benachrichtigungen in der Tesla-App. So verpasst du nicht, wenn dein Auto fertig geladen ist.
- Plane deine Pausen realistisch. Überlege dir vorher, was du während des Ladens machen möchtest und wie lange das dauern wird.
- Beobachte die Tesla-App während des Ladevorgangs. So hast du den Ladezustand und eventuelle Blockiergebühren im Blick.
- Nutze die Navigation im Tesla. Diese zeigt dir Supercharger entlang deiner Route an und gibt Auskunft über deren Auslastung.
Das Laden deines Tesla an einem Supercharger ist im Grunde genommen kinderleicht. Solange du dich an die einfache Regel hältst, den Ladeplatz nach dem Ladevorgang zügig zu räumen, steht dem entspannten Reisen nichts im Wege. Die Blockiergebühren sind letztendlich ein Anreiz für alle, rücksichtsvoll zu sein und die Vorteile der schnellen Supercharger-Technologie optimal zu nutzen. Also, lade dein Auto, genieße die Fahrt und achte auf die Zeit! Denn am Ende des Tages wollen wir alle entspannt und ohne unnötige Kosten ans Ziel kommen.